Computergenealogie/2004/05: Unterschied zwischen den Versionen
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Ergänzend zu dem in diesem Artikel vorgestellten Feedreader möchten wir Ihnen heute einige weitere Programme vorstellen, mit denen Sie RSS-Feeds lesen können. | Ergänzend zu dem in diesem Artikel vorgestellten Feedreader möchten wir Ihnen heute einige weitere Programme vorstellen, mit denen Sie RSS-Feeds lesen können. | ||
Anwender des Mozilla-Browsers Firefox http://www.firefox-browser.de brauchen gar keinen eigenständigen RSS-FeedReader. Diesen Browser kann man über so genannte Extensions nach seinen Vorstellungen konfigurieren. So gibt es auch eine Extension für RSS-Feeds: http://fls.moo.jp/moz/rssreader.html. Die Installation ist denkbar einfach: Ein Klick auf den Link für Mozilla Firefox 0.8 http://fls.moo.jp/moz/rssreader/rssreader_170.xpi startet die selbstständige Installationroutine. Nach der Installation kann der RSS-FeedReader über Ansicht-Sidebar-RSS Reader aktiviert werden. Nun müssen nur noch die gewünschten RSS-Feeds hinterlegt werden und dem Lesevergnügen steht nichts mehr im Weg. | Anwender des Mozilla-Browsers Firefox http://www.firefox-browser.de brauchen gar keinen eigenständigen RSS-FeedReader. Diesen Browser kann man über so genannte Extensions nach seinen Vorstellungen konfigurieren. So gibt es auch eine Extension für RSS-Feeds: <nowiki>http://fls.moo.jp/moz/rssreader.html</nowiki>. Die Installation ist denkbar einfach: Ein Klick auf den Link für Mozilla Firefox 0.8 <nowiki>http://fls.moo.jp/moz/rssreader/rssreader_170.xpi</nowiki> startet die selbstständige Installationroutine. Nach der Installation kann der RSS-FeedReader über Ansicht-Sidebar-RSS Reader aktiviert werden. Nun müssen nur noch die gewünschten RSS-Feeds hinterlegt werden und dem Lesevergnügen steht nichts mehr im Weg. | ||
Nutzer von KDE http://www.kde.de/, einer grafische Arbeitsumgebung für Unix-Computer, haben es im Umgang mit RSS-Feeds besonders leicht, da in KDE schon zwei Lese-Programme eingebaut sind. | Nutzer von KDE http://www.kde.de/, einer grafische Arbeitsumgebung für Unix-Computer, haben es im Umgang mit RSS-Feeds besonders leicht, da in KDE schon zwei Lese-Programme eingebaut sind. | ||
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Nachdem niemand die Dialer haben will, müssen die Betreiber sich Tricks einfallen lassen, mit denen sie die Abzocker-Programme auf Ihren PC schmuggeln. Eine Möglichkeit ist die Nutzung der Software ActiveX im Internet Explorer, die man allerdings sperren kann (Sicherheitseinstellungen im Menü Extras). | Nachdem niemand die Dialer haben will, müssen die Betreiber sich Tricks einfallen lassen, mit denen sie die Abzocker-Programme auf Ihren PC schmuggeln. Eine Möglichkeit ist die Nutzung der Software ActiveX im Internet Explorer, die man allerdings sperren kann (Sicherheitseinstellungen im Menü Extras). | ||
Aber Sie können den Dialer auch selbst herunterladen - weil sie leichtsinnig auf ein vermeintliches Angebot eines Virenscanners oder einer verlockenden Software eingehen, das Sie per E-Mail bekommen. Grundsätzlich gilt: Irgendwelche Software zum Herunterladen in Spam-Mails ist riskant bis schädlich, es sind entweder Viren oder so genannte Trojaner oder eben Dialer. Das gilt auch für Fenster mit entsprechenden Angeboten (vgl. Abbildung), die "aus dem Nichts" beim Surfen auftauchen (das könnte übrigens der Windows Nachrichtendienst sein, den man aber abschalten kann, vgl. http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040110.html). | Aber Sie können den Dialer auch selbst herunterladen - weil sie leichtsinnig auf ein vermeintliches Angebot eines Virenscanners oder einer verlockenden Software eingehen, das Sie per E-Mail bekommen. Grundsätzlich gilt: Irgendwelche Software zum Herunterladen in Spam-Mails ist riskant bis schädlich, es sind entweder Viren oder so genannte Trojaner oder eben Dialer. Das gilt auch für Fenster mit entsprechenden Angeboten (vgl. Abbildung), die "aus dem Nichts" beim Surfen auftauchen (das könnte übrigens der Windows Nachrichtendienst sein, den man aber abschalten kann, vgl. <nowiki>http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040110.html</nowiki>). | ||
Auch der Grußkarten-Trick ist beliebt: Man bekommt eine E-Mail mit dem Hinweis auf eine Grußkarte und einem Link, um diese Karte abzuholen. Das ist so weit ein normaler Vorgang, bei dem man in der Regel auch erfährt, von wem die Karte stammt - und das ist ja normalerweise jemand, den man kennt und der einem keinen Dialer unterjubeln will. Wer aber neugierig ist oder eine/-n heimliche/-n Verehrer/-in vermutet, wird die Karte vielleicht auch anklicken, wenn der Absender nicht eindeutig ist - und schon hat man sich einen Dialer heruntergeladen. | Auch der Grußkarten-Trick ist beliebt: Man bekommt eine E-Mail mit dem Hinweis auf eine Grußkarte und einem Link, um diese Karte abzuholen. Das ist so weit ein normaler Vorgang, bei dem man in der Regel auch erfährt, von wem die Karte stammt - und das ist ja normalerweise jemand, den man kennt und der einem keinen Dialer unterjubeln will. Wer aber neugierig ist oder eine/-n heimliche/-n Verehrer/-in vermutet, wird die Karte vielleicht auch anklicken, wenn der Absender nicht eindeutig ist - und schon hat man sich einen Dialer heruntergeladen. | ||
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Sie sollten einen Dialer aber nur löschen, wenn Sie sicher sind, dass er noch keine Kosten verursacht hat. Wenn das schon passiert ist, haben Sie das Recht auf Ihrer Seite: "Prüfen Sie zunächst, ob jemand anders (Ehepartner, Kind, Bekannter...) die Nummern angewählt hat. Wenn tatsächlich der Verdacht auf eine ungewollte Dialereinwahl vorliegt, sollten Sie Einspruch gegen die Rechnung einlegen. Kürzen Sie Ihre Telefonrechnung um den fraglichen Betrag, und informieren Sie die Telefongesellschaft mündlich und schriftlich über diesen Schritt. Fordern Sie dabei gegebenenfalls einen detaillierten Einzelverbindungsnachweis an, sowie Namen und ladungsfähige Anschrift des Betreibers der Nummer. In Fällen, bei denen es um eine frei tarifierbare 0190-0- oder 0900-Nummer handelt, verzichtet die Telekom auf die Einforderung der Gebühren und leitet Ihren Einspruch direkt an den Betreiber der Nummer weiter. Wenn Sie sicher ausschließen können, dass niemand bewusst diese Nummer angewählt bzw. bewusst einen Dialer gestartet hat, erstatten Sie Anzeige bei der Kripo oder Staatsanwaltschaft. Ändern Sie in diesem Fall nichts mehr an der Konfiguration Ihres Rechners, um den Ermittlern die Beweissicherung zu ermöglichen." (Zitat von http://www.dialerschutz.de/home/faq/faq.html). Zu diesem Zweck müssen Sie den Computer unverändert zur Polizei bringen und eine Weile dort lassen, damit die relevanten Daten von der Festplatte gesichert werden können. | Sie sollten einen Dialer aber nur löschen, wenn Sie sicher sind, dass er noch keine Kosten verursacht hat. Wenn das schon passiert ist, haben Sie das Recht auf Ihrer Seite: "Prüfen Sie zunächst, ob jemand anders (Ehepartner, Kind, Bekannter...) die Nummern angewählt hat. Wenn tatsächlich der Verdacht auf eine ungewollte Dialereinwahl vorliegt, sollten Sie Einspruch gegen die Rechnung einlegen. Kürzen Sie Ihre Telefonrechnung um den fraglichen Betrag, und informieren Sie die Telefongesellschaft mündlich und schriftlich über diesen Schritt. Fordern Sie dabei gegebenenfalls einen detaillierten Einzelverbindungsnachweis an, sowie Namen und ladungsfähige Anschrift des Betreibers der Nummer. In Fällen, bei denen es um eine frei tarifierbare 0190-0- oder 0900-Nummer handelt, verzichtet die Telekom auf die Einforderung der Gebühren und leitet Ihren Einspruch direkt an den Betreiber der Nummer weiter. Wenn Sie sicher ausschließen können, dass niemand bewusst diese Nummer angewählt bzw. bewusst einen Dialer gestartet hat, erstatten Sie Anzeige bei der Kripo oder Staatsanwaltschaft. Ändern Sie in diesem Fall nichts mehr an der Konfiguration Ihres Rechners, um den Ermittlern die Beweissicherung zu ermöglichen." (Zitat von http://www.dialerschutz.de/home/faq/faq.html). Zu diesem Zweck müssen Sie den Computer unverändert zur Polizei bringen und eine Weile dort lassen, damit die relevanten Daten von der Festplatte gesichert werden können. | ||
Neben den Vorsichtsmaßnahmen, die schon in früheren Folgen dieser Serie beschrieben wurden (vgl. "Tricks" weiter oben und http://www.dialerschutz.de/home/Schutz/schutz.html) gibt es auch technische Mittel, um den PC vor Dialern zu schützen. | Neben den Vorsichtsmaßnahmen, die schon in früheren Folgen dieser Serie beschrieben wurden (vgl. "Tricks" weiter oben und <nowiki>http://www.dialerschutz.de/home/Schutz/schutz.html</nowiki>) gibt es auch technische Mittel, um den PC vor Dialern zu schützen. | ||
Dialerschutz.de und die Stiftung Warentest empfehlen nach Tests den "Dialer-Blocker", ein kleines Kästchen, das man zwischen PC und Modem bzw. ISDN-Anlage steckt; nähere Informationen finden Sie unter http://www.dialerschutz.de/home/Schutz/body_schutz.html#hardware. | Dialerschutz.de und die Stiftung Warentest empfehlen nach Tests den "Dialer-Blocker", ein kleines Kästchen, das man zwischen PC und Modem bzw. ISDN-Anlage steckt; nähere Informationen finden Sie unter <nowiki>http://www.dialerschutz.de/home/Schutz/body_schutz.html#hardware</nowiki>. | ||
Die zweite Möglichkeit ist, bestimmte Rufnummern zu sperren bzw. von der Telekom sperren zu lassen, also auch die verhängnisvollen 0900-Nummern. Allerdings muss man unter den verschiedenen Angeboten das auswählen, das wirklich einen kompletten Schutz gegen alle diese Nummern liefert. Der Vorteil der Rufnummernsperre ist, dass sie für den PC und für alle Telefone gilt. Allerdings sollte man bedenken, dass es auch seriöse 0190-Nummern gibt (z.B. für die Bewerbung bei "Wer wird Millionär" oder Faxabruf-Dienste mit Verbraucherinformationen). Rufnummern-Sperren bei der Telekom sind kostenpflichtig. | Die zweite Möglichkeit ist, bestimmte Rufnummern zu sperren bzw. von der Telekom sperren zu lassen, also auch die verhängnisvollen 0900-Nummern. Allerdings muss man unter den verschiedenen Angeboten das auswählen, das wirklich einen kompletten Schutz gegen alle diese Nummern liefert. Der Vorteil der Rufnummernsperre ist, dass sie für den PC und für alle Telefone gilt. Allerdings sollte man bedenken, dass es auch seriöse 0190-Nummern gibt (z.B. für die Bewerbung bei "Wer wird Millionär" oder Faxabruf-Dienste mit Verbraucherinformationen). Rufnummern-Sperren bei der Telekom sind kostenpflichtig. | ||
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Die Arbeitsgemeinschaft für Mitteldeutsche Familienforschung (AMF) ist bemüht, die in ihrer Reihe Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher (MOFB) erschienen gedruckten Werke soweit möglich auch als Online-Datenbanken zur Verfügung zu stellen. | Die Arbeitsgemeinschaft für Mitteldeutsche Familienforschung (AMF) ist bemüht, die in ihrer Reihe Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher (MOFB) erschienen gedruckten Werke soweit möglich auch als Online-Datenbanken zur Verfügung zu stellen. | ||
Den Anfang macht jetzt das OFB Hirschfeld (Kreis Zwickau, Sachsen) unter der URL http://db.genealogy.net/ofb/hirschfeld von Elisabeth Dressel, das der Arbeitskreis MOFB der AMF unter der Leitung von Werner Nicolaus in eine digitale Form gebracht hat. Enthalten sind 11.552 Einzelpersonen. Parallel zur Online-Datenbank, kann das gedruckte OFB (1161 Seiten stark, erschienen in der Reihe der MOFB der AMF unter der Nr. 07), zum Preis von 45 EUR bestellt werden über: http://www.genealogienetz.de/vereine/AMF/leistungen/bestellung_mofb.html (hj) | Den Anfang macht jetzt das OFB Hirschfeld (Kreis Zwickau, Sachsen) unter der URL http://db.genealogy.net/ofb/hirschfeld von Elisabeth Dressel, das der Arbeitskreis MOFB der AMF unter der Leitung von Werner Nicolaus in eine digitale Form gebracht hat. Enthalten sind 11.552 Einzelpersonen. Parallel zur Online-Datenbank, kann das gedruckte OFB (1161 Seiten stark, erschienen in der Reihe der MOFB der AMF unter der Nr. 07), zum Preis von 45 EUR bestellt werden über: <nowiki>http://www.genealogienetz.de/vereine/AMF/leistungen/bestellung_mofb.html</nowiki> (hj) | ||
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Die lassen dann auch tiefe Einblicke in die Kulturgeschichte oder alte Handwerkstechniken zu. Etwa wenn sämtliche Vorgänge der Flachsbearbeitung einschließlich aller dafür benötigten Werzeuge mit den alten Begriffen erklärt werden. Oder wenn man unter dem Stichwort "abhausen" liest: "Ein Anwesen wegen hoher Verschuldung aufgeben müssen. Von abh. sprach man i.d.R. dann, wenn der Besitzer selbst dafür verantwortl. war, z.B. wegen Müßiggang ("Unfleiß" u./oder Trunksucht), s.a. Gant, verderben, Abschlaipf". | Die lassen dann auch tiefe Einblicke in die Kulturgeschichte oder alte Handwerkstechniken zu. Etwa wenn sämtliche Vorgänge der Flachsbearbeitung einschließlich aller dafür benötigten Werzeuge mit den alten Begriffen erklärt werden. Oder wenn man unter dem Stichwort "abhausen" liest: "Ein Anwesen wegen hoher Verschuldung aufgeben müssen. Von abh. sprach man i.d.R. dann, wenn der Besitzer selbst dafür verantwortl. war, z.B. wegen Müßiggang ("Unfleiß" u./oder Trunksucht), s.a. Gant, verderben, Abschlaipf". | ||
Neben den Dialektausdrücken enthält das Wörterbuch auch lateinische Begriffe und Ortsnamen, genealogische Fachausdrücke und altes Amtsdeutsch. Die Stichworte werden durch viele Querverweise verknüpft, was dem Wörterbuch lexikalische Qualitäten veleiht. Einen genauen Überblick bietet Riepl unter http:// | Neben den Dialektausdrücken enthält das Wörterbuch auch lateinische Begriffe und Ortsnamen, genealogische Fachausdrücke und altes Amtsdeutsch. Die Stichworte werden durch viele Querverweise verknüpft, was dem Wörterbuch lexikalische Qualitäten veleiht. Einen genauen Überblick bietet Riepl unter http://www.reinhardriepl.homepage.t-online.de/woerterb.htm; Links führen zu zwei Rezensionen (eine von einem Stadtarchivar) sowie zu rund 30 Wörterbuch-Seiten als PDF-Datei zum Probelesen. | ||
Ein sehr erfahrener bayerischer Familienforscher mit fundierten Sprachkenntnissen brachte in seiner Rezension der ersten Auflage zwar einige Kritikpunkte vor und nannte manche andere Möglichkeit der Systematik. Letztlich kommt aber auch er zu dem Schluss: "Wer Kirchenbücher, Briefprotokolle, Grund- und Steuerbeschreibungen, Gerichtsrechnungen, Notariatsurkunden vom Mittelalter bis in die Neuzeit bearbeitet, stößt ständig auf Begriffe, die es nachzuschlagen gilt. Denn schlimmer als einen Begriff nicht zu kennen, ist, mit einer irrtümlich unterstellten Bedeutung zu arbeiten. Dazu hat Riepl zweifellos ein hervorragendes Arbeitsmittel geliefert, das in handlicher Größe mit ins Archiv genommen werden kann. Gut ist der zweispaltige Text zu lesen. Das Buch ist mit 24,80 Euro nicht billig, aber durchaus preiswert; vor allem wenn man rechnet, daß man tatsächlich einige andere Bücher sparen kann. Für den Anfänger bis zum fortgeschrittenen Familien- und Heimatforscher ein unentbehrliches Nachschlagewerk." | Ein sehr erfahrener bayerischer Familienforscher mit fundierten Sprachkenntnissen brachte in seiner Rezension der ersten Auflage zwar einige Kritikpunkte vor und nannte manche andere Möglichkeit der Systematik. Letztlich kommt aber auch er zu dem Schluss: "Wer Kirchenbücher, Briefprotokolle, Grund- und Steuerbeschreibungen, Gerichtsrechnungen, Notariatsurkunden vom Mittelalter bis in die Neuzeit bearbeitet, stößt ständig auf Begriffe, die es nachzuschlagen gilt. Denn schlimmer als einen Begriff nicht zu kennen, ist, mit einer irrtümlich unterstellten Bedeutung zu arbeiten. Dazu hat Riepl zweifellos ein hervorragendes Arbeitsmittel geliefert, das in handlicher Größe mit ins Archiv genommen werden kann. Gut ist der zweispaltige Text zu lesen. Das Buch ist mit 24,80 Euro nicht billig, aber durchaus preiswert; vor allem wenn man rechnet, daß man tatsächlich einige andere Bücher sparen kann. Für den Anfänger bis zum fortgeschrittenen Familien- und Heimatforscher ein unentbehrliches Nachschlagewerk." | ||
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Es wurden bisher insgesamt um die 400 Stimmen abgegeben. Eine sehr kleine Gruppe (2% der Befragten) erklärte: "Gar keine, ich vertraue nur meinen eigenen Forschungen". 26% der Umfrageteilnehmer bevorzugen die deutschen Datenbanken, 17% die internationalen und 33% fragen einfach alles ab, was das Internet zu bieten hat. Immerhin 21% der Teilnehmer geben zu: "Datenbanken, welche gibt es denn da? Ich kenne mich da nicht so aus". Diesem Informationsmangel kann abgeholfen werden. Lesen Sie die früheren Ausgaben der Computergenealogie und konsultieren Sie die entsprechenden Verzeichnisse wie beispielsweise Ahnenforschung.Net: http://www.ahnenforschung.net/dir/de/datenbanken/genealogie/ | Es wurden bisher insgesamt um die 400 Stimmen abgegeben. Eine sehr kleine Gruppe (2% der Befragten) erklärte: "Gar keine, ich vertraue nur meinen eigenen Forschungen". 26% der Umfrageteilnehmer bevorzugen die deutschen Datenbanken, 17% die internationalen und 33% fragen einfach alles ab, was das Internet zu bieten hat. Immerhin 21% der Teilnehmer geben zu: "Datenbanken, welche gibt es denn da? Ich kenne mich da nicht so aus". Diesem Informationsmangel kann abgeholfen werden. Lesen Sie die früheren Ausgaben der Computergenealogie und konsultieren Sie die entsprechenden Verzeichnisse wie beispielsweise Ahnenforschung.Net: http://www.ahnenforschung.net/dir/de/datenbanken/genealogie/ | ||
In unserer neuen Umfrage fragen wir: Haben Sie sich aufgrund unseres Newsletter-Artikels vom April 2004 mit dem Thema Newsfeeds beschäftigt? | In unserer neuen Umfrage fragen wir: Haben Sie sich aufgrund unseres Newsletter-Artikels vom April 2004 mit dem Thema Newsfeeds beschäftigt? (Hinweis: Die Umfragen wurden zu einer Zeit durchgeführt, als die Computergenealogie noch nicht Bestandteil des GenWiki war. Die Abstimmungen sind alle abgeschlossen, die Ergebnisse von damals aber sicher weiterhin interessant. Daher bleiben die Umfragethemen und Auswertungen auch Teil dieser "alten" Newsletter.) | ||
[[Kategorie:Newsletter Computergenealogie|2004/05]] |
Aktuelle Version vom 30. Juli 2010, 08:52 Uhr
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Für alle Familienforscher, die bei dem schönen Wetter gerade nicht draußen sitzen, grillen, spazieren gehen, Fahrrad fahren ... haben wir auch diesmal wieder einige interessante Informationen zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen!
Internet
Newsticker frei Haus
Zwei kostenlose RSS-Reader
In der letzten Ausgabe wurde der RSS-Feed der Computergenealogie angekündigt, eine Alternative zum E-Mail-Newsletter in der Art eines Nachrichten-Tickers (Computergenealogie/2004/04).
Ergänzend zu dem in diesem Artikel vorgestellten Feedreader möchten wir Ihnen heute einige weitere Programme vorstellen, mit denen Sie RSS-Feeds lesen können.
Anwender des Mozilla-Browsers Firefox http://www.firefox-browser.de brauchen gar keinen eigenständigen RSS-FeedReader. Diesen Browser kann man über so genannte Extensions nach seinen Vorstellungen konfigurieren. So gibt es auch eine Extension für RSS-Feeds: http://fls.moo.jp/moz/rssreader.html. Die Installation ist denkbar einfach: Ein Klick auf den Link für Mozilla Firefox 0.8 http://fls.moo.jp/moz/rssreader/rssreader_170.xpi startet die selbstständige Installationroutine. Nach der Installation kann der RSS-FeedReader über Ansicht-Sidebar-RSS Reader aktiviert werden. Nun müssen nur noch die gewünschten RSS-Feeds hinterlegt werden und dem Lesevergnügen steht nichts mehr im Weg.
Nutzer von KDE http://www.kde.de/, einer grafische Arbeitsumgebung für Unix-Computer, haben es im Umgang mit RSS-Feeds besonders leicht, da in KDE schon zwei Lese-Programme eingebaut sind.
Der KnewsTicker http://www.kde.de/appmonth/2002/knewsticker/beschreibung.php ahmt einen klassischen Nachrichten-Ticker nach, wie man ihn aus dem Fernsehen oder von großen Laufschriften an Zeitungsgebäuden kennt. Fügt man die RSS-Ausgabe des Computergenealogie Newsletters http://www.genealogienetz.de/cg/cg_rss.xml zur Liste der Nachrichtenquellen hinzu, laufen auch die Meldungen der Computergenealogie durch ein Fenster jederzeit sichtbar auf der Kontrollleiste. Dabei ist jede Schlagzeile ein Verweis, den man anklicken kann. Dadurch öffnet sich ein Fenster von Konqueror oder je nach den persönlichen KDE-Einstellungen auch das eines anderen Browsers, in dem man die komplette Meldung lesen kann.
Das erst in KDE 3.2 serienmäßig vorhandene Groupware-Programm Kontact http://www.kontact.org/ bietet eine Übersicht über alle anstehenden Aufgaben. Auf der rechten Seite des Fensters werden die neuesten Nachrichten angezeigt. Trägt man unter "Einstellungen - Einrichten - Nachrichtenquelle" den Computergenealogie Newsletter ein, so hat man immer die Themen der Computergenealogie im Blick. Auch hier öffnet - wie erwartet - ein Klick auf eine Schlagzeile den dazugehörigen Text im Browserfenster. (vn, jz)
Weltweite Kontakte per Mausklick
Internationale Mailinglisten führen Familien zusammen
Im letzten Newsletter haben wir Ihnen neue Mailinglisten auf genealogy.net vorgestellt; die komplette Liste finden Sie übrigens auf http://list.genealogy.net; ein Klick auf den Listennamen führt zur jeweiligen Listinfo-Seite mit weiteren Informationen und Anmeldemöglichkeit.
Wenn Sie Informationen auch mit den Nachfahren deutscher Auswanderer austauschen wollen, finden Sie auf http://lists.rootsweb.com/index/intl/DEU alle Mailinglisten für deutsche Gebiete innerhalb und außerhalb der heutigen Staatsgrenzen. Auch hier führt ein Klick auf den Listennamen weiter. Über derartige Listen haben sich schon im doppelten Sinn "entfernte Verwandte" gefunden und forschen heute gemeinsam.
Da es in den USA möglich ist, Kirchenbuch-Filme in den Genealogischen Forschungsstellen der Mormonen "dauerauszuleihen", finden sich über diese Listen auch immer wieder hilfsbereite Forscherkollegen, die mal schnell ein Datum nachschauen.
Daneben gibt es auch noch einzelne freie Mailinglisten, die nicht über ein Genealogie-Portal zu finden sind. Beispielsweise die Gamshurst-Liste Gamshurst_Genes@yahoogroups.com, auf der Nachfahren von Bürgern des heute zu Achern (Baden) gehörenden Dörfchens Gamshurst ihre Daten austauschen. Derartige Listen findet man über die großen Mailinglisten-Provider, indem man die entsprechenden Stichworte aufruft; manche sind sehr allgemein (z.B. "German ancestry"), andere sehr speziell, wie das Beispiel zeigt.
Auf Yahoogroups finden Sie alle genealogischen Listen, sortiert nach Herkunft, über http://groups.yahoo.com/search?query=genealog&submit=Search (Sucheingabe "genealogy" auf der Homepage http://groups.yahoo.com). Die 51 Listen für Deutschstämmige finden sich via http://dir.groups.yahoo.com/dir/Family___Home/Genealogy/By_Ethnic_Origin/German?show_groups=1.
Der deutsche Ableger von Yahoogroups http://de.groups.yahoo.com nennt für das Suchwort "Familienforschung" 39 Listen mit Beschreibung, teilweise für sehr kleine Gebiete oder spezielle Themen (z.B. "Pommern-Sverige"), die man auch mittels Klick auf http://de.groups.yahoo.com/search?query=Familienforschung&submit=Suchen findet. Das Suchwort "Genealogie" liefert 34 Listen, teilweise die selben wie bei "Familienforschung", siehe http://de.groups.yahoo.com/search?query=Genealogie&submit=Suchen.
Beim deutschen Anbieter kbx7 sind derzeit nur drei Listen verzeichnet. Man findet die Listen mit den Suchwörtern "Genealogie" und "Familienforschung" auf http://www.kbx7.de.
Doch für alle Anbieter gilt: Täglich könnten neue Listen entstehen - obwohl zu hoffen ist, dass sie eher zentral, z.B. bei genealogy.net, angebunden werden. Auch dort sollte man immer wieder mal vorbeischauen.
Für alle Mailinglisten gilt übrigens eine Netikette. Informationen darüber können Sie unter http://www.genealogienetz.de/cg/2001/02_2001.html#netiquette nachlesen.
In der nächsten Folge dieser Reihe über Kontaktmöglichkeiten zu anderen Familienforschern stellen wir Ihnen Newsgroups und Diskussionsforen vor. (re)
Software
Nützlicher Helfer
GenTools-Update verfügbar
Das kostenlos verfügbare genealogische Hilfsprogramm GenTools ist ein Lexikon-Programm, das unter den gängigen MS Windows-Varianten (Win98, NT 4.0, WinMe, Win2000, WinXP) läuft. GenTools soll Genealogen helfen, Fragestellungen zu klären, die zumindest teilweise algorithmisch erfassbar und damit dem Computer zugänglich sind: Kalender, Zeitberechnungen, Mondphasen, Soundex-Code, Römische Zahlen, Herrschertabellen, Lateinische Begriffe etc.
Ab sofort kann unter der URL http://www.schloeder.net die neue GenTools-Version 5.3 heruntergeladen werden. Die neue Version beinhaltet jetzt einen Heiligenkalender von fast 3.000 Eintragungen mit kurzen biographischen und kategorisierten Hinweisen. Darüber hinaus wurden die Suchfunktionen für die Lexika wesentlich benutzerfreundlicher gestaltet. (kpw)
Wissen
Internet - aber sicher!
Dialer oder: Die große Abzocke
Es wird in den Medien nicht mehr oft über das Thema Dialer berichtet, seit das Gesetz über die so genannten Mehrwertdienste die Rechte der Verbraucher stärkt. Doch Vorsicht ist besser als hinterher seinem Geld nachzulaufen, also geben wir Ihnen in der heutigen Folge unserer Serie Hinweise, wie Sie Ihren PC vor dem Zugriff der "Abzocker-Programme" schützen können.
Wenn Sie via DSL ins Internet gehen, brauchen Sie nur weiterzulesen, wenn Ihr PC zum Verschicken von Faxen außerdem noch an einer Telefonleitung hängt. Denn bei DSL funktioniert die kriminelle Masche nicht.
Dialer, 0190-Dialer oder Webdialer sind Programme, über die Sie sich - meist unwissentlich - ins Internet einwählen und dafür horrende Gebühren bezahlen. Rechtlich ist den Anbietern dieser Dialer oft schwer beizukommen, oft finden sich auch versteckte Hinweise auf den Download-Fenstern, die arglose Surfer übersehen haben.
Ursprünglich wurden 0190-Dienste eingeführt, um eine einfache Möglichkeit zur Bezahlung von Dienstleistungen via Telekommunikation zu ermöglichen, z.B. wenn man Informationen per Faxabruf bekommt. Leider haben jede Menge schwarze Schafe diese Nummern in Verruf gebracht. Inzwischen wurde das Feld neu geordnet und die Vorwahl 0190 durch 0900 ersetzt. Gleichzeitig hat der Gesetzgeber am 15. August 2003 mit dem "Gesetz zur Bekämpfung des Missbrauchs von 0190er/0900er-Mehrwertdiensterufnummern" (Mehrwertdienstegesetz) für einen verbesserten Verbraucherschutz gesorgt; detaillierte und aktuelle Informationen bieten die Website http://www.dialerschutz.de und http://www.trojaner-info.de/dialer/dialer.shtml. Die wichtigsten Fragen rund um die Dialer werden auf http://www.dialerschutz.de/home/faq/faq.html beantwortet.
Nachdem niemand die Dialer haben will, müssen die Betreiber sich Tricks einfallen lassen, mit denen sie die Abzocker-Programme auf Ihren PC schmuggeln. Eine Möglichkeit ist die Nutzung der Software ActiveX im Internet Explorer, die man allerdings sperren kann (Sicherheitseinstellungen im Menü Extras).
Aber Sie können den Dialer auch selbst herunterladen - weil sie leichtsinnig auf ein vermeintliches Angebot eines Virenscanners oder einer verlockenden Software eingehen, das Sie per E-Mail bekommen. Grundsätzlich gilt: Irgendwelche Software zum Herunterladen in Spam-Mails ist riskant bis schädlich, es sind entweder Viren oder so genannte Trojaner oder eben Dialer. Das gilt auch für Fenster mit entsprechenden Angeboten (vgl. Abbildung), die "aus dem Nichts" beim Surfen auftauchen (das könnte übrigens der Windows Nachrichtendienst sein, den man aber abschalten kann, vgl. http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040110.html).
Auch der Grußkarten-Trick ist beliebt: Man bekommt eine E-Mail mit dem Hinweis auf eine Grußkarte und einem Link, um diese Karte abzuholen. Das ist so weit ein normaler Vorgang, bei dem man in der Regel auch erfährt, von wem die Karte stammt - und das ist ja normalerweise jemand, den man kennt und der einem keinen Dialer unterjubeln will. Wer aber neugierig ist oder eine/-n heimliche/-n Verehrer/-in vermutet, wird die Karte vielleicht auch anklicken, wenn der Absender nicht eindeutig ist - und schon hat man sich einen Dialer heruntergeladen.
Ende 2003 kam der Trick mit dem angeblichen Restguthaben eines gekündigten Mitgliederzugangs auf - offensichtlich glaubten viele Menschen, verlockt von einer dreistelligen Euro-Summe, dass es ein Irrtum zu ihren Gunsten sei, denn wer hat schon kurz vorher einen Mitgliederzugang gekündigt? Ein Klick, und der Dialer ist auf dem PC.
Andere Anbieter verschicken Mails unter dem Namen seriöser Instituti-onen (Stiftung Warentest) oder bieten Updates bekannter, seriöse Programme zum Download an. Beliebt sind auch verlockende Angebote aller Art - kostenlose Zugangssoftware, Porno ohne Ende und so weiter. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Über neue Tricks können Sie sich auf http://www.dialerschutz.de auf dem Laufenden halten.
Wenn es dann doch passiert ist, muss man den Dialer auf dem PC finden, um ihn zu löschen. Wer nicht bei T-Online oder AOL ist, findet alle Verbindungen, über die man sich ins Internet einwählt, im Verzeichnis DFÜ-NETZWERK (zu finden unter Arbeitsplatz oder über START|EINSTELLUNGEN, je nach Windows-Version). Dort könnte sich ein unbekannter Eintrag finden, die anderen kann man mit der rechten Maustaste anklicken und die Einwahlnummern überprüfen. Verdächtig sind die Nummern 0190, 010330190, 0900, 0193, wobei die letztgenannte auch von seriösen Anbietern verwendet wird. Im Zweifelsfall nachfragen oder auf der Website des Anbieters nachschauen! Die 01033 ist übrigens die Netzvorwahl für die Telekom und normalerweise total überflüssig.
Die aktuellen Dialer jedoch schaffen es, sich andernorts auf dem PC zu verstecken. Die Sites http://www.dialerschutz.de und http://www.trojaner-info.de nennen unter anderem folgende Anzeichen für das Vorhandensein eines Dialers:
- Einwahlen über 0190x, 0192, 0193, 0900) auf der Telefonrechnung
- Unbekannte Symbole in der Taskleiste bzw. auf dem Desktop
- In der Taskleiste oder auf dem Desktop fehlen Symbole von Dialer-Schutzprogrammen (s.u.)
- Selbstständiges Einwählen des Modems ins Internet
- Die Startseite Ihres Browsers hat sich plötzlich geändert
- Im DFÜ-Netzwerk erscheint eine unbekannte Nummer
- Pop-up-Fenster, die sich beim Start des Webbrowsers automatisch öffnen
- Unbekannte Autostart-Einträge (http://www.trojaner-info.de/dialer/woranerkennen4.shtml)
- Wenn es schon passiert ist: Verdächtige Nummern auf der Telefonrechnung - um die zu finden, müssen Sie einen ungekürzten Einzelverbindungsnachweis beantragen, der kostenfrei ist.
Vor allem das selbstständige Einwählen ins Internet kann man auf den meisten Computern erkennen, wenn man die Augen offen hält: Normalerweise zeigt ein kleines Symbol in der Taskleiste (rechts unten neben der Uhrzeit) an, dass der PC online ist. Es gibt aber auch Fälle, v.a. bei ISDN-Anschlüssen, wo dieses Symbol nicht erscheint, obwohl der Dialer sich einwählt.
Wer sich über das DFÜ-Netzwerk einwählt, sollte darüber hinaus die Option der automatischen Einwahl nicht aktivieren, denn dann bekommt man vor der Einwahl immer noch ein Auswahlfenster zu Gesicht, in dem der Anbieter zu erkennen ist. Dann kann man nicht nur den gerade billigsten auswählen, sondern u.U. auch einen schlichten Dialer erkennen, der sich im DFÜ-Netzwerk eingenistet hat. Sie können diese Einstellung ggf. ändern, indem Sie im DFÜ-Verzeichnis (s.o.) mit der rechten Maustaste auf das Symbol eines Einwahlanbieters klicken und dann auf EIGENSCHAFTEN; die Option finden Sie unter SICHERHEIT.
Die schon mehrmals zitierte Website gibt auch ausführliche Anleitungen zum Aufspüren und Löschen von Dialern. Manche bringen ihr eigenes Deinstallationsprogramm mit, für andere kann man sich eines herunterladen, bei manchen reicht es auch, eine Datei zu löschen. Bei hartnäckigen Programmen sind anspruchsvollere Eingriffe in den PC oder ein spezielles Löschprogramm erforderlich; nähere Informationen finden Sie auf http://www.dialerschutz.de/home/Loeschen/loeschen.html.
Sie sollten einen Dialer aber nur löschen, wenn Sie sicher sind, dass er noch keine Kosten verursacht hat. Wenn das schon passiert ist, haben Sie das Recht auf Ihrer Seite: "Prüfen Sie zunächst, ob jemand anders (Ehepartner, Kind, Bekannter...) die Nummern angewählt hat. Wenn tatsächlich der Verdacht auf eine ungewollte Dialereinwahl vorliegt, sollten Sie Einspruch gegen die Rechnung einlegen. Kürzen Sie Ihre Telefonrechnung um den fraglichen Betrag, und informieren Sie die Telefongesellschaft mündlich und schriftlich über diesen Schritt. Fordern Sie dabei gegebenenfalls einen detaillierten Einzelverbindungsnachweis an, sowie Namen und ladungsfähige Anschrift des Betreibers der Nummer. In Fällen, bei denen es um eine frei tarifierbare 0190-0- oder 0900-Nummer handelt, verzichtet die Telekom auf die Einforderung der Gebühren und leitet Ihren Einspruch direkt an den Betreiber der Nummer weiter. Wenn Sie sicher ausschließen können, dass niemand bewusst diese Nummer angewählt bzw. bewusst einen Dialer gestartet hat, erstatten Sie Anzeige bei der Kripo oder Staatsanwaltschaft. Ändern Sie in diesem Fall nichts mehr an der Konfiguration Ihres Rechners, um den Ermittlern die Beweissicherung zu ermöglichen." (Zitat von http://www.dialerschutz.de/home/faq/faq.html). Zu diesem Zweck müssen Sie den Computer unverändert zur Polizei bringen und eine Weile dort lassen, damit die relevanten Daten von der Festplatte gesichert werden können.
Neben den Vorsichtsmaßnahmen, die schon in früheren Folgen dieser Serie beschrieben wurden (vgl. "Tricks" weiter oben und http://www.dialerschutz.de/home/Schutz/schutz.html) gibt es auch technische Mittel, um den PC vor Dialern zu schützen.
Dialerschutz.de und die Stiftung Warentest empfehlen nach Tests den "Dialer-Blocker", ein kleines Kästchen, das man zwischen PC und Modem bzw. ISDN-Anlage steckt; nähere Informationen finden Sie unter http://www.dialerschutz.de/home/Schutz/body_schutz.html#hardware.
Die zweite Möglichkeit ist, bestimmte Rufnummern zu sperren bzw. von der Telekom sperren zu lassen, also auch die verhängnisvollen 0900-Nummern. Allerdings muss man unter den verschiedenen Angeboten das auswählen, das wirklich einen kompletten Schutz gegen alle diese Nummern liefert. Der Vorteil der Rufnummernsperre ist, dass sie für den PC und für alle Telefone gilt. Allerdings sollte man bedenken, dass es auch seriöse 0190-Nummern gibt (z.B. für die Bewerbung bei "Wer wird Millionär" oder Faxabruf-Dienste mit Verbraucherinformationen). Rufnummern-Sperren bei der Telekom sind kostenpflichtig.
Bei der billigeren festen Rufnummern-Sperre legen sie genau fest, welche Nummern nicht angerufen werden können. Beim Telekom-Sicherheitspaket hat man die Möglichkeit, eine veränderbare Rufnummernsperre nach Wunsch einzurichten; Veränderungen der Liste sind gebührenpflichtig.
Für die feste Sperre empfiehlt c't (Heft 1/2003) die Nummernbereiche 019, 0900, 013, bei denen sich der Preis frei festlegen lässt. Das hat allerdings den Nachteil, dass man manche billigen Call-by-Call-Anbieter für Telefongespräche nicht mehr nutzen kann, deren Netzkennzahl mit 0192 beginnt. Auch für Nummern, die mit 118 beginnen, lässt sich der Preis frei festlegen - allerdings beginnen mit 118 auch alle Nummern von Auskunftsdiensten. Wer also Einschränkungen vermeiden will, muss sich für die teurere, variable Sperre entscheiden. Nähere Auskünfte gibt die Telekom unter der Nummer 0800-3301300.
Wer eine ISDN-Anlage hat, kann auch selbst eine "Schwarze Liste" anlegen. Allerdings wenden viele Dialer einen einfachen Trick an, um eine solche Sperre zu umgehen: Ihre Einwahlnummer beginnt mit 01033, der Netzkennzahl der Telekom, erst danach folgt 019 etc. In so einem Fall erkennt die ISDN-Anlage nicht, dass diese Nummer nicht gewählt werden darf. Bei manchen ISDN-Anlagen kann man auch eine "Weiße Liste" anlegen, also eine Liste zulässiger Einwahl-Nummern für den PC; alle anderen Einwahlen werden gesperrt.
Als dritte Schutz-Möglichkeit gibt es Programme, die - ähnlich wie Antivirus-Programme - Dialer aufspüren und blockieren. Die besten und jeweils aktuellsten Programme können sie kostenlos von http://www.dialerschutz.de/home/Downloads/downloads.html herunterladen. (re)
Vereine
Visitenkarte
Die Leipziger Genealogische Gesellschaft e.V.
Sachsen im Allgemeinen und Leipzig im Besonderen sind bekannt wegen ihrer genealogischen Traditionen. Erinnert sei hierbei an die 1904 in Leipzig entstandene Zentralstelle für deutsche Personen- und Familiengeschichte und an die 1967 ebenfalls in Leipzig gegründete Zentralstelle für Genealogie der DDR. Gab es in Leipzig dementsprechend schon lange Zeit genealogische Institutionen und Vereine, beschloss man am 7. Juni 1990 mit der Gründung der "Leipziger Genealogische Gesellschaft e.V." (kurz: LGG) einen Neuanfang. Der damals zum Vorsitzenden gewählte Dr. Uwe Bauer führt auch heute noch diese Funktion aus. Am 9.9.1992 trat die LGG der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV) bei, 1997 der Arbeitsgemeinschaft für Mitteldeutsche Familienforschung (AMF).
Die LGG betrachtet sich als Ansprechpartner für die Genealogen Westsachsens. Sie ist sich der genealogischen Tradition ihrer Stadt bewusst. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten versucht sie mitzuhelfen, neben der Familiengeschichtsforschung besonders auf dem Gebiet der Regional-, Sozial- und Mentalitätsgeschichtsforschung ihren Beitrag zu leisten.
Den Schwerpunkt ihrer genealogischen Tätigkeit sieht die LGG in der Weitervermittlung von vorrangig genealogischen Informationen und in der Weiterbildung. Hierzu werden unter anderem jährlich zehn Veranstaltungen durchgeführt. Inhalt dieser Treffen sind Fachvorträge, methodische Arbeitsabende wie auch quellenkundliche, regional- und stadtgeschichtliche Ausführungen. Im Programm stehen außerdem Besuche in Museen, Archiven und Bibliotheken sowie Exkursionen.
Weiterhin hat die LGG ein jährliches Kolloquium zur sächsischen Genealogie initiiert, das erstmals im März 2002 in Leipzig stattfand. Diese Veranstaltungsreihe wird gemeinsam mit den Genealogischen Verein Chemnitz, den Adam-Ries-Bund Annaberg-Buchholz und den Vogtländischen Familienforschern durchgeführt.
Die Veröffentlichungen der Forschungsergebnisse der einzelnen Mitglieder erfolgt vorrangig in der Vereinszeitschrift Familie und Geschichte und im Internet.
Auf der Homepage sind neben einem sehr ausführlichem, lesenswerten Text über die Historie der Genealogie in Leipzig etliche Forschungsergebnisse zu finden. Eine Liste beinhaltet die Spitzenahnen der von den Mitgliedern erarbeiteten Ahnenlisten. In einigen Fällen sind auch weitere Namensvorkommen aufgenommen worden. Zusätzlich werden diese Angaben durch eine Ortsliste und Spezialforschungsgebiete der Mitglieder erweitert.
Ausführliche Darstellung finden die Arbeiten über Ortsfamilienbücher. In einem weiteren Themengebiet werden neueste Forschungsergebnisse über die Siegel in Eibenstock erläutert. Die Homepage ist zu finden unter http://www.lgg-leipzig.de.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 25,-- EUR, (ermäßigt 18,-- EUR, Ehepaare 30,-- EUR) jährlich. Kontakt: Leipziger Genealogische Gesellschaft e.V., Bahnhofstraße 95, 04158 Leipzig
Die Treffen finden jeden 2. Mittwoch im Monat um 18 Uhr imVeranstaltungsraum in der Kirchlichen Erwerbsloseninitiative, Ritterstraße 5, 04109 Leipzig, statt. (kpw)
Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher gehen online
Hirschfeld macht den Anfang
Die Arbeitsgemeinschaft für Mitteldeutsche Familienforschung (AMF) ist bemüht, die in ihrer Reihe Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher (MOFB) erschienen gedruckten Werke soweit möglich auch als Online-Datenbanken zur Verfügung zu stellen.
Den Anfang macht jetzt das OFB Hirschfeld (Kreis Zwickau, Sachsen) unter der URL http://db.genealogy.net/ofb/hirschfeld von Elisabeth Dressel, das der Arbeitskreis MOFB der AMF unter der Leitung von Werner Nicolaus in eine digitale Form gebracht hat. Enthalten sind 11.552 Einzelpersonen. Parallel zur Online-Datenbank, kann das gedruckte OFB (1161 Seiten stark, erschienen in der Reihe der MOFB der AMF unter der Nr. 07), zum Preis von 45 EUR bestellt werden über: http://www.genealogienetz.de/vereine/AMF/leistungen/bestellung_mofb.html (hj)
Vereine vor Ort
Regionaltreffen Brandenburg
In Potsdam findet am 12. Juni 2004 von 10.00 - 17.00 Uhr ein von mehreren Vereinen vorbereitetes Regionaltreffen statt.
So lautet die Information des Organisationsteams (veröffentlicht in verschiedenen Mailinglisten):
"Regionaltreffen Brandenburg" im "Malteser Treffpunkt Freizeit"
in 14469 Potsdam, Am Neuen Garten 64 am 12. Juni 2004 von 10.00 - 17.00 Uhr
"Nach einer längeren Vorbereitungsphase und mit Abstand zum 55. Deutschen Genealogentag in Schwerin sowie den 56. Deutschen Genealogentag in Leonberg veranstalten wir, die AG ostdeutscher Familienforscher, AG für mitteldeutsche Familienforschung, die AG Genealogie Magdeburg, der CompGen-Verein und der HEROLD am 12. Juni 2004 ein "Regionaltreffen Brandenburg".
Bewußt haben wir als Austragungsort nicht Berlin, sondern Potsdam ausgewählt, da wir der Meinung sind, daß Berlin als Deutsche Hauptstadt so viele Höhepunkte bietet, daß unser kleines Regionaltreffen dort gänzlich untergehen würde.
Ein erstes Treffen auszurichten ist immer etwas schwierig, man kennt nicht den Bedarf, wo die Mitglieder bzw. Teilnehmer Informationsbedarf haben oder Hilfestellung erwarten.
Unser kleines Programm wollen wir interessant gestalten. So werden die Themen Genealogie, Heraldik und neue Medien angesprochen. Wir wollen Brandenburg etwas näher beleuchten und stellen hier ehemalige zugehörige Teile von Brandenburg, wie die Neumark und Altmark vor. So haben wir nachstehende Themen in unser Programm aufgenommen:
- Vorstellung der Vereine AGoFF, AMF, CompGen, AG Genealogie MD, HEROLD
- Lesen der (alten) deutschen Schrift (Bund für Deutsche Schrift und Sprache - Harald Rösler)
- Die Neumark - das ehemalige Ostbrandenburg (Dr. Gerd C. Schmerse - Leiter Forschungsstelle Neumark bei der AGoFF)
- Die Altmark - der abgetrennte Teil Brandenburgs (AG Genealogie Magdeburg - Siegfried Reincke)
- Publikation genealogischer Daten im Internet (CompGen Verein - N.N.)
- Einführung in die Heraldik (HEROLD - Karl Heinz Steinbruch)
- WW - Person auf CD - Informationen über den historischen höheren Adel (Prof. Dr. Herbert Stoyan)
Im Computerkabinett der Einrichtung können Sie weitere Informationen selbstständig und kostenfrei aus dem Internet "ziehen". Hinweis: Es können keine CDs gebrannt oder Disketten beschrieben werden, daher kann als Datenträger nur ein USB- Stick verwendet werden.
Wenn wir den Geist gut versorgt wissen, soll der Bauch natürlich auch nicht darben. Für das leibliche Wohl werden wir bei sehr verträglichen Preisen, die sich jeder Besucher leisten kann, sorgen.
Für weitere Informationen haben sich angemeldet: Bund für deutsche Schrift und Sprache, "Gen- ROM", Marika Großer - Verlag aus Berlin, AMF, Verein für Computergenealogie, Stand mit Publikationen der AGoFF, HEROLD, AG Genealogie Magdeburg.
Auch wollen wir den zum Genealogentag berücksichtigten "Zeitachsen" (viel Zeit für Kommunikation und Austausch) Rechnung tragen.
Am Freitag besteht die Möglichkeit einer Führung im Landeshauptarchiv Brandenburg (Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt). Beginn: 15.00 Uhr vor dem Landeshauptarchiv. Die Teilnahme ist nur nach einer schriftlichen Bestätigung des Veranstalters möglich.
Für eine formlose Anmeldung, einen Hinweis von Ihrer Seite über Ihre Teilnahme wären wir Ihnen sehr dankbar, können wir doch nur so die Besucherzahlen einschätzen und die entsprechenden Räumlichkeiten vorbereiten.
Auch vor Veränderungen sind wir nicht gefeit, so dass sich noch kleinere Korrekturen ergeben können, für die wir um Verständnis bitten.
Weitere Informationen: http://brandenburg.genealogy.net/regionaltreffen Sie erreichen uns: regionaltreffen-brandenburg@genealogy.net
Das Organisationsteam"
Medien
Ein Wörterbuch füllt eine Lücke
"Unentbehrlich" für Familienforscher in Bayern und Österreich
Von 1.mo bis zythopoeus reicht Reinhard Riepls Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich, 18.000 Stichworte, ergänzt durch Maße und Münzen. Wörterbücher gibt es viele, braucht man da noch eins? Offenbar ganz dringend: Fünf Monate nach der ersten erscheint im Mai bereits die zweite Auflage.
"Ich hab mich immer mehr darüber geärgert, dass ich den ganzen Schreibtisch voller schlauer Bücher stehen hatte, und trotzdem häufig nirgends fand, wonach suchte" erzählt Riepl. Mehrere Regalmeter Sprach-Lexika für viele tausend Mark sammelten sich in seinem Arbeitszimmer an, aber immer noch gab es Begriffe, die er nirgendwo erklärt fand - oder nicht so, wie er es gern gehabt hätte: "Ich ärgere mich auch oft, wenn in einem Wörterbuch ein Begriff mit einem anderen hochgestochenen Begriff erklärt wird, möglichst natürlich einem Fremdwort, das man auch nochmals nachschlagen muss - so man kann. Das war mir ebenfalls ein Anliegen, wirklich einfache, klare Erklärungen zu geben."
Die lassen dann auch tiefe Einblicke in die Kulturgeschichte oder alte Handwerkstechniken zu. Etwa wenn sämtliche Vorgänge der Flachsbearbeitung einschließlich aller dafür benötigten Werzeuge mit den alten Begriffen erklärt werden. Oder wenn man unter dem Stichwort "abhausen" liest: "Ein Anwesen wegen hoher Verschuldung aufgeben müssen. Von abh. sprach man i.d.R. dann, wenn der Besitzer selbst dafür verantwortl. war, z.B. wegen Müßiggang ("Unfleiß" u./oder Trunksucht), s.a. Gant, verderben, Abschlaipf".
Neben den Dialektausdrücken enthält das Wörterbuch auch lateinische Begriffe und Ortsnamen, genealogische Fachausdrücke und altes Amtsdeutsch. Die Stichworte werden durch viele Querverweise verknüpft, was dem Wörterbuch lexikalische Qualitäten veleiht. Einen genauen Überblick bietet Riepl unter http://www.reinhardriepl.homepage.t-online.de/woerterb.htm; Links führen zu zwei Rezensionen (eine von einem Stadtarchivar) sowie zu rund 30 Wörterbuch-Seiten als PDF-Datei zum Probelesen.
Ein sehr erfahrener bayerischer Familienforscher mit fundierten Sprachkenntnissen brachte in seiner Rezension der ersten Auflage zwar einige Kritikpunkte vor und nannte manche andere Möglichkeit der Systematik. Letztlich kommt aber auch er zu dem Schluss: "Wer Kirchenbücher, Briefprotokolle, Grund- und Steuerbeschreibungen, Gerichtsrechnungen, Notariatsurkunden vom Mittelalter bis in die Neuzeit bearbeitet, stößt ständig auf Begriffe, die es nachzuschlagen gilt. Denn schlimmer als einen Begriff nicht zu kennen, ist, mit einer irrtümlich unterstellten Bedeutung zu arbeiten. Dazu hat Riepl zweifellos ein hervorragendes Arbeitsmittel geliefert, das in handlicher Größe mit ins Archiv genommen werden kann. Gut ist der zweispaltige Text zu lesen. Das Buch ist mit 24,80 Euro nicht billig, aber durchaus preiswert; vor allem wenn man rechnet, daß man tatsächlich einige andere Bücher sparen kann. Für den Anfänger bis zum fortgeschrittenen Familien- und Heimatforscher ein unentbehrliches Nachschlagewerk." (Zitat nachzulesen unter: http://www.genealogienetz.de/vereine/AG-Bavaria/riepl-rezension.pdf)
Reinhard Riepl: Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich, 2. Auflage 2004, erschienen im Selbstverlag; Bestellungen über R.Riepl@t-online.de mit dem Betreff "Bestellung Wörterbuch"; Preis: 24,80 EUR zuzüglich Versandkosten (2 EUR innerhalb Deutschlands, 4 EUR für Land- bzw. 6 EUR für Luftpost innerhalb Europas)
Kaleidoskop
Termine
Für den Monat Mai sind 22 genealogische Termine in Ankum, Augsburg, Bäumenheim, Bensheim, Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf (2x), Gladbeck, Halberstadt, Hamburg (2x), Hannover, Hildesheim, Kassel, Kempten, Mechernich-Kommern, Michelstadt, Osnabrück, Raunheim, Stuttgart im "genealogischen Kalender" eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen, sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie unter http://www.genealogy.net/gene/kalender.html.
Umfrage
Im letzten Monat wollten wir von Ihnen wissen: "Welche genealogischen Internetdatenbanken nutzen Sie zur Abfrage von Daten?"?
Es wurden bisher insgesamt um die 400 Stimmen abgegeben. Eine sehr kleine Gruppe (2% der Befragten) erklärte: "Gar keine, ich vertraue nur meinen eigenen Forschungen". 26% der Umfrageteilnehmer bevorzugen die deutschen Datenbanken, 17% die internationalen und 33% fragen einfach alles ab, was das Internet zu bieten hat. Immerhin 21% der Teilnehmer geben zu: "Datenbanken, welche gibt es denn da? Ich kenne mich da nicht so aus". Diesem Informationsmangel kann abgeholfen werden. Lesen Sie die früheren Ausgaben der Computergenealogie und konsultieren Sie die entsprechenden Verzeichnisse wie beispielsweise Ahnenforschung.Net: http://www.ahnenforschung.net/dir/de/datenbanken/genealogie/
In unserer neuen Umfrage fragen wir: Haben Sie sich aufgrund unseres Newsletter-Artikels vom April 2004 mit dem Thema Newsfeeds beschäftigt? (Hinweis: Die Umfragen wurden zu einer Zeit durchgeführt, als die Computergenealogie noch nicht Bestandteil des GenWiki war. Die Abstimmungen sind alle abgeschlossen, die Ergebnisse von damals aber sicher weiterhin interessant. Daher bleiben die Umfragethemen und Auswertungen auch Teil dieser "alten" Newsletter.)