PB 13 SW 311: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. November 2014, 19:24 Uhr

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Württembergischer Scheinwerferzug Nr. 311

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung

  • Garnison:
  • Zugehörigkeit: 26. Infanterie-Division.


Formationsgeschichte

  • 1. bis 5. April 1916:
Aufstellung in Neubreisach mit 2 Offizieren, 31. Unteroffizieren und Mannschaften, 20 Pferden und 5 Fahrzeugen durch Ergänzung des „Leichten Festungs-Scheinwerferzuges Nr. 27“ mit Personal und Gerät.
  • August 1916:
Austausch des bisherigen preußischen durch württembergisches Personal.
  • September 1916:
Der Scheinwerferzug erhält zusätzlich zu den bisherigen Acetylen-Scheinwerfern Glühlampen-Scheinwerfer mit Akkumulatoren-Batterien.
  • Mitte / Ende November 1918:
Auflösung des Zuges in Offenburg und Abgabe der Scheinwerfer und Gerätewagen nach Spandau und der Akten ans Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm an der Donau.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

  • 6. April bis 2. August 1916:
Verlegung zur 26. Infanterie-Division nach Klephoek bei Dadizeele in Flandern zur Flugabwehr:
  • Scheinwerfer I in Becelaere.
  • Scheinwerfer II bei Dadizeele.
  • 2. August bis Ende August 1916:
Verlegung nach Le Maisnil an die Somme im Verband der 26. Infanterie-Division zur Unterstützung der Flugabwehr-Maschinengewehre bei Rocquigny und Lechelle. Die Gespanne werden zu Erntearbeiten verwendet.
  • Ende August bis Mitte November 1916:
Verlegung in den Wytschaetebogen nach Mai-Cornet bei Comines zur Fliegerabwehr und Beleuchtungsdienst in Halluin und Messines.
  • Mitte November bis 9. Dezember 1916:
Ruhe in Rieux und Avesnes östlich Cambrai.
  • 10. Dezember 1916 bis 12. März 1917:
Verlegung nach Villers-Villers-Pluich zur Einrichtung elektrischer Beleuchtungen in Rocquigny, Neuville und den Katakomben von Ytres. Die Mannschaften werden zusätzlich zu Stellungsbauarbeiten bei Neuville und in der Alberich-Linie herangezogen.
  • 13. bis 18. März 1917:
Rückmarsch nach Inchy bei Le Cateau unter Zerstörung der einrichtungen im geräumten Gebiet.
  • 18. März bis Anfang August 1917:
Einsatz zum Fliegerschutz und Beleuchtungsdienst in der Somme-Schlacht bei Courrières und Courchelettes.
  • Anfang August bis 6. September 1917:
Verwendung in den Stellungskämpfen und der Sommerschlacht in Flandern bei St. Denis.
  • 7. bis 23. September 1917:
Verlegung nach Zabern zur Vorbereitung auf den Gebirgskrieg.
  • 23. September bis 11. November 1917:
Verlegung ins Aufmarschgebiet an der Isonzofront bei Woheiner Vellach zum Schutz der dortigen Flugplätze und Bahnanlagen.
  • 12. November bis 8. Dezember 1917:
Vormarsch bis Conegliano zur Ableuchtung der feindlichen Stellungen am gegenüberliegenden Piav-Ufer.
  • 9. Dezember 1917 bis 7. Januar 1918:
Rückmarsch auf das Ostufer des Tagliamento zur Ruhe bei Fagagna.
  • 8. Januar bis Mitte März 1918:
Verlegung in Ruhequartiere nach Ergersheim im Elsaß.
  • Mitte März 1918 bis 11. November 1918:
Teilnahme an den Stellungskämpfen in den Vogesen im oberen Breuschtal und bei Senones im Abschnitt des Landwehr-Infanterie-Regiments NR. 48. Die Unteroffiziere und Mannschaften des Zuges werden zur Aufsicht und Anleitung der beim Stellungsbau tätigen Gefangenen verwendet.

Heimkehr

  • 17. November 1918:
Beginn des Rückmarsches nach Offenburg (Baden).


Zugführer

  • ab August 1916: Leutnant d. R. Eugen Blessing.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene