Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/109: Unterschied zwischen den Versionen

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:'''Booßen''', G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, m., P. Magistrat zu Frankfurt a. O. seit 1570. Mal: Wulkow bei Booßen seit 1684 (eingekircht: Wüste Kunersdorf) (bis Mitte 17. Jahrhunderts letzteres Verhältnis umgekehrt). 1632—47 wurde die Par. vom Trepliner Pfarrer pastoriert. — Tf. seit 1629, Tr. seit 1697, bis 1767 defektes Buch mit ungeordneten Blättern, daher vielleicht lückenhaft, zusammen mit ;  Tr. und St. seit 1767, mat. und fil. besonders geführt, wann die Orte in einem, wann in verschiedenen Büchern, ist nicht angegeben; Km. —; Km. stat. vorhanden (seit ?); Kf. seit 1767, zusammen mit fil. — In den KB. einzelne kurze Angaben über Geburten und Todesfälle im Regentenhause, die Pfarrer seit Ende des 18. Jahrhunderts. — Angaben aus dem Dreißigjährigen Kriege, die Reihe der Pfarrer seit etwa 1572 bis zu dem 1681 angetretenen, Auszug aus der Matrikel 1600, Einkünfte um 1656 f. Frankfurter Kirchen-Matrikel, dort unter Mallnow auch der erste evangelische Pfarrer (Hieron. Scultetus bis 1555) genannt. — Die '''Römisch-Katholischen''' wurden bis in die 1850er Jahre mit act. min. von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, versehen, hielten sich im übrigen gastweise zu der Pfarrei Frankfurt a. O,, AP. Frankfurt, und sind dann dort eingekircht.
 
:Borgsdorf, L, Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, Teil der Kgem. Pinnow, Kr. Ost Havelland, Par. Birkenwerder, Kr. Nieder Barnim (1799—1833 Par. Stolpe). — Die '''Römisch- Katholischen''' gehören seit 1896 zu der Kirche Zum heiligsten Herzen Jesu in Oranienburg (dort getrennt nur Tf. seit 5. 12. und Tr. seit 17. 7. 1897, St. seit 21. 4. 1898),  der Pfarrei Zur allerseligsten Jungfrau Maria in Reinickendorf, AP. Charlottenburg, seit 1893 zu dieser, und wurden früher pastoriert von St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, stellenweise seit 1887 von der -Kapelle in Reinickendorf aus.
 
:'''Borsigwalde''', Kolonie Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, Teil der L. und Kgem. Dalldorf, Par. Walldorf, mit Betsaal als Hilfskirche seit 1901.
— Die '''Römisch-Katholischen''' sind eingekircht bei der Herz Jesu- Kirche in Tegel, Filial der St. Josephs-Pfarrei zu Velten, AP. Charlottenburg, seit März 1902, gehörten vorher zu der Pfarrei Zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Helferin der Christen, in Reinickendorf, AP. Charlottenburg (Missionsstation Tegel), bis Ende 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin.
 
:— '''Griechisch-katholische Kirchhofskapelle''' der Heiligen Apostelgleichen

Aktuelle Version vom 12. Juli 2009, 17:09 Uhr

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Booßen, G. und L. Kr. Lebus, S. Frankfurt a. O. I, m., P. Magistrat zu Frankfurt a. O. seit 1570. Mal: Wulkow bei Booßen seit 1684 (eingekircht: Wüste Kunersdorf) (bis Mitte 17. Jahrhunderts letzteres Verhältnis umgekehrt). 1632—47 wurde die Par. vom Trepliner Pfarrer pastoriert. — Tf. seit 1629, Tr. seit 1697, bis 1767 defektes Buch mit ungeordneten Blättern, daher vielleicht lückenhaft, zusammen mit ; Tr. und St. seit 1767, mat. und fil. besonders geführt, wann die Orte in einem, wann in verschiedenen Büchern, ist nicht angegeben; Km. —; Km. stat. vorhanden (seit ?); Kf. seit 1767, zusammen mit fil. — In den KB. einzelne kurze Angaben über Geburten und Todesfälle im Regentenhause, die Pfarrer seit Ende des 18. Jahrhunderts. — Angaben aus dem Dreißigjährigen Kriege, die Reihe der Pfarrer seit etwa 1572 bis zu dem 1681 angetretenen, Auszug aus der Matrikel 1600, Einkünfte um 1656 f. Frankfurter Kirchen-Matrikel, dort unter Mallnow auch der erste evangelische Pfarrer (Hieron. Scultetus bis 1555) genannt. — Die Römisch-Katholischen wurden bis in die 1850er Jahre mit act. min. von der Pfarrei Neuzelle, AP. Schwiebus, versehen, hielten sich im übrigen gastweise zu der Pfarrei Frankfurt a. O,, AP. Frankfurt, und sind dann dort eingekircht.
Borgsdorf, L, Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, Teil der Kgem. Pinnow, Kr. Ost Havelland, Par. Birkenwerder, Kr. Nieder Barnim (1799—1833 Par. Stolpe). — Die Römisch- Katholischen gehören seit 1896 zu der Kirche Zum heiligsten Herzen Jesu in Oranienburg (dort getrennt nur Tf. seit 5. 12. und Tr. seit 17. 7. 1897, St. seit 21. 4. 1898), der Pfarrei Zur allerseligsten Jungfrau Maria in Reinickendorf, AP. Charlottenburg, seit 1893 zu dieser, und wurden früher pastoriert von St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, stellenweise seit 1887 von der -Kapelle in Reinickendorf aus.
Borsigwalde, Kolonie Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, Teil der L. und Kgem. Dalldorf, Par. Walldorf, mit Betsaal als Hilfskirche seit 1901.

— Die Römisch-Katholischen sind eingekircht bei der Herz Jesu- Kirche in Tegel, Filial der St. Josephs-Pfarrei zu Velten, AP. Charlottenburg, seit März 1902, gehörten vorher zu der Pfarrei Zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Helferin der Christen, in Reinickendorf, AP. Charlottenburg (Missionsstation Tegel), bis Ende 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin.

Griechisch-katholische Kirchhofskapelle der Heiligen Apostelgleichen