Familiennamenbuch der Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei einem Verdacht auf Schweizer Vorfahren ist dies das erste Buch, das kontrolliert werden sollte; selbst bei bekanntem Bürgerort ist eine Plausibilitätskontrolle anhand des Familiennamenbuchs in der Regel sinnvoll.  
Bei einem Verdacht auf Schweizer Vorfahren ist dies das erste Buch, das kontrolliert werden sollte; selbst bei bekanntem Bürgerort ist eine Plausibilitätskontrolle anhand des Familiennamenbuchs in der Regel sinnvoll.
 
Die für die 3. Auflage geschaffene Datenbank wurde 1990 durch die Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) von der "Arbeitsgemeinschaft Schweizer Familiennamen" erworben.




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:Die 3. Auflage wurde nicht erweitert, sondern nur korrigiert. Somit nennt das Buch alle Familiennamen von 1962 lebenden Schweizer Bürgern (Einzelpersonen ausgenommen) zusammen mit den jeweiligen Bürgerorten (nach Kantonen gegliedert).
:Die 3. Auflage wurde nicht erweitert, sondern nur korrigiert. Somit nennt das Buch alle Familiennamen von 1962 lebenden Schweizer Bürgern (Einzelpersonen ausgenommen) zusammen mit den jeweiligen Bürgerorten (nach Kantonen gegliedert).


:Sie werden den gesuchten Namen nicht finden, wenn die Familie vor 1962 als Schweizer Bürger ausgestorben ist - keine Nennung im Familiennamenbuch ist also noch kein Beweis, dass Ihre Vorfahren nicht aus der Schweiz stammen. Ebenso kann sich die Schreibweise eines Namens geändert haben, insbesondere bei der Auswanderung in ein fremdsprachiges Gebiet : ist der Name z.B. aus einer Berufsbezeichnung abgeleitet, hilft oft ein normales Wörterbuch. Das Familiennamenbuch ist in den [[Genealogie-Forschungsstelle|Genealogischen Forschungsstellen derMormonen]] als Microfiche 6053507 erhältlich (eine ältere Ausgabe) und wird in grösseren Forschungsstellen evtl. auch in Buchform vorliegen.
:Sie werden den gesuchten Namen nicht finden, wenn die Familie vor 1962 als Schweizer Bürger ausgestorben ist - keine Nennung im Familiennamenbuch ist also noch kein Beweis, dass Ihre Vorfahren nicht aus der Schweiz stammen. Ebenso kann sich die Schreibweise eines Namens geändert haben, insbesondere bei der Auswanderung in ein fremdsprachiges Gebiet : ist der Name z.B. aus einer Berufsbezeichnung abgeleitet, hilft oft ein normales Wörterbuch. Das Familiennamenbuch ist in den [[Genealogie-Forschungsstelle|Genealogischen Forschungsstellen der Mormonen]] als Microfiche 6053507 erhältlich (eine ältere Ausgabe) und wird in grösseren Forschungsstellen evtl. auch in Buchform vorliegen.
 
:Eine elektronische Version des Familiennamenbuchs ist auf
:* Swissroot [[http://history.swissroots.org/genealogy.0.html]]
:* [http://www.hls-dhs-dss.ch/famn/index.php?lg=d Familiennamenbuch der Schweiz] als Dienst des Historischen Lexikon der Schweiz
:verfügbar.
 


:Die Vorlage kann mit '''<nowiki>{{Familiennamenbuch der Schweiz 1989}}</nowiki>''' eingebunden werden.
:Die Vorlage kann mit '''<nowiki>{{Familiennamenbuch der Schweiz 1989}}</nowiki>''' eingebunden werden.
Eine elektronische Version des Familiennamenbuchs ist auf Swissroot [[http://history.swissroots.org/genealogy.0.html]] verfügbar.




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[[Kategorie:Literatur zu Familiennamen]]
[[Kategorie:Literatur zu Familiennamen|Schweiz]]

Aktuelle Version vom 11. Oktober 2015, 14:03 Uhr

Das Familiennamenbuch der Schweiz weist die Namen der Schweizer Bürger mit ihren Heimatorten, dem Zeitpunkt des Auftretens und falls bekannt, die Herkunft auf. Dazu gilt:

  • a Auftreten vor 1800
  • b Auftreten im 19. Jahrhundert
  • c Auftreten seit 1901
  • Das Zeichen ° nach den Buchstaben besagt, das der Name in dieser Gemeinde nur von einer einzelnen Person getragen wird (Einzelperson)
  • * für Herkunft unbekannt

Bei einem Verdacht auf Schweizer Vorfahren ist dies das erste Buch, das kontrolliert werden sollte; selbst bei bekanntem Bürgerort ist eine Plausibilitätskontrolle anhand des Familiennamenbuchs in der Regel sinnvoll.

Die für die 3. Auflage geschaffene Datenbank wurde 1990 durch die Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) von der "Arbeitsgemeinschaft Schweizer Familiennamen" erworben.


1940 veröffentliche der Polygraphische Verlag A.-G in Zürich das Familiennamenbuch der Schweiz mit den Bänden 1, 2, 3 und 4. 1941 folgten dann Band 5 und 6. Herausgegeben wurde das Werk von der Schweizerischen Gesellschaft für Familienforschung, unter Mitwirkung des Eidg. Amtes für Zivilstandswesen und der Zivilstandsämter der Schweiz. Bearbeiter war Dr. Robert Oehler.
Das Werk enthält 35000-40000 verschiedene Familiennamen und über 200000 zu den Familiennamen gehörige Heimatorte. Es bietet auch eine vollständige Übersicht über die Anfang 1939 bestehende Verteilung der Schweizer Bürger auf ihre Heimatgemeinden. Falls eine Familie ausgestorben ist, wurde sie nicht aufgeführt.
Band 1: Aab - Casartelli, Seiten 1-160
Band 2: Casasopra - Grassler, Seiten 161-320
Band 3: Grassmann - L'Huillier, Seiten 321-480
Band 4: Liabowitsch - Risi, Seiten 483-640
Band 5: Riskin - Vogele, Seiten 641-800
Band 6: Vogeler - Zysset, Seiten 801-908
Die Kantone werden in der ersten Auflage wie folgt abgekürzt: AG=Aargau, AI=Appenzell-Innerrhoden, AR=Appenzell-Ausserrhoden, BE=Bern, BL=Basel Land, BS=Basel Stadt, FR=Freiburg, GE=Genf, GL=Glarus, GR=Graubünden, LU=Luzern, NE=Neuenburg, NW=Nidwalden, OW=Obwalden, SG=St. Gallen, SH=Schaffhausen, SO=Solothurn, SZ=Schwyz, TG=Thurgau, TI=Tessin, UR=Uri, VD=Waadt, VS=Wallis, ZG=Zug, ZH=Zürich
Die Vorlage kann mit {{Familiennamenbuch der Schweiz 1940}} eingebunden werden.


Die 2. Auflage wurde erweitert mit den von 1940-1962 eingebürgerten Schweizer Geschlechter. Daraus sind 6 Bände gedruckt von 1968-1971 entstanden.
  1. Band: A-C mit 421 S.
  2. Band: D-G mit 402 S.
  3. Band: H-L mit 406 S.
  4. Band: M-R mit 459 S.
  5. Band: S mit 263 S.
  6. Band: T-Z mit 286 S.
  7. Band: D-G mit 402 S.
  8. Band: D-G mit 402 S.
  9. Band: D-G mit 402 S.
  10. Band: D-G mit 402 S.
Die Vorlage kann mit {{Familiennamenbuch der Schweiz 1968}} eingebunden werden.



Die 3. Auflage wurde nicht erweitert, sondern nur korrigiert. Somit nennt das Buch alle Familiennamen von 1962 lebenden Schweizer Bürgern (Einzelpersonen ausgenommen) zusammen mit den jeweiligen Bürgerorten (nach Kantonen gegliedert).
Sie werden den gesuchten Namen nicht finden, wenn die Familie vor 1962 als Schweizer Bürger ausgestorben ist - keine Nennung im Familiennamenbuch ist also noch kein Beweis, dass Ihre Vorfahren nicht aus der Schweiz stammen. Ebenso kann sich die Schreibweise eines Namens geändert haben, insbesondere bei der Auswanderung in ein fremdsprachiges Gebiet : ist der Name z.B. aus einer Berufsbezeichnung abgeleitet, hilft oft ein normales Wörterbuch. Das Familiennamenbuch ist in den Genealogischen Forschungsstellen der Mormonen als Microfiche 6053507 erhältlich (eine ältere Ausgabe) und wird in grösseren Forschungsstellen evtl. auch in Buchform vorliegen.
Eine elektronische Version des Familiennamenbuchs ist auf
verfügbar.


Die Vorlage kann mit {{Familiennamenbuch der Schweiz 1989}} eingebunden werden.


  • 2000
Die GHGB gibt ein Familiennamenverzeichnis mit Quellenangaben und Familienwappen als CD-ROM aus, sie wird jährlich aktualisiert.