Mantwillaten: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''' bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Tilsit, Ostpreußen.
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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1541 [[Mantuvill]], 1591 [[Mandtwillaide]]
*1785 [[Mantwillaiten]], 1815 [[Mantwilleiten]], lit. [[Mantvilaiciai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Litauische Namen: [[Mantwilaicziai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Mantvilaičiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>
 
====Namensbedeutung====
Der Name weist auf einen Ortsgründer, der zuversichtlich ist, dass sein Antrag auf Besitz erfüllt wird.
*prußisch '''"mantwilis"''' = Besitzwünschender
*preußisch-litauisch '''"manta"''' = bewegliches Gut, Vermögen, Kapital
+ '''"viltis"''' = Hoffnung, Erwartung, Aussicht
 
 
=== Allgemeine Information ===
*Dorf, 13 km nördlich von [[Tilsit]], 1939: 164 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
'''1.5.1939''': Name der neuen Gemeinde: '''{{PAGENAME}}'''; <br>
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : '''{{PAGENAME}}'''{{MLRefAmtsblatt2}}
'''1.10.1939''': '''{{PAGENAME}}''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]] {{MLRefAmtsblatt1}}


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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<!-- === Katholische Kirchen === -->
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Standesamt ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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[[Bild:Mantwillaiten2_URMTB065_1861.jpg|thumb|430px|left|Mantwillaiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Mantwillaiten_URMTB065_1861.jpg|thumb|430px|Mantwillaiten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>MANTENKO05XE</gov>
<gov>MANTENKO05XE</gov>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]
[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
[[Kategorie:Schulort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Schulort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Schulort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Schulort im Kreis Tilsit]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:06 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Mantwillaten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Mantwillaten



Einleitung

Mantwillaten bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Der Name weist auf einen Ortsgründer, der zuversichtlich ist, dass sein Antrag auf Besitz erfüllt wird.

  • prußisch "mantwilis" = Besitzwünschender
  • preußisch-litauisch "manta" = bewegliches Gut, Vermögen, Kapital

+ "viltis" = Hoffnung, Erwartung, Aussicht


Allgemeine Information

  • Dorf, 13 km nördlich von Tilsit, 1939: 164 Einwohner[4]


Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Mantwillaten;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Mantwillaten[5]

1.10.1939: Mantwillaten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mantwillaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Standesamt

Mantwillaten gehörte 1888 zum Standesamt Piktupönen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Mantwillaiten auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben linke Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Mantwillaiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mantwillaiten im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mantwillaten in den Messtischblättern 0797 Nattkischken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Mantwillaten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MANTENKO05XE</gov>

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939