Rapp (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Herkunft und Bedeutung==
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* Rappe = seit 1303 bekannte Münze; Grundlage und Nominal des oberrheinischen Rappenmünzbundes
* Rappe = seit 1303 bekannte Münze; Grundlage und Nominal des oberrheinischen Rappenmünzbundes
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*{{Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen (Brechenmacher)}} Hier: Zweiter Band, S.371/2.
*{{Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen (Brechenmacher)}} Hier: Zweiter Band, S.371/2.


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== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 06:52 Uhr

Herkunft und Bedeutung

  • Rappe = seit 1303 bekannte Münze; Grundlage und Nominal des oberrheinischen Rappenmünzbundes
    • (Ableitung nicht von Rappe = schwarzes Pferd (tritt erst ab dem 16. Jahrhundert auf und kommt damit als Ableitung des Namens nicht in Frage)).
  • Rabben = Leibeigene

Weitere Erklärungsmöglichkeiten:
1. die verhärtete Form von Rabe, als Übername,
2. ein Herkunftsname von einem Hausname "zum Raben",
3. Koseform oder verkürzte Form von einem Vornamen Rapold bzw. Ratbold, oder
4. ein Flurname wie "Rabenlay" an der Lahn (z.B. bei Scheuern)

Varianten des Namens

Der Name variiert wenig: Rap(p), Rap(p)e(n)

Stammwort und Anhang

  • 1498 de Rape in Hoetmar
  • 1498 Rape in Cloppenburg, Krapendorf
  • 1498 dey Rapessche in Vestrup
  • 1498 Rabbe in Werne
  • 1498 Rabbeke in Werne
  • 1498 Rabben in Borken, Heek, Werne
  • 1498 Rabbers in Rheine
  • 1498 Rabbert in Billerbeck, Coesfeld Metelen
  • 1498 Rabbertinck in Metelen, Neuenkirchen (Rheine)
  • 1498 Rabe in Gescher, Steinfeld
  • 1498 Rabedinck in Nordwalde
  • 1498 Rabert in Coesfeld, Havixbeck
    • Quelle: "Die Register der Willkommschatzung von 1498 und 1499 im Fürstbistum Münster", Hrsg. Historische Kommission für Westfalen, Münster 1976 ISBN 3-402-05858-8
  • 1660 Rapen, Bauerschaft in Datteln
    • Quelle: Burghardt, Werner: Das Vestische Lagerbuch von 1660, Hrsg. Historische Kommission für Westfalen, Münster 1995 ISBN 3-402-06813

Geographische Verteilung

Relativ Absolut
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Erste Nennungen

1253 erscheint ein Bertold Rappe in Walkenried, 1283 ein Konrad Rappe Domherr in Speyer.

Lkr. Rottweil

Der Ursprung der Sippe Rapp im Lkr. Rottweil ist auf dem Mönchhof bei Schramberg zu suchen, wo schon 1441 Rapp nachgewiesen sind (M. Dilger).

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Wiki-Link

Literaturhinweise

Metasuche

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Rapp


Weblinks

Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Rapp.

Daten aus GedBas

Daten aus FOKO

<foko-name>Rapp</foko-name> <foko-name>Rap</foko-name> <foko-name>Raps</foko-name> <foko-name>Rab</foko-name> <foko-name>Rabs</foko-name>