Denkmalverzeichnis Rommerskirchen/A 01: Unterschied zwischen den Versionen
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===Beschreibung=== | |||
Ältestes kirchliches Bauwerk im Gemeindegebiet aus dem 12. Jh. und vermutlich älter, was noch zu erforschen ist. Rechteckiger, verputzter Tuffbau, geschlämmt, mit geradem Chorschluß, Flachdecke mit Mittelstütze, Dachreiter, 1830 erneuert; Verwendung von römischen Ziegeln und Inschriftsteinen als Spoilien; wohl ehemalige Eigenkirche des alten Ramrather Hofes. Die Kapelle ist bedeutend für die Kunstgeschichte der Menschen im Gemeindegebiet, die Siedlungsgeschichte am Gillbach und ist prägend für das ländliche Ortsbild. Für die Erhaltung sprechen künstlerische, volkskundliche, städtebauliche und wissenschaftliche Gesichtspunkte. | |||
;Bemerkung:Zur Baugeschichte und Entstehungszeit vgl. Alfred Boele, Die St. Lambertus Kapelle in Ramrath (= Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Bd. II, 1997 | ;Bemerkung:Zur Baugeschichte und Entstehungszeit vgl. Alfred Boele, Die St. Lambertus Kapelle in Ramrath (= Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Bd. II, 1997 | ||
==''zusätzliche Hinweise''== | |||
* ''siehe auch'' '''''[[Ramrath/Lambertuskapelle|Lambertuskapelle (Ramrath)]]''''' | |||
===''Literatur''=== | |||
===''Bilder der Lambertuskapelle''=== | |||
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Datei:Ramrath-Lambertuskapelle 01.jpg|Die Lambertuskapelle nach der Renovierung | |||
Datei:Ramrath-Lambertuskapelle 02.jpg|Die Lambertuskapelle nach der Renovierung | |||
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[[Kategorie:Ramrath]] | |||
[[Kategorie:Denkmalverzeichnis der Gemeinde Rommerskirchen]] | [[Kategorie:Denkmalverzeichnis der Gemeinde Rommerskirchen]] |
Aktuelle Version vom 7. Januar 2010, 11:08 Uhr
Lambertuskapelle (Ramrath)
- im Denkmalverzeichnis der Gemeinde Rommerskirchen
- Denkmal Nr. A01
- Tag der Eintragung
- 1984/11.12.
Lage
Ramrath, Lambertusstr.
- Gemarkung
- Hoeningen, Flur 5, Flurstück 6
- Geographische Lage
- 51.0966833813°N 6.6763236712°O
Beschreibung
Ältestes kirchliches Bauwerk im Gemeindegebiet aus dem 12. Jh. und vermutlich älter, was noch zu erforschen ist. Rechteckiger, verputzter Tuffbau, geschlämmt, mit geradem Chorschluß, Flachdecke mit Mittelstütze, Dachreiter, 1830 erneuert; Verwendung von römischen Ziegeln und Inschriftsteinen als Spoilien; wohl ehemalige Eigenkirche des alten Ramrather Hofes. Die Kapelle ist bedeutend für die Kunstgeschichte der Menschen im Gemeindegebiet, die Siedlungsgeschichte am Gillbach und ist prägend für das ländliche Ortsbild. Für die Erhaltung sprechen künstlerische, volkskundliche, städtebauliche und wissenschaftliche Gesichtspunkte.
- Bemerkung
- Zur Baugeschichte und Entstehungszeit vgl. Alfred Boele, Die St. Lambertus Kapelle in Ramrath (= Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Bd. II, 1997
zusätzliche Hinweise
- siehe auch Lambertuskapelle (Ramrath)