Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/115: Unterschied zwischen den Versionen
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:Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, und wurden früher von St. Hedwig zu Berlin missioniert. | |||
:'''Buckow''' bei Berlin, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, unic. 0. P. seit 1. 1. 1896, vorher von Lichtenrade. — Tf. 1639—1714; Tr. 1639—1712; St. 1687—1713; Tr. und St. seit 1782; der fehlende Band der KB. wird in dem folgenden ausdrücklich als vorhanden bezeichnet, ist aber z. Z. nicht aufzufinden; Km. seit 1895; Kf. seit 1896. — Im ältesten KB. sind für 1639 Patron, Pastor, Küster, Kirchenväter und Bestand des Kirchenvermögeus und 1713 auf Grund einer königlichen Verordnung die Reihe der Pfarrer von Lichtenrade und Buckow seit der Reformation (1548 bis 1713) verzeichnet. — Kirchenrechnungen seit 1639. — Pergamenturkunde vom 30. 7. 1647 über Errichtung eines neuen Altars. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehören zu der Herz Jesu-Kirche in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891 der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden. | |||
:'''Buckow, Groß''', s. Buckow, Kr. Lebus. | |||
:'''Buckow, Klein''', Flecken im Kr. Ober Barnim bis Anfang 19. Jahrhunderts, jetzt Teil von (Groß) Buckow, Stadt Kr. Lebus. | |||
:'''Charlottenburg''', Stadtkreis, S. Friedrichs-Werder II seit 1. 4. 1902, Friedrichs-Werder (I) seit 1.4.1896, vorher Berlin-Kölln-Land I. | |||
:— '''Epiphanien-Kirche''' wird als Pfarrkirche für den westlichen Teil der Stadt einschließlich Westend mit der Westend-Kapelle als Hilfskirche voraussichtlich 1905 von der Luisen-Kirche abgezweigt. | |||
:— '''Kaiserin Augusta-Stiftung''', 1873 eröffnet und mit Kapelle als Hilfskirche bei der Luisen-Kirche eingepfarrt, ohne K,-B., 1. 10. 1902 nach Potsdam, Friedenskirche, umgepfarrt. | |||
:— '''Kaiser Wilhelm - Gedächtniskirche''', o. P, (Koll. der Pfarre kaiserlich), seit 2. 9. 1895 Hilfskirche von Luisen, seit 1.4. 1896 selbständig mit dem Stadtteil östlich der Fasanen-Str., dem Teil von Berlin südlich des Landwehrkanals und westlich der Schill-Str. (früher zu Zwölf Apostel gehörig), von Schöneberg mit Passauer und Würzburger Str., von Wilmersdorf dem Teil nördlich der Geisberg- und Schaper-, östlich der Fasanen-Str., mit Betsaal im Gemeindehaus als Hilfskirche. — Tr. und Km. stat. seit 1. 4., St. seit 1. 8. und Kf. seit 1. 10.1896. — Über die Geistlichen s. Berlin, Literatur. Frhr. v. Mirbach, Die Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche, als Ms. gedruckt, s. auch dess. Die drei ersten Kirchen der |
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- Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, und wurden früher von St. Hedwig zu Berlin missioniert.
- Buckow bei Berlin, L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, unic. 0. P. seit 1. 1. 1896, vorher von Lichtenrade. — Tf. 1639—1714; Tr. 1639—1712; St. 1687—1713; Tr. und St. seit 1782; der fehlende Band der KB. wird in dem folgenden ausdrücklich als vorhanden bezeichnet, ist aber z. Z. nicht aufzufinden; Km. seit 1895; Kf. seit 1896. — Im ältesten KB. sind für 1639 Patron, Pastor, Küster, Kirchenväter und Bestand des Kirchenvermögeus und 1713 auf Grund einer königlichen Verordnung die Reihe der Pfarrer von Lichtenrade und Buckow seit der Reformation (1548 bis 1713) verzeichnet. — Kirchenrechnungen seit 1639. — Pergamenturkunde vom 30. 7. 1647 über Errichtung eines neuen Altars. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Herz Jesu-Kirche in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891 der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden.
- Buckow, Groß, s. Buckow, Kr. Lebus.
- Buckow, Klein, Flecken im Kr. Ober Barnim bis Anfang 19. Jahrhunderts, jetzt Teil von (Groß) Buckow, Stadt Kr. Lebus.
- Charlottenburg, Stadtkreis, S. Friedrichs-Werder II seit 1. 4. 1902, Friedrichs-Werder (I) seit 1.4.1896, vorher Berlin-Kölln-Land I.
- — Epiphanien-Kirche wird als Pfarrkirche für den westlichen Teil der Stadt einschließlich Westend mit der Westend-Kapelle als Hilfskirche voraussichtlich 1905 von der Luisen-Kirche abgezweigt.
- — Kaiserin Augusta-Stiftung, 1873 eröffnet und mit Kapelle als Hilfskirche bei der Luisen-Kirche eingepfarrt, ohne K,-B., 1. 10. 1902 nach Potsdam, Friedenskirche, umgepfarrt.
- — Kaiser Wilhelm - Gedächtniskirche, o. P, (Koll. der Pfarre kaiserlich), seit 2. 9. 1895 Hilfskirche von Luisen, seit 1.4. 1896 selbständig mit dem Stadtteil östlich der Fasanen-Str., dem Teil von Berlin südlich des Landwehrkanals und westlich der Schill-Str. (früher zu Zwölf Apostel gehörig), von Schöneberg mit Passauer und Würzburger Str., von Wilmersdorf dem Teil nördlich der Geisberg- und Schaper-, östlich der Fasanen-Str., mit Betsaal im Gemeindehaus als Hilfskirche. — Tr. und Km. stat. seit 1. 4., St. seit 1. 8. und Kf. seit 1. 10.1896. — Über die Geistlichen s. Berlin, Literatur. Frhr. v. Mirbach, Die Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche, als Ms. gedruckt, s. auch dess. Die drei ersten Kirchen der