Dortmund/Früherwähnung: Unterschied zwischen den Versionen

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====Stadtsiedlung====
====Stadtsiedlung====
Älteste, noch frühgeschichtliche Siedlung (das „alte Dorf") im Westen der späteren Altstadt. Hier die ehemalige (fränkische?) Taufkirche St. Martin (abgebrochen 1660). Zweite ländliche Siedlung (das sog. neue Dorf) im Stadtosten. Karolingischer Königshof mit Burg zum Schutz des Straßenkreuzes. Im 9. bis 10. Jhdt. neue kaufmännische Siedlung („Borgbauerschaft") angelehnt an das Straßenkreuz: Reinoldikirche, Pfalz und Burg. Straßenführung unregelmäßig, Größe des Stadtkerns schwer bestimmbar. Ältester Markt an der Brückstraße und um die Reinoldikirche. Stadtkern in mehreren Perioden erweitert. Dortmund erreichte seine mittelalterliche Ausdehnung Ende 12. Jhdts.: Eiform mit gitterförmiger, zum Teil sehr unregelmäßiger Straßenführung. Eine durchgehende Westost-Straße (Hellweg) mit 2 geschwungenen Parallelzügen und mehreren, z. T. stark geschwungenen Nordsüd-Straßen. Grundfläche 81 ha.
Älteste, noch frühgeschichtliche Siedlung (das „alte Dorf") im Westen der späteren Altstadt. Hier die ehemalige (fränkische?) Taufkirche St. Martin (abgebrochen 1660). Zweite ländliche Siedlung (das sog. neue Dorf) im Stadtosten. Karolingischer Königshof mit Burg zum Schutz des Straßenkreuzes. Im 9. bis 10. Jhdt. neue kaufmännische Siedlung („Borgbauerschaft") angelehnt an das Straßenkreuz: Reinoldikirche, Pfalz und Burg. Straßenführung unregelmäßig, Größe des Stadtkerns schwer bestimmbar. Ältester Markt an der Brückstraße und um die Reinoldikirche. Stadtkern in mehreren Perioden erweitert. Dortmund erreichte seine mittelalterliche Ausdehnung Ende 12. Jhdts.: Eiform mit gitterförmiger, zum Teil sehr unregelmäßiger Straßenführung. Eine durchgehende Westost-Straße (Hellweg) mit 2 geschwungenen Parallelzügen und mehreren, z. T. stark geschwungenen Nordsüd-Straßen. Grundfläche 81 ha.
====Gebäude====
Im Norden Burg  (spätestens 1180 geschleift). Königshof (etwa Gelände des heutigen Hauptbahnhofs) völlig zersplittert. Königspfalz (später Hof des Erzbischofs von Köln) wird nördlich der Reinoldikirche vermutet. Ältestes Versammlungshaus der Bürger am Ostenhellweg in der Nähe des 1870 abgebrochenen Richthauses, 1232 verbrannt. 1232 zweites Messeprivileg; Marktvergrößerung durch Anlage eines viereckigen Marktplatzes, Bau des Rathauses. Untergeschoß 1261 als Tuchhalle bezeugt, Brand und Umbau 1297, 1350 gotischer Stufengiebel von Meister Wilh. von Hamm (1740 halb abgebrochen); gegen 1550 Anbau („Schreiberei") und Fronteinbauten von Meister Bernd von Deventer, 1899 vollständige Erneuerung des Rathauses, das das älteste, freilich nur im wiederhergestellten Zustand erhaltene Deutschlands bis zur völligen Zerstörung durch Bomben (1943/45) war.
Reinoldikirche, Mittelpunkt des ehemaligen Archidiakonates Dortmunds. Älteste Kirche (Stiftskirche bis um 1065) 1232 verbrannt; Neubau 1250-70 als dreischiffige Pfeilerbasilika im romanisch-gotischem Übergangsstil; 1421-40 Neubau des Chores, 1444 Neubau des Turmes durch Meister Roseer ; 1661 Turmeinsturz, Verkleinerung des Langschiffes um 6 Joch, Turmneubau durch Meister Joh. Degener, 1943/45 schwer beschädigt, Aufbau seit 1950. Marienkirche, gebaut etwa 1170-1200, dreischiffige, dreijochige Pfeilerbasilika im gebundenen System mit Zwillingsturmanlage (nur noch Südturm vorhanden), durch Bomben schwer beschädigt. Petrikirche, begonnen 1319, Chor vollendet 1523 von Meister Hermann mit der Hasenscharte, Hallenkirche; 1752 Turmeinsturz, teilweise Wiederaufbau im 19. Jhdt, war 1954 zerstört. Propsteikirche, ehemaliges 1331 gegr. Dominikanerkloster, gotisch, dreischiffiges, dreijochiges Langhaus, 1943/45 durch Bomben zerstört, seit 1954 im Wiederaufbau. Nicht mehr vorhanden sind: die Martinskirche (abgebrochen 1660), die Nikolaikirche (Ende 12. oder Anfang 13. Jhdts, romanisch. abgebrochen 1810), die Margaretenkapelle (bezeugt im 14. Jh., verfallen im 16.-17. Jhdt.), das Katharinenkloster (gegr. 1193 als Prämonstratenserinnenkloster, aufgehoben 1806, abgebrochen 1810), nur das Prioratshaus (erbaut gegen 1750) wurde 1935 wiederhergestellt als „Haus der Kunst", 1943/45 durch Bomben vernichtet; das Franziskanerkloster (gegr. vor oder gegen 1250, aufgehoben 1806, abgebrochen nach 1815). Hospital zum Hlg. Geist mit Kapelle 13. Jh., aufgehoben 1806, abgebrochen 1822. Gasthaus mit Kapelle 13.-14. Jh., neues Gasthaus 1358, abgebrochen gegen 1850. Benediktskapelle auf dem Ostentor 13. Jh., später abgebrochen. Von den verschwundenen Beginenkonventen waren die wichtigsten das Haus zum Bracken (für Patriziertöchter), das Haus zum Kohlgarten (für Bürgertöchter, besteht 1954 noch in Form einer Stiftung). Bürgerhäuser des späteren Mittelalters: das sogenannte Gildenhaus (Ostenhellweg 19), 15. Jh., 1896 wieder aufgebaut. Prediuerwitwenhaus in der Kuhstraße, 16. Jh., durch Bomben zerstört. Größere bürgerliche Wohnhäuser vom Ende 18. Jh.: Prinzenstr. 10, Vaerststr. 10; klassizistisch (1810): 2. Kampstraße. Alle alten Häuser durch Bomben zerstört.


===Rat u. Gilden===
===Rat u. Gilden===

Aktuelle Version vom 29. März 2010, 16:15 Uhr

Reichsstadt Dortmund im HRR: Früherwähnung Dortmunder Gegebenheiten bis zum Jahre 1300 nach urkundlichen Zeugnissen und geschichtlichen Nachrichten…..

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Dortmund/Früherwähnung

Früherwähnung

Name

899 „Trutmannia"; 928 .,locus Trutmenni": 939 „urbs, quae dicitur Throtmanni"; 952 „Drutmunde"; 960 „curtis regia Throtmanni" (Urk. gefälscht); 978 „Thrutinanniu"; 990 “Trotmannie"; 997 „Trutmundi"; 1001 „Trutmannia"; 1024 „Trutmonia"; 1028 „Trytimanni"; 1030 „Trytemanne"; 1074 „Drutmarine"; 1112 „Drutmunni"; 1114 „Throtmunde"; 1152 „Tremonia"; 1184 „Tramonie"; 1194 „Trimanie"; 1214 „Thormunde"; 1267 „Dortmudhe"; 1300 "Dortmonde".

Mundartlich 1954

Aus der Grundform Thortmanni haben sich nebeneinander die lat. Namensform „Tremonia" und die deutschen Formen Dortmunde, Dorpmunde, Dortmund gebildetdaraus dann plattdeutsch 1954 „Düöpm“ oder „Düörpm“.

Lage

9. J. „Thortmanni in pago Borahtron";

Grundherrschaft

  • 9. Jhdt. Kloster Werden hatte hier Besitz
  • 928 war Heinrich I. in Dortmund;
  • 997 schenkt Otto III. der Marienkapelle zu Aachen den Ort Dortmund;

Burg und Reichshof

Dortmund war Oberhof vieler Städte zwischen Rhein und Weser.

  • 939 unterwirft sich die Besatzung der Burg Dortmund unter dem Befehl des Agina, Feldherrn Heinrichs, des jüngeren Bruders Otto I., dem herannahenden König;
  • 1059 bestätigt Heinrich IV. der Abtei Deutz die ihr von seinem Vater geschenkte jährliche Rente von 2 Pfund Silber aus dem Reichshof Dortmund.
  • 1152 hielt König Friedrich I. in „burgo Tremonia" eine Reichsversammlung ab;
  • 1300 verpfändet König Albrecht dem Grafen Eberh. v. der Mark den Hof Dortmund.

Stadtrecht

  • Nach v. Winterfeld (Untersuchungen zur ältesten Geschichte Dortmunds in Beiträgen zur Geschichte Dortmunds u. d. Grafschaft Mark, Bd. 31, Jahrg. 1924, S. 44) hat Dortmund schon Ende des 10. Jhdts. im vollen Sinne als Stadt zu gelten;
  • Im 12. Jhdt. besaß es eigenes Stadtrecht, Befreiung vom Duellzwang, Stadtgericht u. selbständige Gemeindeverwaltung;
  • 990 bewidmet Otto III. die Kaufleute von Gandersheim mit Dortmunder Recht;
  • 1033 gibt Kaiser Konrad II. dem Markt zu Helmarshausen dieselbe Freiheit wie den Märkten zu Mainz, Köln und Dortmund.
  • 1074 bewilligt Heinrich IV. der Stadt Worms Zollfreiheit an königlichen Plätzen, unter anderm auch in Dortmund.
  • 1114 zerstörte der Köln. Erzbischof Friedrich Dortmund;
  • 1220 nimmt König Friedrich II. die Bürger von Dortmund in seinen Schutz u. bestätigt ihnen die von König Konrad und Kaiser Friedrich II. erteilten Privilegien;
  • 1232 gewährt König Heinrich VII. seinem durch Mordbrand verwüsteten Dortmund einen 2. vierzehntägigen Jahrmarkt nach Michaelis.

Stadtsiedlung

Älteste, noch frühgeschichtliche Siedlung (das „alte Dorf") im Westen der späteren Altstadt. Hier die ehemalige (fränkische?) Taufkirche St. Martin (abgebrochen 1660). Zweite ländliche Siedlung (das sog. neue Dorf) im Stadtosten. Karolingischer Königshof mit Burg zum Schutz des Straßenkreuzes. Im 9. bis 10. Jhdt. neue kaufmännische Siedlung („Borgbauerschaft") angelehnt an das Straßenkreuz: Reinoldikirche, Pfalz und Burg. Straßenführung unregelmäßig, Größe des Stadtkerns schwer bestimmbar. Ältester Markt an der Brückstraße und um die Reinoldikirche. Stadtkern in mehreren Perioden erweitert. Dortmund erreichte seine mittelalterliche Ausdehnung Ende 12. Jhdts.: Eiform mit gitterförmiger, zum Teil sehr unregelmäßiger Straßenführung. Eine durchgehende Westost-Straße (Hellweg) mit 2 geschwungenen Parallelzügen und mehreren, z. T. stark geschwungenen Nordsüd-Straßen. Grundfläche 81 ha.

Gebäude

Im Norden Burg (spätestens 1180 geschleift). Königshof (etwa Gelände des heutigen Hauptbahnhofs) völlig zersplittert. Königspfalz (später Hof des Erzbischofs von Köln) wird nördlich der Reinoldikirche vermutet. Ältestes Versammlungshaus der Bürger am Ostenhellweg in der Nähe des 1870 abgebrochenen Richthauses, 1232 verbrannt. 1232 zweites Messeprivileg; Marktvergrößerung durch Anlage eines viereckigen Marktplatzes, Bau des Rathauses. Untergeschoß 1261 als Tuchhalle bezeugt, Brand und Umbau 1297, 1350 gotischer Stufengiebel von Meister Wilh. von Hamm (1740 halb abgebrochen); gegen 1550 Anbau („Schreiberei") und Fronteinbauten von Meister Bernd von Deventer, 1899 vollständige Erneuerung des Rathauses, das das älteste, freilich nur im wiederhergestellten Zustand erhaltene Deutschlands bis zur völligen Zerstörung durch Bomben (1943/45) war.

Reinoldikirche, Mittelpunkt des ehemaligen Archidiakonates Dortmunds. Älteste Kirche (Stiftskirche bis um 1065) 1232 verbrannt; Neubau 1250-70 als dreischiffige Pfeilerbasilika im romanisch-gotischem Übergangsstil; 1421-40 Neubau des Chores, 1444 Neubau des Turmes durch Meister Roseer ; 1661 Turmeinsturz, Verkleinerung des Langschiffes um 6 Joch, Turmneubau durch Meister Joh. Degener, 1943/45 schwer beschädigt, Aufbau seit 1950. Marienkirche, gebaut etwa 1170-1200, dreischiffige, dreijochige Pfeilerbasilika im gebundenen System mit Zwillingsturmanlage (nur noch Südturm vorhanden), durch Bomben schwer beschädigt. Petrikirche, begonnen 1319, Chor vollendet 1523 von Meister Hermann mit der Hasenscharte, Hallenkirche; 1752 Turmeinsturz, teilweise Wiederaufbau im 19. Jhdt, war 1954 zerstört. Propsteikirche, ehemaliges 1331 gegr. Dominikanerkloster, gotisch, dreischiffiges, dreijochiges Langhaus, 1943/45 durch Bomben zerstört, seit 1954 im Wiederaufbau. Nicht mehr vorhanden sind: die Martinskirche (abgebrochen 1660), die Nikolaikirche (Ende 12. oder Anfang 13. Jhdts, romanisch. abgebrochen 1810), die Margaretenkapelle (bezeugt im 14. Jh., verfallen im 16.-17. Jhdt.), das Katharinenkloster (gegr. 1193 als Prämonstratenserinnenkloster, aufgehoben 1806, abgebrochen 1810), nur das Prioratshaus (erbaut gegen 1750) wurde 1935 wiederhergestellt als „Haus der Kunst", 1943/45 durch Bomben vernichtet; das Franziskanerkloster (gegr. vor oder gegen 1250, aufgehoben 1806, abgebrochen nach 1815). Hospital zum Hlg. Geist mit Kapelle 13. Jh., aufgehoben 1806, abgebrochen 1822. Gasthaus mit Kapelle 13.-14. Jh., neues Gasthaus 1358, abgebrochen gegen 1850. Benediktskapelle auf dem Ostentor 13. Jh., später abgebrochen. Von den verschwundenen Beginenkonventen waren die wichtigsten das Haus zum Bracken (für Patriziertöchter), das Haus zum Kohlgarten (für Bürgertöchter, besteht 1954 noch in Form einer Stiftung). Bürgerhäuser des späteren Mittelalters: das sogenannte Gildenhaus (Ostenhellweg 19), 15. Jh., 1896 wieder aufgebaut. Prediuerwitwenhaus in der Kuhstraße, 16. Jh., durch Bomben zerstört. Größere bürgerliche Wohnhäuser vom Ende 18. Jh.: Prinzenstr. 10, Vaerststr. 10; klassizistisch (1810): 2. Kampstraße. Alle alten Häuser durch Bomben zerstört.

Rat u. Gilden

  • 1240 werden das Rathaus u. Consules in Dortmund genannt;
  • 1260 werden 6 Gilden, außer der Reinoldsgilde, genannt;

Münze

1166 wird Dortmunder Geld erwähnt;

Braurecht

1293 erteilt König Adolf den Dortmundern das Recht, in ihrer Stadt Bier mit dem Fermentum, welches Grus genannt wird, zu brauen;

Grafschaft Dortmund

  • 1189 Albertus comes v. Dortmund.
  • 1241 verkauft Graf Konrad von Dortmund den Bürgern u. der Stadt Dortmund die ihm vom Reiche überkommenen Rechte an den Fleisch- u. Schuhbänken, an dem Grund u. Boden des Brothauses u. an dem Gebäude oberhalb des Richthauses;
  • 1286 verkauft Graf Herbord v. Dortmund der Stadt Dortmund ein Drittel seiner Gerichtsbarkeit i. der Stadt Dortmund für 400 Denare.

Freigericht

Dortmund besaß 7 Freistühle außer dem am Markt gelegenen Freistuhl zum Spiegel, an dem Recht gewiesen wurde.

  • 1278 Freigericht in Dortmund erwähnt;

Landesherrschaft

  • 1248 verpfändet König Wilh. dem Kölner Erzbischof Konrad Dortmund u. die umliegenden Höfe;
  • 1273 überträgt König Rudolf dem Kölner Erzbischof Engelbert II. die Stadt Dortmund mit den Rechten, wie sie der Vorgänger Engelberts, Erzbischof Konrad. gehabt hat;
  • 27.04.1292 Graf Adolf v. Nassau verpflichtet sich, wenn er zum König gewählt würde, dem Köln. Erzbischof unt. and. den befestigten Ort Dortmund samt allen Rechten u. Einkünften auf Lebenszeit zu übergeben;
  • 13.09.1292 Graf Adolf v. Nassau bedingt er sich aus, daß er die Stadt Dortmund mit den Höfen Westhofen, Brackel u. Elmenhorst für 1.500 Mark wiederlösen kann;
  • 22. 09.1292 verpfändet König Adolf seine Reichseinkünfte in Dortmund an den Herzog Joh. v. Brabant;
  • 1298 übertrug König Albrecht die Stadt Dortmund dem Kölner Erzbischof;
  • 1299 hatte Graf Eberh. v. der Mark die Stadt Dortmund in Beschlag genommen
    • 19.10.1299 befiehlt König Albrecht dem Grafen, die Stadt dem Erzbischof auszuliefern;

Belagerung

Etwa 1250 belagerte Graf Engelbert von der Mark Dortmund, es kommt aber nicht zur Einnahme.

Landfriedensbündnis

  • 1253 wurde an der Lippebrücke bei Werne zur Aufrechterhaltung des Landfriedens von Münster, Soest, Lippstadt u. Dortmund ein Städtebündnis geschlossen;
  • 1255 tritt Dortmund dem Landfriedensbündnis der rheinischen Städte auf 9 Jahre bei.
  • 1298 schließen der Kölner Erzbischof, der Münstersche Bischof Graf Everh. v. der Mark u. die Städte Münster (Westfalen), Soest u. Dortmund für Westfalen einen Landfrieden auf 5 Jahre;

Bündnisse

  • 1279 erklärt Graf Gottfried von Arnsberg das Bündnis. das er mit dem Grafen Herbord v. Dortmund u. der Stadt Dortmund geschlossen hatte, nach Beendigung der Fehde gegen den Grafen v. Limburg für erledigt;

Brände

  • 26.04.1297 war eine allgemeine Feuersbrunst i. Dortmund;

Familienname

1092 Siegfried von Dortmund

Quellen

  • Früherwähnung: Lacomblet, Dortmunder Urkundsbuch, Westfälisches Urkundenbuch III. Nr. 553, VI. Nr. 675, VII. diverse Nrn. (Index).
  • Jellinghaus, Der Name Dortmund, in: Beitr. zur Gesch. Dortmunds Nr. 26 (1920).
  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Dortmund Stadt
  • Frensdorff, F.: Dortmunder Statuten und Urteile (1882).
  • Kletler,P.: Nordwesteuropas Verkehr, Handel und Gewerbe im frühen Mittelalter. (1924).

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