Wiesenburg (Mark): Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Gemeinde Wiesenburg/Mark gehören folgende Orts- und Gemeindeteile:   
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# Grubo, Welsigke  
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# Lehnsdorf   
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# Medewitz, GT Medewitzerhütten  
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# [[Mützdorf]]   
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# Neuehütten   
# Neuehütten   
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
'''Wiesenburger Pfarrer'''
* [[Wiesenburg (Mark)/Pfarrer| Wiesenburger Pfarrer]]
#1528 - 1542 Simon Schmidt
#1543 - 1590 Konrad Ritzel
#1590 - 1606 Magister Marcus Schulletus
#1606 - 1618 Magister Martin Buchmann
#1618 - 1653 Martin Lenz
#1655 - 1664 Samuel Wassermann (Aquarius )
#1665 - 1671 Johann Bremer
#1672 - 1675 Johann. Kaufmann
#1675 - 1691 Abrahani Gottfried Grey
#1692 - 1726 Daniel Ochsernal
#1726 - 1737 Johann Georg Theuerkauf
#1737 - 1744 Magister Johann Georg Stülpner
#1744 - 1783 Magister Karl Andreas Apfelstädt
#1784 - 1801 Magister Michael Gottlieb Deißner
#1801 - 1810 Magister Ernst August Dankegott Hoppe
#1811 - 1850 Magister Johann Gottlob Thiele
#1850 - 1893 Ernst Wilhelm Fähndrich
#1894 - 1924 Ernst Hermann Fähndrich
#1925 - 1937 Friedrich Ludwig Hermann Albert Couard


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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: 1161 Wiesenburg wird in der Urkunde über die Brandenburger Archidiaconatsgrenzen erwähnt.  
: 1161 Wiesenburg wird in der Urkunde über die Brandenburger Archidiaconatsgrenzen erwähnt.  


: 1213 wird ein Gumperto de Wesenburch urkundlich erwähnt.
: 1186 Wisenburch (Codex diplomaticus Anhaltinus I. Nr. 649)
 
: um 1200 im Besitz des Magdeburgischen Ministerialengeschlechts derer von Plaue
 
: 1213 wird ein Gumperto de Wesenburch urkundlich erwähnt. (Auch in einer Urkunde vom 12.06.1214 Gumpertus de Wesenburg)
 
: 1226 Heinricus de Wisinburch (In einer Urkundes des Erzbischofs Albrecht II. von Magdeburg)


: 1288 - 1289 im Besitz des Grafen Otto von Brene
: 1288 - 1289 im Besitz des Grafen Otto von Brene


: 1336 - 1356 im Besitz des Edllen Heinrich
: 1336 - 1356 im Besitz des Edlen Heinrich von Barby
 
: 1356 Die Grafen Albrecht und Günther von Mühlingen verkaufen Wiesenburg an den Herzog von Sachsen-Wittenberg


: 1356 im Besitz des Herzogs von Sachsen-Wittenberg
: 1362 Magdeburger Lehnbrief für den Herzog von Sachsen über Wiesenburg


: 25.04.1378 Vogt des Hues czu Wesemburg
: 25.04.1378 Vogt des Hues czu Wesemburg (Verpfändet an den Bischof von Brandenburg)
 
: 1410 "void zeu wesinborg". Wieder in Besitz der Herzöge von Sachsen- Wittenberg


: 1421 Vogtei Wiesenburg
: 1421 Vogtei Wiesenburg


: 1443 - 1456 im Besitz der von Kracht
: 1424 Busse IV. von Alversleben, Herr von Erxleben, unternahm im Jahr 1424 einen Zug in das bei Belzig gelegene und damals den Edeln von Querfurt gehörende Gericht Wiesenburg, und brannte dabei das Dorf Reetz ab.
 
: 1443 - 1456 im Besitz des "Edel er Protze von Querfurd" und "gevatter von Kracht"


: 1456 wurden die[[Wiesenburg (Mark)/ Haus Wiesenburg| Brandt von Lindau's]] mit Wiesenburg belehnt.
: 1456 wurden die[[Wiesenburg (Mark)/ Haus Wiesenburg| Brandt von Lindau's]] mit Wiesenburg belehnt.


: 1790 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach [[Wiesenburg (Mark)/ Erdbeschreibung Leonhardi| Leonhardi]]
: 1790 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach [[Wiesenburg (Mark)/ Erdbeschreibung Leonhardi| Leonhardi]]
: 1856 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach [[Wiesenburg (Mark)/Landbuch| Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Geographisch-historisch-Statistisches Landbuch der Provinz Brandenburg und des Markgrafthums Niederlausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1856]]


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
====Grabsteine====
*{{GP|8929 Friedhof|Wiesenburg/Mark-Mützdorf (Potsdam-Mittelmark)}}
*{{GP|8928|Friedhof|Wiesenburg/Mark-Lehnsdorf (Potsdam-Mittelmark)}}
*{{GP|8927|Friedhof|Wiesenburg/Mark-Klepzig (Potsdam-Mittelmark)}}
*{{GP|8926|Friedhof|Wiesenburg/Mark-Jeserigerhütten (Potsdam-Mittelmark)}}
*{{GP|8630|Friedhof|Wiesenburg/Mark (Potsdam-Mittelmark)}}
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
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<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==


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Aktuelle Version vom 10. September 2023, 15:59 Uhr

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Brandenburg > Landkreis Potsdam-Mittelmark > Wiesenburg (Mark)

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Stadtteile

Zur Gemeinde Wiesenburg/Mark gehören folgende Orts- und Gemeindeteile:

  1. Benken
  2. Grubo, Welsigke
  3. Jeserig (Fläming)
  4. Jeserigerhütten , Ortsteil Glashütte
  5. Klepzig
  6. Lehnsdorf
  7. Medewitz (bei Belzig), GT Medewitzerhütten
  8. Mützdorf
  9. Neuehütten
  10. Reetz (Belzig)
  11. Reetzerhütten
  12. Reppinichen
  13. Schlamau, GT Arensnest, GT Schmerwitz
  14. Wiesenburg Bahnhof, GT Spring, GT Setzsteig

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

1161 Wiesenburg wird in der Urkunde über die Brandenburger Archidiaconatsgrenzen erwähnt.
1186 Wisenburch (Codex diplomaticus Anhaltinus I. Nr. 649)
um 1200 im Besitz des Magdeburgischen Ministerialengeschlechts derer von Plaue
1213 wird ein Gumperto de Wesenburch urkundlich erwähnt. (Auch in einer Urkunde vom 12.06.1214 Gumpertus de Wesenburg)
1226 Heinricus de Wisinburch (In einer Urkundes des Erzbischofs Albrecht II. von Magdeburg)
1288 - 1289 im Besitz des Grafen Otto von Brene
1336 - 1356 im Besitz des Edlen Heinrich von Barby
1356 Die Grafen Albrecht und Günther von Mühlingen verkaufen Wiesenburg an den Herzog von Sachsen-Wittenberg
1362 Magdeburger Lehnbrief für den Herzog von Sachsen über Wiesenburg
25.04.1378 Vogt des Hues czu Wesemburg (Verpfändet an den Bischof von Brandenburg)
1410 "void zeu wesinborg". Wieder in Besitz der Herzöge von Sachsen- Wittenberg
1421 Vogtei Wiesenburg
1424 Busse IV. von Alversleben, Herr von Erxleben, unternahm im Jahr 1424 einen Zug in das bei Belzig gelegene und damals den Edeln von Querfurt gehörende Gericht Wiesenburg, und brannte dabei das Dorf Reetz ab.
1443 - 1456 im Besitz des "Edel er Protze von Querfurd" und "gevatter von Kracht"
1456 wurden die Brandt von Lindau's mit Wiesenburg belehnt.
1790 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach Leonhardi
1856 Beschreibung der Herrschaft Wiesenburg nach Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Geographisch-historisch-Statistisches Landbuch der Provinz Brandenburg und des Markgrafthums Niederlausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1856

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Verschiedenes

Die Wiesenburger Lehrer


Literatur:

Fähndrich: Die Herrschaft Wiesenburg, o. V, 2. Auflage, Berlin 1883

Dorno, Friedrich: Der Fläming und die Herrschaft Wiesenburg. Diss. München und Leipzig 1914

Weinholz, Karl: Wiesenburg im Wandel der Zeit - Eine Ortschronik -, Brandenburg o. Jahr (1996)

Internetlinks

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WIEURGJO62FC</gov>



Wappen des Landkreises Potsdam-Mittelmark Städte und Gemeinden im Kreis Potsdam-Mittelmark

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