4. LdSt. PK XIII.: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. November 2014, 17:12 Uhr
Numerisches Verzeichnis der Einheiten
4. Landsturm-Pionier-Kompagnie XIII.
Garnison und Unterstellung
- Garnison: Ulm an der Donau.
- Zugehörigkeit:
Formationsgeschichte
- 18. Februar 1915:
- Aufstellung der Kompagnie als „2. Landsturm-Pionier-Ersatz-Kompagnie“ beim Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm an der Donau.
- 22. Mai 1915:
- Mobilmachung als „4. Landsturm-Pionier-Kompagnie XIII.“
- 30. Dezember 1918:
- Beginn der Demobilmachung in Ulm an der Donau.
Uniformen
- ab von bis:
Feldzüge und Gefechte
- 22. Mai 1915:
- Abtransport nach Metz.
- Mai 1915 bis Januar 1916:
- Innere Bereitschaft der Festung Kronprinz oberhalb Ars an der Mosel:
- Ausbau des Zwischengeländes der Panzerfesten Kaiserin und Kronprinz bis Mosel oberhalb Metz.
- Unterstandsbauten.
- Wegebau durch den Wald nach Gorze.
- Stellungsbau auf der Dornothöhe.
- Brückenbau über die Mosel.
- Barackenbau für Gefangenenlager.
- Januar bis 12. September 1916:
- Verschiebung in die Umgebung von Paningen (Pagny):
- Stollen- und Barsckenbau bei St. Jürgen.
- Stellungsbau bei Rouves.
- Aufbau von Straßenmskierung gegen Feindeinsicht.
- Bekämpfung der Maikäferplage im Frühjahr 1916.
- 13. September bis Ende Oktober 1916:
- Teilnahme an einer fünfwöchigen Pionierübung auf der Mosel bei Ars.
- Ende Oktober 1916 bis Mitte Februar 1917:
- Verlegung zur 54. Reserve-Division in den Abschnitt Hardaumont bei Verdun zum Stellungsbau in der Kampfstellung Ornes – Beaumont und Pionierparkarbeiten in Romagne-sus les Côtes.
- Mitte Februar bis Anfang Juli 1917:
- Rücktritt zur Festungsbesatzung Metz und Unterstellung unter die 255. Infanterie-Division auf dem östlichen Moselufer.
- Anfang Juli bis Ende September 1917:
- Verlegung nach Mülhausen im Oberelsaß zum Wege- Baracken- und Brunnenbau.
- Ende September 1917 bis Februar 1918:
- Verlegung in die Umgebung von Sissy und Ribémont südöstlich St. Quentin zum Stollen- und
- Februar bis März 1918:
- Bau von Kriegsbrücken über die Oise zwischen Mont d’Origny und Neuvillette.
- März bis Mitte April 1918:
- Kommandierung zur 45. Reeserve-Division als 3. Kompagnie des Pionier Bataillons Nr. 345 zur Beseitigung von Hindernissen und Passierbarmachung der Gräben für die Sturmkolonnen im Rahmen der Frühjahrsoffensive 1918.
- 18. April bis Ende Mai 1918:
- Straßenbauten im Raum – Roye – L’Echelle – Grévillers.
- Ende Mai bis 7. Juni 1918:
- Zuteilung zur 223. Infanterie-Division zur Herstellung von Schnellbrücken und Behelfsstegen bei Varesnes und Apilly östlich Noyon.
- 8. bis 22. Juni 1918:
- Brückenbau nördlich und südlich von Noyon.
- Anfang Juli bis Mitte Oktober 1918:
- Einsatz nördlich Reims bei der 213. Reserve-Division zur Hindernisbeseitigung beim Angriff auf Reims und Stellungsbau im Raum Reims mit mehrfachem Wechsel der Division.
- 21. Oktober bis 11. November 1918:
- Herstellung einer Lastenbrücke über die Maas bei Monthermé.
Heimkehr
- 12. November bis 29. Dezember 1918:
- Rückmarsch nach Ulm an der Donau.
Kompagnieführer
- ab Mai 1915: Hauptmann d. L. Wagner.
- ab Dezember 1916: Oberleutnant d. L. Klett.
- ab November 1917: Hauptmann d. L. Hangleiter.
- ab Oktober 1918: Leutnant d. L. Kurz.
Literatur
Oberstleutnant L. Knies:
„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“
Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927