Militär Sachsen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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...
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==geschichtliche Entwicklung==


== Quellen und Literatur ==
'''[[Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation|Alten Reiches (962-1806)]]'''
 
929 '''[[Markgrafschaft Meißen]]'''
== Hinweise zur genealogischen Recherche ==
1296 - 1356 '''[[Herzogtum Sachsen-Wittenberg]]'''
 
1356 - 1423 '''Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg'''
== Die churfürstlich Sächs. Armee ==
ab ca. 1423 '''Kurfürstentum Sachsen'''
Für alle Ahnenforscher die auch Militärangehörige unter ihren Vorfahren haben sind die verschUnterlagen die die „Armeeorgane“ angelegt und geführt haben wichtige ergänzende Quellen für ihre Suche, wie z.B.:
(''1485 Teilung in die '''Ernestinische''' und '''Albertinische''' Linie.'')
'''Die Albertinische Linie'''
1485 - 1547 '''Herzogtum Sachsen'''
(''Schmalkaldischer Krieg: Die Kurfürstenwürde wechselt.'')
1547 - 1657 '''[[Kurfürstentum Sachsen]]'''
  1657 Teilung der '''Albertinischen Linie''' in
1657 - 1680 a: das '''[[Herzogtum Sachsen-Weißenfels]]'''
(unterteilt sich 1680 ebenfalls noch einmal in:)
    ab 1663 Zum Herzogtum gehört ebenfalls noch das '''[[Fürstentum Sachsen-Querfurt]]'''
1680 - 1746 a1: das '''Herzogtum Sachsen-Weißenfels'''
(''Fällt 1746 zurück an das Kurfürstentum Sachsen.'')
1680 - 1739 a2: die '''[[Grafschaft Barby]]'''
(''Fällt 1739 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weißenfels.'')
1657 - 1738 b: das '''[[Herzogtum Sachsen-Merseburg]]'''
(''Fällt 1738 zurück an das Kurfürstentum Sachsen.'')
  1657 - 1718 c. das '''[[Herzogtum Sachsen-Zeitz]]'''
(''Fällt 1718 zurück an das Kurfürstentum Sachsen.'')
1657 - 1806 d: das '''[[Kurfürstentum Sachsen]]'''
1806 - 1918 => aus dem Kurfürstentum wird das '''[[Königreich Sachsen]]'''
   
   
'''Die Ernestinische Linie'''
1485 - 1547 Kurfürstentum Sachsen
(''Schmalkaldischer Krieg: Die Kurfürstenwürde wechselt.'' )
1547 - 1572 '''[[Herzogtum Sachsen]]'''
(''1572 teilt sich das Herzogtum in:'')
1572 - 1596 a: das '''[[Fürstentum Sachsen-Coburg-Eisenach]]'''
(''Dieses teilt sich 1596 nochmals in:'')
1596 - 1633 a1: das '''[[Herzogtum Sachsen-Coburg]]'''
(''Danach fällt es zurück zum Fürstentum Sachsen-Eisenach.'')
1596 - 1638 a2: das '''[[Fürstentum Sachsen-Eisenach (1596-1638)]]'''
(''Fällt zurück an das Fürstentum Sachsen-Eisenach und an das Herzogtum Sachsen-Altenburg.'')
1572 - 1603 b: das '''[[Herzogtum Sachsen-Weimar]]'''
(''Das Herzogtum teilt sich 1603 in:'')
1603 - 1672 b1: das '''[[Herzogtum Sachsen-Altenburg]]'''
(''Fällt 1672 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weimar und das Herzogtum Sachsen-Gotha.'')
1603 - 1640 b2: das '''Herzogtum Sachsen-Weimar'''
(''Das Herzogtum teilt sich 1640 wieder, in:'')
1640 - 1672 b2I: das '''Herzogtun Sachsen-Weimar'''
(''Das Herzogtum teilt sich 1672 erneut, in:'')
1672 - 1815 b2Ia: das '''Herzogtum Sachsen-Weimar'''
(zeitweise mit dem Zusatz '''Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach''')
1672 - 1690 b2Ib: das '''[[Herzogtum Sachsen-Weimar-Jena]]'''
('' fällt 1690 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weimar und das Fürstentum Sachsen-Eisenach.'')
1672 - 1741 b2Ic: das '''[[Fürstentum Sachsen-Eisenach (1672-1741)]]'''
(''fällt 1741 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weimar.'')
1640 - 1644 b2II: das '''[[Fürstentum Sachsen-Eisenach (1640-1644)]]'''
(''fällt 1644 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weimar und das Herzogtum Sachsen-Gotha.'')
1640 - 1672 b2III: das '''[[Herzogtum Sachsen-Gotha]]'''
1672 - 1680 durch Erbschaft vergrößert nennt sich das '''Herzogtum Sachsen-Gotha''' jetzt '''Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg'''. 
(''Das Herzogtum teilt sich 1680 in:'')
1680 - 1825 a: das '''[[Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg]]'''
1680 - 1707 b: das '''[[Herzogtum Sachsen-(Gotha-)Eisenberg]]'''
(''Fällt 1707 an das Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg.'')
1680 - 1826 c: das '''[[Herzogtum Sachsen-Hildburghausen]]'''
1680 - 1710 d: das '''[[Herzogtum Sachsen-Römhild]]'''
(''Fällt 1710 an das Herzogtum Sachsen-Hildburghausen und das Herzogtum Sachsen-Meiningen.'')
1680 - 1826 e: das '''[[Herzogtum Sachsen-Meiningen]]'''
1680 - 1735 f: das '''[[Herzogtum Sachsen-Coburg]]'''
(''Fällt 1735 an das Herzogtum Sachsen-Saalfeld und das Herzogtum Sachsen-Meiningen.'')
1680 - 1735 g: das '''[[Herzogtum Sachsen-Saalfeld]]'''
1735 - 1826 durch die Erbschaft des '''Herzogtums Sachsen-Coburg'' nennt sich das '''Herzogtum Sachsen-Saalfeld''' um in '''[[Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld]]'''.


'''„Stammregister und Chronik der Kur- und Königlich Sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts“'''  
'''[[Deutscher Bund|Deutscher Bund (1815-1866)]]'''
 
1815 - 1918 aus dem '''Herzogtum Sachsen-Weimar(-Eisenach)''' wird das '''[[Großherzogtum Sachsen]]''' '''(-Weimar-Eisenach (bis1903))'''
von Franz und Heinrich August Verlohren sowie Max Barthold. Leipzig 1910
1826 Nach dem Aussterben der Linie Sachsen-Gotha-Altenburg 1825, werden durch Schiedspruch von König '''[[Friedrich August I. von Sachsen]]'''
Einsehbar u.a. in der SLUB Dresden unter Hist.Sax. M 269.1
die Herzogtümer '''Sachsen-Gotha-Altenburg''', '''Sachsen-Hildburghausen''',
 
'''Sachsen-Meiningen''' und '''Sachsen-Coburg-Saalfeld''' neu geordnet in die drei Herzogtümer:
Inhaltsverzeichnis
  1826 - 1918 a: das '''[[Herzogtum Sachsen-Altenburg]]''' (''vormals '''Herzogtum Sachsen-Hildburghausen''''')
 
1826 - 1918 b: das '''[[Herzogtum Sachsen-Meiningen]]'''
Vorwort des Verfassers Seite VII
  1826 - 1918 c: das '''[[Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha]]''' (''vormals '''Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld''''')
 
Vorwort zu der Herausgabe Seite IX
 
Verzeichnis der Ordensabkürzungen Seite XI – XVI
 
Verzeichnis der benutzten Literatur Seite XVII – XIX
 
Verzeichnis der Abkürzungen Seite XX
 
Erste Abteilung: Militäreinrichtungen     Seite    1 - 19
 
Die Militäreinrichtungen im Kurfürstentum Sachsen     Seite  1
 
Lehnswesen und Übergang zu dem stehenden Heere             Seite    3
 
Defensionswerk, Landmiliz, Kreisregimenter                   Seite    4
 
Rekrutierung der Feldregimenter und Werbung   Seite      5
 
Entlassung   Seite    9
 
Gerichtswesen   Seite    10
 
Wirtschaft   Seite    12
 
Anstellung und Beförderung der Offiziere     Seite    14
 
Garnisionsverhältnisse, Garderechte, Sterbepferde, Förderung des Handels
und der Fabriken bei Ankauf von Bedürfnissen der Armee   Seite    17
 
Zweite Abteilung: Stammlisten der Regimenter Seite 21 – 104
 
Stammlisten in der kurfürstlich und königlich sächsischen Armee von 1668 an   Seite      21
 
Die nach dem 30-jährigen Krieg errichteten und vor 1717 wieder aufgehobenen Regimenter Seite 23
 
Die seit dem Jahre 1717 aufgehobenen Regimenter Seite 27
 
Die jetzt bestehenden Regimenter, selbst. Bataillone usw. Seite 44
 
Anhang: Kadettenkorps, Infanterieschulen, Kommandanturen, Verz. Generalstabsärzte usw. Seite 65
 
Namen der Regimenter (alphabetisches Verzeichnis) Seite 71
 
Verzeichnis der Garnisonen Seite 81
 
Ritter des Militär-St. Heinrichsordens (alphabetisches Verzeichnis) Seite 86
 
Dritte Abteilung: Verzeichnis der Offiziere Seite 105 – 583
 
Berichtigungen Seite 584
 
Auszug Seite 27:
 
15. Schweizer Regiment [Garde etrangere]. 1704 wurde ein Schweizerregiment des Generals Baron Malleragues formiert, dessen Trümmer nach der Schlacht bei Fraustadt 1706 mit den Resten des französischen Grenadier-Batallions Graf Joyeuse als Batallion bei Graf Wackerbarth Infanterie eingestellt wurden. Siehe auch bestehende Regimenter Nr.10. Das französische Grenadier-Batallion Graf Joyeuse war ebenfalls 1704 errichtet. Feldzüge: in Polen. Überdies waren 1704 mehrere Regimenter projektiert, aber nicht völlig formiert worden. So zum Beispiel ein französisches Regiment de la Martiniere, ein Regiment Wilopolsky, ein Regiment Hansen usw. Schuster und Franke geben von den meisten der unter 1705 aufgeführten Regimenter nur die Namen in der Anmerkung in Teil III, Seite 381 an.
 
Auszug Seite 39
 
6. Schweizer Garde. 1656 wurden im Juli in der Schweiz zwanzig Mann zur Verstärkung der Trabanten-Leibgarde geworben, jedoch im Dezember auf 128 Mann mit Chargen gebracht und als besondere Kompagnie unter dem Oberstleutnant de Magny [bisher Kommandant der einspännigen] als Haustruppe neben der fortbestehenden Trabanten-Garde errichtet. 1661 vermehrte der Kurfürst die Schweizer Garde um noch eine Kompagnie, die erste war Hellebardierkompagnie, die zweite, welche Hauptmann Johann Kaspar Escher aus Zürich [die vorher mehrere Jahre Leutnant der ersten Kompagnie gewesen war] erhielt, Musketierkompagnie. Oberstleutnant de Magny hatte die erste Kompagnie und war Kommandant beider Kompagnien, bis 1669 die Musketierkompagnie aufgelöst, de Magny verabschiedet und Escher Kommandant der bestehenbleibenden Hellebardierkompagnie wurde. 1680 dankte der Kurfürst auch diese Kompagnie ab. Die *Trabanten-Leibgarde* erhielt die Uniform derselben, die gelbe. Darum wurde sie meist *Schweizer Garde* genannt, jedoch hieß offiziell der Einzelne *Trabant*. 1725 erfolgte die Umwandlung der Trabanten in eine Schweizergarde, indes waren später nur die Offiziere meist Schweizer, die Unteroffiziere und Gardisten Sachsen.  …
 
Kommandanten der Schweizergarde:  1656 bis 1669 Oberstleutnant de Magny, 1669 bis 1680 Oberstleutnant Graf Prohingues, 1733 Generalmajor Freiherr von Diesbach und Belleroche, 1742 O-Meagkre, 1769 Oberst von Forell-Griset (1784 Generalmajor, 1790 Generalleutnant, 1799 General der Infanterie, 1815 in Pension).
Uniform: Die Hellebardierkompagnie gelbe Röcke, hellblaue Aufschläge, weiße Knöpfe, zur Parade Schweizertracht; die Offiziere trugen hellblaue, reich mit Silberstickerei besetzte Röcke mit gelben Aufschlägen. Die Musketierkompagnie hatte rote Röcke.
Garnison: Dresden


== Einzelne Regimenter ==
'''[[Norddeutscher Bund|Reichseinigung (1866-1871)]]'''
'''[[Deutschland 1871-1918|Kaiserreich]]'''
1806 - 1918 '''[[Königreich Sachsen|Königreich Sachsen]]'''
1815 - 1918 '''[[Großherzogtum Sachsen]]'''
1826 - 1918 '''[[Herzogtum Sachsen-Altenburg]]'''
1826 - 1918 '''[[Herzogtum Sachsen-Meiningen]]'''
1826 - 1918 '''[[Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha]]'''


=== adl. Companie Cadett - Dresden Neustadt ===
'''[[Deutschland 1919-1933|Weimarer Republik]]'''
1919 - 1933 '''[[Sachsen|Freistaat Sachsen]]'''


Heute gibt es in Dresden das Kadetthaus.
'''[[Deutschland 1933-1945|Das Dritte Reich]]'''
1933 - 1945 '''[[Sachsen|Verwaltungseinheit Sachsen]]'''


1750 wird im KB Pulsnitz genannt
'''[[Deutsche Demokratische Republik|DDR nach 1945]]'''
*Johann Gottlieb KREBß Stubenheitzer im adl. Campangie Cadet in Neustadt bey Dresden
1945 - 1952 '''[[Sachsen|Land Sachsen]]'''
1952 - 1990 Die Länderstrukur der DDR wird zugunsten von Bezirken aufgegeben.


=== gräfl. FRIEßl. Infanterie Regiment ===
'''[[Bundesrepublik Deutschland|Deutschland nach 1990]]'''
1990 - heute '''[[Sachsen|Freistaat Sachsen]]'''
1990 - heute '''[[Sachsen-Anhalt]]'''
1990 - heute '''[[Thüringen]]'''


*Johann Friedrich SCHMIEDEL, Mousquetier bey derm Graff FRIEßl. Infanterie – Regiment unter Hr. Obristen Freyherr v. KLINGENBERG
==Militär==
* '''[[Militär Kurfürstentum Sachsen (1547-1806)]]'''
* '''[[Militär Königreich Sachsen (1806-1918)]]'''
* '''[[Militär Großherzogtum Sachsen(-Weimar-Eisenach) (1815-1918)]]'''
* '''[[Militär Herzogtum Sachsen-Meiningen (1826-1918)|Militär Herzogtum Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg-Gotha]]'''
* '''[[Militär Herzogtum Sachsen-Altenburg (1826-1918)]]'''


[[Kategorie:Militär]]
[[Kategorie:Militär Sachsen|!]]

Aktuelle Version vom 23. März 2014, 10:58 Uhr

Künstlerkarte Soldat IR 68 VS-kl.png
Formationsgeschichte bis 1806 Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte 1806 - 1918

Flagge des Norddeutschen Bundes und des Kaiserreiches.svg War Ensign of Germany 1903-1918.svg Flagge Herzogtum Anhalt.svg Flagge Großherzogtum Baden.svg Flagge Königreich Bayern.svg Flagge Herzogtum Braunschweig.svg Flagge von Bremen.png Flagge von Hamburg.svg Flagge Kgr + Provinz Hannover 1836-1866.jpg Flagge Großherzogtum Hessen.svg Flagge von Kurhessen.svg Fahne Kurköln.svg Flagge Fürstentum Lippe.svg Wappen Lübeck.png Flagge beider Großherzogtuemer Mecklenburg.svg Wappen Fürstbistum Münster.png 512px-Flagge Herzogtum Nassau (1806-1866) svg.png Civil flag of Oldenburg.svg Preußen-Flagge-Web.png Fahne Fuerstentum ReussJuengereLinie.png Fahne Fuerstentum ReussAeltereLinie.png Flagge Rheinprovinz.svg Flagge Königreich Sachsen.svg Fahne Fuerstentum SchwarzburgRudolstadt.png Flagge Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (-1918).svg Flagge Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha.svg Flagge Kurtrier.jpg Königreich Württemberg.svg

Anhalt - Baden - BayernBraunschweigBremenHamburgHannoverGrhzgt. HessenKurhessen - KurkölnLippeLübeckMecklenburgMünsterNassau - Oldenburg - PreußenReuß, jüngere Linie - Reuß, ältere Linie - SachsenScharzburg-Rudolstadt - Thüringen - KurtrierWürttemberg

Flagge Königreich Sachsen.svg Sachsens Militär Flagge Rheinprovinz.svg

geschichtliche Entwicklung

Alten Reiches (962-1806)
929		Markgrafschaft Meißen
1296 - 1356	Herzogtum Sachsen-Wittenberg
1356 - 1423	Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg
ab ca. 1423	Kurfürstentum Sachsen 
			(1485 Teilung in die Ernestinische und Albertinische Linie.)

Die Albertinische Linie
1485 - 1547	Herzogtum Sachsen 
			(Schmalkaldischer Krieg: Die Kurfürstenwürde wechselt.)
1547 - 1657	Kurfürstentum Sachsen
1657		Teilung der Albertinischen Linie in
1657 - 1680	a: das Herzogtum Sachsen-Weißenfels 
			(unterteilt sich 1680 ebenfalls noch einmal in:)
    ab 1663		Zum Herzogtum gehört ebenfalls noch das Fürstentum Sachsen-Querfurt
1680 - 1746	a1: das Herzogtum Sachsen-Weißenfels 
			(Fällt 1746 zurück an das Kurfürstentum Sachsen.)
1680 - 1739	a2: die Grafschaft Barby 
			(Fällt 1739 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weißenfels.)
1657 - 1738	b: das Herzogtum Sachsen-Merseburg 
			(Fällt 1738 zurück an das Kurfürstentum Sachsen.)
1657 - 1718	c. das Herzogtum Sachsen-Zeitz 
			(Fällt 1718 zurück an das Kurfürstentum Sachsen.)
1657 - 1806	d: das Kurfürstentum Sachsen
1806 - 1918	=> aus dem Kurfürstentum wird das Königreich Sachsen

Die Ernestinische Linie
1485 - 1547	Kurfürstentum Sachsen 
			(Schmalkaldischer Krieg: Die Kurfürstenwürde wechselt. )
1547 - 1572	Herzogtum Sachsen 
			(1572 teilt sich das Herzogtum in:)
1572 - 1596	a: das Fürstentum Sachsen-Coburg-Eisenach 
			(Dieses teilt sich 1596 nochmals in:)
1596 - 1633	a1: das Herzogtum Sachsen-Coburg 
			(Danach fällt es zurück zum Fürstentum Sachsen-Eisenach.)
1596 - 1638	a2: das Fürstentum Sachsen-Eisenach (1596-1638) 
			(Fällt zurück an das Fürstentum Sachsen-Eisenach und an das Herzogtum Sachsen-Altenburg.)
1572 - 1603	b: das Herzogtum Sachsen-Weimar 
			(Das Herzogtum teilt sich 1603 in:)
1603 - 1672	b1: das Herzogtum Sachsen-Altenburg 
			(Fällt 1672 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weimar und das Herzogtum Sachsen-Gotha.)
1603 - 1640	b2: das Herzogtum Sachsen-Weimar 
			(Das Herzogtum teilt sich 1640 wieder, in:)
1640 - 1672	b2I: das Herzogtun Sachsen-Weimar 
			(Das Herzogtum teilt sich 1672 erneut, in:)
1672 - 1815	b2Ia: das Herzogtum Sachsen-Weimar 
			(zeitweise mit dem Zusatz Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach)
1672 - 1690	b2Ib: das Herzogtum Sachsen-Weimar-Jena 
			( fällt 1690 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weimar und das Fürstentum Sachsen-Eisenach.)
1672 - 1741	b2Ic: das Fürstentum Sachsen-Eisenach (1672-1741) 
			(fällt 1741 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weimar.)
1640 - 1644	b2II: das Fürstentum Sachsen-Eisenach (1640-1644) 
			(fällt 1644 zurück an das Herzogtum Sachsen-Weimar und das Herzogtum Sachsen-Gotha.)
1640 - 1672	b2III: das Herzogtum Sachsen-Gotha
1672 - 1680	durch Erbschaft vergrößert nennt sich das Herzogtum Sachsen-Gotha jetzt Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg.  
			(Das Herzogtum teilt sich 1680 in:)
1680 - 1825	a: das Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg
1680 - 1707	b: das Herzogtum Sachsen-(Gotha-)Eisenberg 
			(Fällt 1707 an das Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg.)
1680 - 1826	c: das Herzogtum Sachsen-Hildburghausen
1680 - 1710	d: das Herzogtum Sachsen-Römhild 
			(Fällt 1710 an das Herzogtum Sachsen-Hildburghausen und das Herzogtum Sachsen-Meiningen.)
1680 - 1826	e: das Herzogtum Sachsen-Meiningen
1680 - 1735	f: das Herzogtum Sachsen-Coburg 
			(Fällt 1735 an das Herzogtum Sachsen-Saalfeld und das Herzogtum Sachsen-Meiningen.)
1680 - 1735	g: das Herzogtum Sachsen-Saalfeld
1735 - 1826	durch die Erbschaft des Herzogtums Sachsen-Coburg nennt sich das Herzogtum Sachsen-Saalfeld' um in Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld. 
Deutscher Bund (1815-1866)
1815 - 1918	aus dem Herzogtum Sachsen-Weimar(-Eisenach) wird das Großherzogtum Sachsen (-Weimar-Eisenach (bis1903))
1826		Nach dem Aussterben der Linie Sachsen-Gotha-Altenburg 1825, werden durch Schiedspruch von König Friedrich August I. von Sachsen
		die Herzogtümer Sachsen-Gotha-Altenburg, Sachsen-Hildburghausen,
		Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg-Saalfeld neu geordnet in die drei Herzogtümer:
1826 - 1918	a: das Herzogtum Sachsen-Altenburg (vormals Herzogtum Sachsen-Hildburghausen)
1826 - 1918	b: das Herzogtum Sachsen-Meiningen
1826 - 1918	c: das Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha (vormals Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld)
Reichseinigung (1866-1871)
Kaiserreich
1806 - 1918	Königreich Sachsen
1815 - 1918	Großherzogtum Sachsen
1826 - 1918	Herzogtum Sachsen-Altenburg
1826 - 1918	Herzogtum Sachsen-Meiningen
1826 - 1918	Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha
Weimarer Republik
1919 - 1933	Freistaat Sachsen
Das Dritte Reich
1933 - 1945	Verwaltungseinheit Sachsen
DDR nach 1945
1945 - 1952	Land Sachsen
1952 - 1990	Die Länderstrukur der DDR wird zugunsten von Bezirken aufgegeben.
Deutschland nach 1990
1990 - heute	Freistaat Sachsen
1990 - heute	Sachsen-Anhalt
1990 - heute	Thüringen

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