Geschichte der Stadt Northeim/022: Unterschied zwischen den Versionen

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1208. Von dem in diesem Jahre über den Hüserberg vorgefallenen Streite wird in einer Urkunde gesagt, daß dabey außer den Geistlichen auch alle Bürger aus Northeim gegenwärtig gewesen, woraus man schließt, daß Northeim schon damals eine Stadt gewesen seyn müsse, weil deren Einwohner Bürger genannt werden. Lübeck ad. h. a.
 
1209 hat der Bischof Siegfried zu Maynz auf dem Rüsteberge den 22ten September am Tage <tt>St. Mauritii Martyris</tt> dem Closter zu Northeim sonderliche und herrliche <tt>privilegia</tt> gegeben, daß das Closter und Convent hinführo den Hüserberg erblich eigen inbehalten, besitzen und gebrauchen soll, und daß der Bischof von Paderborn

Aktuelle Version vom 7. September 2012, 11:41 Uhr

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Geschichte der Stadt Northeim
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      Die Geschichte mit obiger Entscheidung der Feuerprobe, und daß sich der damalige Prediger zu Hammenstedt, welchem die Kunst, ohne sich zu verbrennen, etwas glühend Heißes zu tragen, nicht so bekannt war, als dem verschlagenen Convente, und daher aus Furcht, sich zu verbrennen, sich zu diesem gefährlichen Beweise nicht verstehen wollte, weshalb denn der Hüser oder Husumerberg dem Stifte zuerkannt wurde, ist in Leuckfelds Antiq. North. pag. 240. und in den Ant. Pless. pag. 542. weitläuftig angeführet. S. die Jahre 1019. 1208. 1209. 1346.

1208. Von dem in diesem Jahre über den Hüserberg vorgefallenen Streite wird in einer Urkunde gesagt, daß dabey außer den Geistlichen auch alle Bürger aus Northeim gegenwärtig gewesen, woraus man schließt, daß Northeim schon damals eine Stadt gewesen seyn müsse, weil deren Einwohner Bürger genannt werden. Lübeck ad. h. a.

1209 hat der Bischof Siegfried zu Maynz auf dem Rüsteberge den 22ten September am Tage St. Mauritii Martyris dem Closter zu Northeim sonderliche und herrliche privilegia gegeben, daß das Closter und Convent hinführo den Hüserberg erblich eigen inbehalten, besitzen und gebrauchen soll, und daß der Bischof von Paderborn