Kreis Litzmannstadt Stadt: Unterschied zwischen den Versionen
Wgh (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wgh (Diskussion • Beiträge) |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 83: | Zeile 83: | ||
Die polnische Kreistadt Lodz wurde am 9. September von der deutschen Wehrmacht eingenommen. | Die polnische Kreistadt Lodz wurde am 9. September von der deutschen Wehrmacht eingenommen. | ||
am 15. Februar 1941 wird der Regierungsbezirk Litzmannstadt im Reichsgau | am 15. Februar 1941 wird der Regierungsbezirk Litzmannstadt im Reichsgau Wartheland gebildet. | ||
Januar 1945 Einmarsch der Sowjet-Truppen. | Januar 1945 Einmarsch der Sowjet-Truppen. | ||
Zeile 114: | Zeile 114: | ||
<!-- === Historische Bibliografie === --> | <!-- === Historische Bibliografie === --> | ||
Koßmann, E. O, (Lodz): Deutsche Siedlungskräfte auf Lodzer Boden; Mieseczniki niemickie w Oilsce, in: Deutsche Monatshefte in Polen, Heft 4, 1934, S. 136-153. | |||
Kossman, Dr. E. O. (Lodz): Der Siedlungsgang im Lodzer Urwald, in: Deutsche Wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Herausgeber Dr. Alfred Lattermann, Heft 29, Posen 1935, S. 187-198. | |||
Kossmann, Dr. E. O.: Das alte deutsche Lodz, in Deutsche Wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Heft 30, Posen 1936. S. 21-47. | |||
<!-- === Weitere Bibliografie === --> | <!-- === Weitere Bibliografie === --> |
Aktuelle Version vom 14. Oktober 2009, 12:34 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland (1871-1933) > Provinz Posen > Litzmannstadt (Stadt)
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Kreis Litzmannstadt Stadt.png
Allgemeine Information
Die Gebiete um die westpolnischen Städte Lodz, Brzeziny und Zgierz gehörten nach der zweiten Teilung Polens von 1793 bis 1807 zum Kreis Brzezin und dem Kreis Zgierz in der preußischen Provinz Südpreußen. 1940 wurde aus Lodz Litzmannstadt, im Reichsgau Wartheland.
Politische Einteilung
Städte und Gemeinden
Städte und Gemeinden im Kreis Litzmannstadt (Stadt) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Bevölkerung
Jahr Gesamtbevölkerung.
1820: 767
1831: 4.717
1836: 5.909
1839: 8.559
1864: 33.533
1884: 107.000
1894: 168.512
1911: 522.518
1931: 605.000
Höchster Anteil der Deutschen 1839 mit 78%, niedrigster Anteil der Deutschen 1931 bei 10% gegen (1931) 50% Polen und 32% Juden.
Geschichte
Die polnische Kreistadt Lodz wurde am 9. September von der deutschen Wehrmacht eingenommen.
am 15. Februar 1941 wird der Regierungsbezirk Litzmannstadt im Reichsgau Wartheland gebildet.
Januar 1945 Einmarsch der Sowjet-Truppen.
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Koßmann, E. O, (Lodz): Deutsche Siedlungskräfte auf Lodzer Boden; Mieseczniki niemickie w Oilsce, in: Deutsche Monatshefte in Polen, Heft 4, 1934, S. 136-153.
Kossman, Dr. E. O. (Lodz): Der Siedlungsgang im Lodzer Urwald, in: Deutsche Wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Herausgeber Dr. Alfred Lattermann, Heft 29, Posen 1935, S. 187-198.
Kossmann, Dr. E. O.: Das alte deutsche Lodz, in Deutsche Wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Heft 30, Posen 1936. S. 21-47.
Zufallsfunde
Julius Scheibler,* Lodsch 1857, verheiratet mit Emilie Metke * Lodsch.
Das Ehepaar Scheibler-Metke hatte die Tochter Lidia Scheibler, * in Ukraina 1903, + Sibirien 20.10.1988, verheiratet mit Daniel Jeske, * Ukraina 1903, erschossen in Ukraina 24.9.1938, (Daniel Jeskes Brüder Friedrich Jeske und Ferdinand Jeske wurden ebenfalls in Ukraina erschossen).
Das Ehepaar Daniel Jeske-Lidia Scheibler hatte die in Ukraina geborenen und jetzt in Deutschland lebenden Kinder: Ferdinand Jeske, * 22,12,1932, 2003 wohnhaft in Neuburg, Emma Jeske, * 14.8.1925, Reinhold Jeske, * 14.8.1925, + Deutschland 24.5.18996, Lidia, * 16.8.1929, Rudolf, * 19.8.1934.