Geschichte der Gemeinde Wegberg/073: Unterschied zwischen den Versionen

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1900 3. April Herm. Körfer, 23. März 1902 nach Kerpen,
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{{NE}}Die verstorbenen Geistlichen erhielten früher ihre Grabstätte in der Kirche, während die sonstigen Bestattungen bis 1849 auf dem Platze um die Kirche herum stattfanden. Da dieser Platz mittlerweile für die große Gemeinde derartig ungenügend geworden war, daß die Gräber alle 7 bis 8 Jahre neu belegt werden mußten und dadurch ernste Mißstände entstanden, legte die Zivilgemeinde 1849 den jetzt noch im Gebrauch befindlichen neuen Friedhof an.
{{NE}}Die verstorbenen Geistlichen erhielten früher ihre Grabstätte in der Kirche, während die sonstigen Bestattungen bis 1849 auf dem Platze um die Kirche herum stattfanden. Da dieser Platz mittlerweile für die große Gemeinde derartig ungenügend geworden war, daß die Gräber alle 7 bis 8 Jahre neu belegt werden mußten und dadurch ernste Mißstände entstanden, legte die Zivilgemeinde 1849 den jetzt noch im Gebrauch befindlichen neuen Friedhof an.


==== 3. Kirchenrenten. ====
=====3. Kirchenrenten.=====
{{NE}}Verzeichnis der geistlichen Kirchenrenten zu Wegberg nach dem Lagerbuch v. 1656. S. 129.
{{NE}}Verzeichnis der geistlichen Kirchenrenten zu Wegberg nach dem Lagerbuch v. 1656. S. 129.



Aktuelle Version vom 15. Februar 2011, 21:36 Uhr

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Geschichte der Gemeinde Wegberg
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1900 3. April Herm. Körfer, 23. März 1902 nach Kerpen,

1902 15. September Karl Sabel, 23. März 1906 nach Uckendorf,

1906 24. April Josef Schippmann, bis heute.

      Die verstorbenen Geistlichen erhielten früher ihre Grabstätte in der Kirche, während die sonstigen Bestattungen bis 1849 auf dem Platze um die Kirche herum stattfanden. Da dieser Platz mittlerweile für die große Gemeinde derartig ungenügend geworden war, daß die Gräber alle 7 bis 8 Jahre neu belegt werden mußten und dadurch ernste Mißstände entstanden, legte die Zivilgemeinde 1849 den jetzt noch im Gebrauch befindlichen neuen Friedhof an.

3. Kirchenrenten.

      Verzeichnis der geistlichen Kirchenrenten zu Wegberg nach dem Lagerbuch v. 1656. S. 129.

      Diese Renten bestanden meistens schon um 1505.

1. Haus, Hof, Baumgarten und Garten nebst 4 Morgen Land auf dem Kierrot hinter der Kirche, ferner den Zehnten auf dem Kierrot, (etwa 100 Morgen) welchen „der Pastor selbsten tut zehnden und einfahren.“

2. Der Zehnte zu Rickelrath, der in Verpachtung 137 Thlr. Wegberger Währung austut.

3. Ein Zehntchen zu Uevekoven, der in Verpachtung 14 Thlr. austut.

4. 12 Malter Korn, die jedoch sehr zerteilt und unsicher sind.

5. 2 Malter und 2 Sumberen, 8 Pfund gehechelt Flachs.

6. Zehn verschiedene Kurmodiums.

7. Im Wegberger und im Erbbusch ungefähr 4 Morgen Busch- oder Heiden-Gerechtigkeit.

      Die unter 6 aufgeführten Kurmodiums waren folgende:

1. Herzogengut an der Kirche.

2. Druyssels-Camp an der Dorperstraße.

3. Huyprechts Gut in der Forst. Die 3 Güter waren schon 1500 zusammen ausgetan.

4. Huerzinks Gut an der Kirchenmauer, ebenfalls schon 1500 erwähnt.