Szabern Wittko: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', auch '''Szabern''' (aber nicht Szabbern!), '''Adlig Szabern''', Kreis Memel, Ostpreußen.
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1687 [[Wittko Szabern]] oder [[Szabbern Witko]], [[Adlig Szabern]], [[Schabbern Wittko]]
*[[Szabern Wittko]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>, [[Szabern]]<ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref>, [[Szabern-Wittko]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref> <ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>
*Lit. Name: [[Žiobriai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Ziobriai]]


*Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.
====Namensdeutung====
==Name==
Nach Kwauka ist der Name lettisch abzuleiten und deutet auf gute Nachbarschaft. Nach Peteraitis bezieht er sich  auf den Bewuchs mit Strauchwerk. Der Zusatz Wittko deutet auf einen Bierbrauer oder Hopfenbauer.
Nach Kwauka ist der Name lettisch abzuleiten und deutet auf gute Nachbarschaft. Nach Peteraitis bezieht er sich  auf den Bewuchs mit Strauchwerk. Der Zusatz Wittko deutet auf einen Bierbrauer oder Hopfenbauer.
*lettisch '''„sabris“''' = Nachbar, Freund
*lettisch '''„sabris“''' = Nachbar, Freund
*preußisch-litauisch '''"žabas"''' = Gesträuch, Reisig, Strauchwerk (zerkleinern)
*preußisch-litauisch '''"žabas"''' = Gesträuch, Reisig, Strauchwerk (zerkleinern)
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*masurisch '''„szaebbae, žaebbae“''' = Froschquaken
*masurisch '''„szaebbae, žaebbae“''' = Froschquaken


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
===Allgemeine Informationen===
*Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.
*[[Carlshoff]] wurde das Vorwerk von Szabern 1853 benannt.
 
 
== Politische Einteilung ==
'''1939''' ist '''Szabbern Wittko''' ein Dorf in der Gemeinde [[Plicken (Landkreis Memel)|Plicken]].


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
 
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Plicken (Landkreis Memel)|Plicken]], '''vor 1891''' (1888) allerdings zum Kirchspiel [[Memel]] Land.
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


== Standesamt ==
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Truschellen]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum Standesamt [[Truschellen]].


<!--== Geschichte ==-->
<!--== Geschichte ==-->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
 
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
 
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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<!-- === Archive === -->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Szabern_Wittko_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Szabern Wittko auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Tauerlaukenöstlich.jpg|thumb|430 px|Siehe links oben '''Szabern''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Szabern_Wittko_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Szabern-Wittko im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Szabern-Wittko_MTB0293.jpg|thumb|430 px| left|Szabern-Wittko im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>WITTKOKO05PS</gov>
<gov>WITTKOKO05PS</gov>


==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:29 Uhr

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Hierarchie Regional > Litauen > Szabern Wittko

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Szabern Wittko



Einleitung

Szabern Wittko, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Nach Kwauka ist der Name lettisch abzuleiten und deutet auf gute Nachbarschaft. Nach Peteraitis bezieht er sich auf den Bewuchs mit Strauchwerk. Der Zusatz Wittko deutet auf einen Bierbrauer oder Hopfenbauer.

  • lettisch „sabris“ = Nachbar, Freund
  • preußisch-litauisch "žabas" = Gesträuch, Reisig, Strauchwerk (zerkleinern)
  • prußisch "witi" = Hopfen
  • "witartas" = Hopfenbauer

Zu Szabbern:

  • ospreußisches Dialektwort „szabbern, žabbern“ = quatschen, tratschen, sich unterhalten
  • masurisch „szaebbae, žaebbae“ = Froschquaken


Allgemeine Informationen

  • Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.
  • Carlshoff wurde das Vorwerk von Szabern 1853 benannt.


Politische Einteilung

1939 ist Szabbern Wittko ein Dorf in der Gemeinde Plicken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szabern Wittko gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 (1888) allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Szabern Wittko gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Szabern Wittko gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Szabern Wittko auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links oben Szabern auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Szabern-Wittko im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Szabern-Wittko im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WITTKOKO05PS</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923