Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/222: Unterschied zwischen den Versionen
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:eingekircht, zu der sie sich von jeher gehalten haben, auch als sie bis in die 1850er Jahre von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versorgt wurden. | |||
:'''Unter''', Namen mit diesem Unterscheidungswort s. unter dem Stammwort. | |||
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</ref> bis jetzt; Km. seit 1836; Kf. seit 1838. - Andeutungen über die früheren Patronatsfamilien Grafen v. Podewils und v. Görtzke. — Ältere KB. sind durch Brand des Pfarrhauses vernichtet. — Die '''Reformierten''' waren bis zur Union bei der Schloß- Gem. Alt Landsberg eingekircht. — Die '''Römisch-Katholischen''' sind früher von der Missionsstation Köpenick, die bis 1853 zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, dann zu der St. Johannes Baptist-Pfarrei in Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O., gehörte, seit etwa 1870 auch von deren Missionsstation Rüdersdorfer Kalkberge versorgt worden und gehörten seit etwa 1896 zu dem dortigen Filial von Fürstenwalde (KB. gemeinsam mit F.), das Okt. 1899 bis Aug. 1902 von Hoppegarten (-Dahlwitz), AP. Frankfurt a. O., war, Anfang 20. Jahrhunderts nach Tasdorf-Schulzenhöhe verlegt und seit 1904 selbständig ist und seit 1899 eigene Tr. und St. führt. | |||
:'''Voigtland''' (Neu Voigtland) bei Berlin, Sachsen-Kolonie, seit der Anlegung 1752 eingekircht bei der Sophien-Kirche, seit 1835 bei St. Elisabeth zu Berlin, s. dort. | |||
:'''Waidmannslust''', Kolonie mit Betsaal als Hilfskirche, Teil der L. und Kgem. Lgem. Lübars, Par. Dalldorf, Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II. Römisch-Katholische s. Lübars. | |||
:'''Wartenberg''', G. und L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, von Malchow seit 1808, vorher selbständig und mater von Falkenberg. — Tf. 1665 bis jetzt, bis 1763 ohne Nennung der Mütter; Tr. und St. seit 1665; Km. seit 1776 (Lücke 1820—30) zusammen mit Falkenberg; Kf. seit 1808 zusammen mit Falkenberg und Malchow. Im ältesten KB. Todesfälle an der Pest 1638; 1656 und 1680 Nachrichten vom Herannahen der Pest. Bis 1762 sehlen die kirchlichen Nachrichten von Patrons- und Pfarrersfamilien, also bestand wohl ein besonderes KB. für diese. Die Lebeboursche Umfrage enthält einiges zur Geschichte von Kirche und Ort und ver- | |||
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- eingekircht, zu der sie sich von jeher gehalten haben, auch als sie bis in die 1850er Jahre von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, mit act. min. versorgt wurden.
- Unter, Namen mit diesem Unterscheidungswort s. unter dem Stammwort.
- Vogelsdorf, G. und L. Kr. Nieder Barnim, S, Berlin-Land I, Mal P.P. von Fredersdorf a. d. Ostbahn. — Tr. und St. 1757 [1] bis jetzt; Km. seit 1836; Kf. seit 1838. - Andeutungen über die früheren Patronatsfamilien Grafen v. Podewils und v. Görtzke. — Ältere KB. sind durch Brand des Pfarrhauses vernichtet. — Die Reformierten waren bis zur Union bei der Schloß- Gem. Alt Landsberg eingekircht. — Die Römisch-Katholischen sind früher von der Missionsstation Köpenick, die bis 1853 zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, dann zu der St. Johannes Baptist-Pfarrei in Fürstenwalde, AP. Frankfurt a. O., gehörte, seit etwa 1870 auch von deren Missionsstation Rüdersdorfer Kalkberge versorgt worden und gehörten seit etwa 1896 zu dem dortigen Filial von Fürstenwalde (KB. gemeinsam mit F.), das Okt. 1899 bis Aug. 1902 von Hoppegarten (-Dahlwitz), AP. Frankfurt a. O., war, Anfang 20. Jahrhunderts nach Tasdorf-Schulzenhöhe verlegt und seit 1904 selbständig ist und seit 1899 eigene Tr. und St. führt.
- Voigtland (Neu Voigtland) bei Berlin, Sachsen-Kolonie, seit der Anlegung 1752 eingekircht bei der Sophien-Kirche, seit 1835 bei St. Elisabeth zu Berlin, s. dort.
- Waidmannslust, Kolonie mit Betsaal als Hilfskirche, Teil der L. und Kgem. Lgem. Lübars, Par. Dalldorf, Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II. Römisch-Katholische s. Lübars.
- Wartenberg, G. und L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, von Malchow seit 1808, vorher selbständig und mater von Falkenberg. — Tf. 1665 bis jetzt, bis 1763 ohne Nennung der Mütter; Tr. und St. seit 1665; Km. seit 1776 (Lücke 1820—30) zusammen mit Falkenberg; Kf. seit 1808 zusammen mit Falkenberg und Malchow. Im ältesten KB. Todesfälle an der Pest 1638; 1656 und 1680 Nachrichten vom Herannahen der Pest. Bis 1762 sehlen die kirchlichen Nachrichten von Patrons- und Pfarrersfamilien, also bestand wohl ein besonderes KB. für diese. Die Lebeboursche Umfrage enthält einiges zur Geschichte von Kirche und Ort und ver-
- ↑ Ledeboursche Umfrage: 1756.