Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/157: Unterschied zwischen den Versionen
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:'''Köpenick''', Stadt Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, '''Stadtkirche St. Laurentius''', lutherisch, unic. M. P. Eingekircht: Kietz, Nieder- Schöneweide und ein Teil der Köpenicker Forst (vgl. dort), früher auch Adlershof (mit Süßengrund) (1754—1896), Alt Glienicke (bis 1848), Friedrichshagen (1766—1849) und Ober Schöneweide (bis 31. 3.1900); frühere Filiale: Rahnsdorf (bis 1763), Friedrichshagen (1849—94) und Alt Glienicke (1848-97). — Tr. und St. seit 1642, bis 1763 zusammen mit Rahnsdorf, bis 1848 zusammen mit Alt Glienicke und Friedrichshagen, im ältesten Buche (um 1670) längere orts- und zeitgeschichtliche Notizen; Km. stat. seit 1804, zusammen mit Friedrichshagen bis 1864, mit den eingekirchten Orten (außer Alt Glienicke) bis zur Abtrennung. Kf. seit 1818, Lücke 1845—52; vor der Lücke zusammen mit Friedrichshagen, bis 1897 zusammen mit Alt Glienicke. — Reihe der Oberpfarrer seit 1597 im ältesten KB. — Magistrats- Archiv, dort Ms. Chronik der Stadt von Bürgermeister Borgmann. | :'''Köpenick''', Stadt Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, '''Stadtkirche St. Laurentius''', lutherisch, unic. M. P. Eingekircht: Kietz, Nieder- Schöneweide und ein Teil der Köpenicker Forst (vgl. dort), früher auch Adlershof (mit Süßengrund) (1754—1896), Alt Glienicke (bis 1848), Friedrichshagen (1766—1849) und Ober Schöneweide (bis 31. 3.1900); frühere Filiale: Rahnsdorf (bis 1763), Friedrichshagen (1849—94) und Alt Glienicke (1848-97). — Tr. und St. seit 1642, bis 1763 zusammen mit Rahnsdorf, bis 1848 zusammen mit Alt Glienicke und Friedrichshagen, im ältesten Buche (um 1670) längere orts- und zeitgeschichtliche Notizen; Km. stat. seit 1804, zusammen mit Friedrichshagen bis 1864, mit den eingekirchten Orten (außer Alt Glienicke) bis zur Abtrennung. Kf. seit 1818, Lücke 1845—52; vor der Lücke zusammen mit Friedrichshagen, bis 1897 zusammen mit Alt Glienicke. — Reihe der Oberpfarrer seit 1597 im ältesten KB. — Magistrats- Archiv, dort Ms. Chronik der Stadt von Bürgermeister Borgmann. | ||
— '''Schloßgemeinde''', reformiert, unter der Deutsch - reform. Inspektion Frankfurt a. O. bis 1718, unter der gleichen Berlin- Friedrichs-Werder bis 1827, S. Kölln-Land bis 1886, jetzt Kölln- Land II, seit 1681 von der Hof- und Domkirche Berlin aus pastoriert, seit 1684 Pfarre, unie. K. P. Eingekircht seit 1747 die Pfälzer-Kolonie in Grünau, seit 1749 die in Friedrichshagen, seit 1764 die Böhmen-Kolonien Grünerlinde und in Friedrichshagen und die Pfälzer-Kolonien Neu Glienicke, Gosen Fil. Gottesdienst 1779 oder früher bis 1897), Johannisthal, Süßen- | :— '''Schloßgemeinde''', reformiert, unter der Deutsch - reform. Inspektion Frankfurt a. O. bis 1718, unter der gleichen Berlin- Friedrichs-Werder bis 1827, S. Kölln-Land bis 1886, jetzt Kölln- Land II, seit 1681 von der Hof- und Domkirche Berlin aus pastoriert, seit 1684 Pfarre, unie. K. P. Eingekircht seit 1747 die Pfälzer-Kolonie in Grünau, seit 1749 die in Friedrichshagen, seit 1764 die Böhmen-Kolonien Grünerlinde und in Friedrichshagen und die Pfälzer-Kolonien Neu Glienicke, Gosen Fil. Gottesdienst 1779 oder früher bis 1897), Johannisthal, Süßen- |
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- Kliestow, G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, Filial von St. Georgen in Frankfurt a. O., seit dieses Pfarre ist, vorher von St. Marien ebenda, verbunden mit dem Diakonat von St. Georgen seit der Reformation (vorher Pfarrort). — Tf. und St. seit 1792 und Tr. seit 1793, vorher alles seit 1632 zusammen mit St. Georgen in Frankfurt a. O.; Km. 1657—90, 1805 und 6, 1832 bis jetzt zusammen mit St. Georgen, 1807—31 besonders geführt; Kf. seit 1759 zusammen mit St. Georg. — Reihe der Pfarrer und Visitations-Akten s. mater. — Die Römisch-Katholischen sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht, zu der sie sich schon gastweise hielten, als sie bis in die 1850er Jahre von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versehen wurden.
- Kolonie und Königlich, Namen mit diesen Unterscheidungswörtern s. unter dem Stammwort.
- Köpenick, Stadt Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, Stadtkirche St. Laurentius, lutherisch, unic. M. P. Eingekircht: Kietz, Nieder- Schöneweide und ein Teil der Köpenicker Forst (vgl. dort), früher auch Adlershof (mit Süßengrund) (1754—1896), Alt Glienicke (bis 1848), Friedrichshagen (1766—1849) und Ober Schöneweide (bis 31. 3.1900); frühere Filiale: Rahnsdorf (bis 1763), Friedrichshagen (1849—94) und Alt Glienicke (1848-97). — Tr. und St. seit 1642, bis 1763 zusammen mit Rahnsdorf, bis 1848 zusammen mit Alt Glienicke und Friedrichshagen, im ältesten Buche (um 1670) längere orts- und zeitgeschichtliche Notizen; Km. stat. seit 1804, zusammen mit Friedrichshagen bis 1864, mit den eingekirchten Orten (außer Alt Glienicke) bis zur Abtrennung. Kf. seit 1818, Lücke 1845—52; vor der Lücke zusammen mit Friedrichshagen, bis 1897 zusammen mit Alt Glienicke. — Reihe der Oberpfarrer seit 1597 im ältesten KB. — Magistrats- Archiv, dort Ms. Chronik der Stadt von Bürgermeister Borgmann.
- — Schloßgemeinde, reformiert, unter der Deutsch - reform. Inspektion Frankfurt a. O. bis 1718, unter der gleichen Berlin- Friedrichs-Werder bis 1827, S. Kölln-Land bis 1886, jetzt Kölln- Land II, seit 1681 von der Hof- und Domkirche Berlin aus pastoriert, seit 1684 Pfarre, unie. K. P. Eingekircht seit 1747 die Pfälzer-Kolonie in Grünau, seit 1749 die in Friedrichshagen, seit 1764 die Böhmen-Kolonien Grünerlinde und in Friedrichshagen und die Pfälzer-Kolonien Neu Glienicke, Gosen Fil. Gottesdienst 1779 oder früher bis 1897), Johannisthal, Süßen-