Geschichte der Stadt Northeim/095: Unterschied zwischen den Versionen
(automatisch angelegt) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<noinclude>{{Geschichte der Stadt Northeim|094|94|096| | <noinclude>{{Geschichte der Stadt Northeim|094|94|096|unkorrigiert}}</noinclude> | ||
oder gar keine Fische erhielten, den Graben schleunigst wieder zuwerfen und den in der Feldmark veranlaßten Schaden ersetzen mußten. Dadurch, daß von der, oberhalb dieser Erdfälle am Berge liegenden Länderey bey starken Regengüssen sehr vieles herunter und in diese Erdfälle geschlemmt wird, ist der eine beynahe ganz zugeschlemmt und auch der andere sehr verkleinert worden. Noch vor wenigen Jahren konnte man indessen mit einer Flößerstange den größern davon noch nicht ergründen. Neben diesen Erdfällen, an der Seite nach dem großen Erdfalle bey dem Galgen, entspringt ein schöner Quelle, aus welchem das Wasser den Kranken von dem ehemaligen Stadtphisicus Vollbrecht recht sehr empfohlen wurde. Uebrigens sind dieses die Quellen, welche bereits in dem angezogenen Documente von 1492 Bad genannt worden, und auf welche man schon damals aufmerksam gewesen. S. das Jahr 1492. | |||
1510 Ist die schöne herrliche Taufe die zu Northeim in der <tt>St. Sixti</tt> Kirche ist, zu Braunschweig gegossen durch den kunstreichen Meister Heinrich Meten. Es hat solche ein gar berühmter Wund und Leibarzt ein Bürger zu Northeim M. Heinrich Raphuhn mit Nahmen auf seine eigene Unkosten machen und gießen lassen. |
Aktuelle Version vom 11. September 2012, 19:44 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Geschichte der Stadt Northeim | |
Inhalt | |
Nachtrag | Register: AB C DE FG H I/J KLM NO PR S TU VWZ | |
<<<Vorherige Seite [094] |
Nächste Seite>>> [096] |
Datei:Geschichte-Stadt-Northeim.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
oder gar keine Fische erhielten, den Graben schleunigst wieder zuwerfen und den in der Feldmark veranlaßten Schaden ersetzen mußten. Dadurch, daß von der, oberhalb dieser Erdfälle am Berge liegenden Länderey bey starken Regengüssen sehr vieles herunter und in diese Erdfälle geschlemmt wird, ist der eine beynahe ganz zugeschlemmt und auch der andere sehr verkleinert worden. Noch vor wenigen Jahren konnte man indessen mit einer Flößerstange den größern davon noch nicht ergründen. Neben diesen Erdfällen, an der Seite nach dem großen Erdfalle bey dem Galgen, entspringt ein schöner Quelle, aus welchem das Wasser den Kranken von dem ehemaligen Stadtphisicus Vollbrecht recht sehr empfohlen wurde. Uebrigens sind dieses die Quellen, welche bereits in dem angezogenen Documente von 1492 Bad genannt worden, und auf welche man schon damals aufmerksam gewesen. S. das Jahr 1492.
1510 Ist die schöne herrliche Taufe die zu Northeim in der St. Sixti Kirche ist, zu Braunschweig gegossen durch den kunstreichen Meister Heinrich Meten. Es hat solche ein gar berühmter Wund und Leibarzt ein Bürger zu Northeim M. Heinrich Raphuhn mit Nahmen auf seine eigene Unkosten machen und gießen lassen.