Grüntal (Freudenstadt): Unterschied zwischen den Versionen
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Grüntal-Frutenhof ist seit 1971 ein Stadtteil von Freudensradt | Grüntal-Frutenhof ist seit 1971 ein Stadtteil von Freudensradt | ||
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=== Evangelische Kirchen === | === Evangelische Kirchen === | ||
Schon bald nach Einführung der Reformation im Jahr 1534 fasste man die Gründung einer Pfarrei Grüntal ins Auge. Grüntal war geografischer Mittelpunkt von acht Dörfern und somit von den Einwohnern besser zu erreichen als Dornstetten. | Schon bald nach Einführung der Reformation im Jahr 1534 fasste man die Gründung einer Pfarrei Grüntal ins Auge. Grüntal war geografischer Mittelpunkt von acht Dörfern und somit von den Einwohnern besser zu erreichen als Dornstetten. | ||
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Für die 572 Menschen war die kleine Kapelle zu klein und so konnte man 1592 das erweiterte Gotteshaus, die Johanneskirche, einweihen. | Für die 572 Menschen war die kleine Kapelle zu klein und so konnte man 1592 das erweiterte Gotteshaus, die Johanneskirche, einweihen. | ||
Auszüge aus „Beschreibung des Oberamt Freudenstadt“ von 1858 | Auszüge aus „Beschreibung des Oberamt Freudenstadt“ von 1858 | ||
Grüntal-Frutenhof | Grüntal-Frutenhof | ||
An der nördlichen Seite des Orts liegt ziemlich erhöht die Pfarrkirche, deren Langhaus im Jahr 1592 von dem berühmten Baumeister Heinrich Schickardt von Herrenberg erbaut, gleichwohl mit seinen rundbogigen gefüllten Fenstern ein Beispiel des zu jener Zeit ganz heruntergekommenen Kirchenbaustiels liefert. Der mit einem halben Achteck schließende Chor stammt aus früherer Zeit und zeigt noch Spuren seiner ursprünglichen germanischen Bauweise. Der viereckige massive Turm ist sehr alt und stammt aus einer weit früheren Periode als selbst der Chor. In seinen unteren 3 Stockwerken zeigt er Schussscharten und Bossagen an den Ecken, während das vierte, mit einem Zeltdach versehenes Stockwerk spitzbögige und runde Schalllöcher hat. Die beiden Glocken sind 1780 und 1832 gegossen worden. Der Begräbnisplatz liegt bei der Kirche. | |||
Das im Jahr 1702 erbaute, im Jahr 1825 gründlich erneuerte Pfarrhaus liegt angenehm in der Mitte des Ortes. | Das im Jahr 1702 erbaute, im Jahr 1825 gründlich erneuerte Pfarrhaus liegt angenehm in der Mitte des Ortes. | ||
=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
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Grüntal war um 1100 Grindilen, Gruonendel, 1344 Grunethal, 1521 Griendel, Grunthal, Grundel, Gröndel, Grändel. | Grüntal war um 1100 Grindilen, Gruonendel, 1344 Grunethal, 1521 Griendel, Grunthal, Grundel, Gröndel, Grändel. | ||
Ortsname Frutenhof: | ;Ortsname Frutenhof: | ||
Um 1470 taucht erstmals der Name "Fruthof" als einzelnes Hofgut oberhalb Grüntals auf und gehörte damals schon zu Grüntal. Weitere Schreibweisen: z.B. Fruetenhoof, Fruttenhof, Frutten Hof. | |||
Um 1470 taucht erstmals der Name "Fruthof" als einzelnes Hofgut oberhalb Grüntals auf und gehörte damals schon zu Grüntal. Weitere Schreibweisen: z.B. Fruetenhoof, Fruttenhof, Frutten Hof. | |||
Ludwig Frut hat den Hof um 1500 Unterverpfändet und bezeichnete ihn als "Kretzenbüel zu gredel". | Ludwig Frut hat den Hof um 1500 Unterverpfändet und bezeichnete ihn als "Kretzenbüel zu gredel". | ||
Der zur Gemeinde gehörige Weiler Frutenhof, ansehnlich und weitläufig gebaut, ist malerisch auf einem wiesenreichen Terrainvorsprung zwischen Stockerbach und dem Aubach ¼ Stunde nördlich von dem Mutterort gelegen. Die natürlichen und Landwirtschaftlichen Verhältnisse gleichen denen des Mutterorts, dagegen sind die Vermögensumstände der Einwohner ganz gering. | Der zur Gemeinde gehörige Weiler Frutenhof, ansehnlich und weitläufig gebaut, ist malerisch auf einem wiesenreichen Terrainvorsprung zwischen Stockerbach und dem Aubach ¼ Stunde nördlich von dem Mutterort gelegen. Die natürlichen und Landwirtschaftlichen Verhältnisse gleichen denen des Mutterorts, dagegen sind die Vermögensumstände der Einwohner ganz gering. | ||
Grüntal gehört zu den [[Waldgeding|Waldgedingsorten]] und erhielt für seine Gerechtsame im Jahr 1833 | Grüntal gehört zu den [[Waldgeding|Waldgedingsorten]] und erhielt für seine Gerechtsame im Jahr 1833 800 Morgen Waldungen; hiervon erhielt die eine Hälfte die Gemeinde, die andere wurde den berechtigten Bürgern in Teilen von 3 ¾ -12 Morgen überlassen. Überdies bezieht jeder Bürger jährlich ½ Klafter Holz aus den Gemeindewaldungen; der Überschuss des jährlichen Waldertrags wird verkauft und sichert der Gemeindekasse eine Einnahme von etwa 1000 Gulden. | ||
Auf der Anhöhe zwischen Stockerbach und dem Ettenbach, wo nach der Sage eine Stadt „Heimenloch“ gestanden sein soll, fand man schon Grundmauern und Pflaster. | Auf der Anhöhe zwischen Stockerbach und dem Ettenbach, wo nach der Sage eine Stadt „Heimenloch“ gestanden sein soll, fand man schon Grundmauern und Pflaster. | ||
Das Wolfhaus, welches ½ Stunde nordwestlich von dem Ort lag, wurde vor etwa 90 Jahren abgebrochen; es war ein herrschaftliches zur Wolfsbeize | Das Wolfhaus, welches ½ Stunde nordwestlich von dem Ort lag, wurde vor etwa 90 Jahren abgebrochen; es war ein herrschaftliches zur Wolfsbeize eingerichtetes Gebäude, welches ein Bürger von Frutenhof bewohnte. | ||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
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* Taufbücher ab 1583 | |||
* Ehebücher ab 1635 | |||
* Totenbücher ab 1635 | |||
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==== Adressbücher ==== | |||
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]. | |||
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<!-- ==== Bildquellen ==== --> | |||
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] --> | |||
== Bibliografie == | == Bibliografie == | ||
* {{LitDB-Volltextsuche}} | |||
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=== Genealogische Bibliografie === | === Genealogische Bibliografie === | ||
* Frey, Günther; Clausecker, Heide; Bruns, Horst: [[Grüntal, OFB|Ortssippenbuch der Pfarrei Grüntal (heute Stadt Freudenstadt)]] | |||
* Frey, Günther; Clausecker, Heide; Bruns, Horst: [[Grüntal (Freudenstadt), OFB|Ortssippenbuch der Pfarrei Grüntal (heute Stadt Freudenstadt)]] | |||
=== Historische Bibliografie === | === Historische Bibliografie === | ||
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Allhier ist geboren den 26. Februar 1690 Israel Gottlieb Canz, Sohn des hiesigen Pfarrers. Er wurde Diaconus in Nürtingen 1720, Professor in Bebenhausen 1721, Special zu Nürtingen 1733, Professor der Beredsamkeit in Tübingen 1734, der Logik und Metaphysik 1739, der Theologie 1747 ebendaselbst. Er war ein gründlicher Philosoph (einer der Bedeutensteen Leibnitzianer) und verdienter Theologe und starb im Jahr 1753. | Allhier ist geboren den 26. Februar 1690 '''Israel Gottlieb Canz''', Sohn des hiesigen Pfarrers. Er wurde Diaconus in Nürtingen 1720, Professor in Bebenhausen 1721, Special zu Nürtingen 1733, Professor der Beredsamkeit in Tübingen 1734, der Logik und Metaphysik 1739, der Theologie 1747 ebendaselbst. Er war ein gründlicher Philosoph (einer der Bedeutensteen Leibnitzianer) und verdienter Theologe und starb im Jahr 1753. | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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[http://www. | * [http://www.freudenstadt.de www.freudenstadt.de] Stadtverwaltung Freudenstadt und Stadtteile. | ||
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=== Weitere Webseiten === | === Weitere Webseiten === | ||
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==Zufallsfunde== | * {{Wikipedia-Link|Grüntal (Freudenstadt)}} | ||
* [http://www.gruental-frutenhof.de www.gruental-frutenhof.de] Die Internetgruppe der Dorfgemeinschaft Grüntal-Frutenhof. | |||
== Zufallsfunde == | |||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | == Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote == | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | == Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | ||
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<!-- == Fußnoten == --> | |||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2017, 15:54 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Freudenstadt > Freudenstadt > Grüntal
Einleitung
Allgemeine Information
Grüntal liegt im Naturpark- Schwarzwald Mitte/Nord auf 605 Meter Höhe im Stockerbachtal.
Der Teilort Frutenhof einen Kilometer nördlich auf 670 Meter Höhe.
Politische Einteilung
Grüntal-Frutenhof ist seit 1971 ein Stadtteil von Freudensradt
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Schon bald nach Einführung der Reformation im Jahr 1534 fasste man die Gründung einer Pfarrei Grüntal ins Auge. Grüntal war geografischer Mittelpunkt von acht Dörfern und somit von den Einwohnern besser zu erreichen als Dornstetten.
Für die kleine gotische Kapelle war der erste Diakon der Martinskirche von Dornstetten für Seelsorge und der Predigtgottesdienst zuständig. Aber er war durch Witterungsunbilden und andere Verpflichtungen gar oft von den Gottesdiensten in den Filialkirchen abgehalten. Dieser Missstand veranlasste die Filialkirche Grüntal 1559 und1560 zur Bitte an den Herzog Christoph, den Diakon nach Grüntal zu beordern und ihm dort als Pfarrer der Gemeinde ein Pfarrhaus zu erstellen, also eine Pfarrei Grüntal zu errichten. Aber es dauerte noch über 20 Jahre bis zur Verwirklichung.
Als aber im Winter 1581/82 zwei Filialkinder auf dem Weg nach Dornstetten zur Taufe erfroren, immer weniger Kinder schreiben und lesen lernten, das Fernbleiben Jugendlicher und betagter von der Kirche immer auffälliger wurde, steckte der Vogt Albrecht Schleck 1582 das Pfarrhaus auf der Dorfallmende ab.
Ein Jahr später, am 17. Oktober 1583, erhielt Magister Abraham Schauber seine Ernennung als erster Pfarrer von Grüntal. Er war hier Pfarrer bis 1586. Weitere Pfarrer in Grüntal sind im Ortsfamilienbuch vermerkt.
Das neugeschaffene Kirchspiel umfasste neben Grüntal die Orte Aach, Wittlensweiler, Hallwangen, Frutenhof, Untermusbach und Obermusbach.
Für die 572 Menschen war die kleine Kapelle zu klein und so konnte man 1592 das erweiterte Gotteshaus, die Johanneskirche, einweihen.
Auszüge aus „Beschreibung des Oberamt Freudenstadt“ von 1858 Grüntal-Frutenhof
An der nördlichen Seite des Orts liegt ziemlich erhöht die Pfarrkirche, deren Langhaus im Jahr 1592 von dem berühmten Baumeister Heinrich Schickardt von Herrenberg erbaut, gleichwohl mit seinen rundbogigen gefüllten Fenstern ein Beispiel des zu jener Zeit ganz heruntergekommenen Kirchenbaustiels liefert. Der mit einem halben Achteck schließende Chor stammt aus früherer Zeit und zeigt noch Spuren seiner ursprünglichen germanischen Bauweise. Der viereckige massive Turm ist sehr alt und stammt aus einer weit früheren Periode als selbst der Chor. In seinen unteren 3 Stockwerken zeigt er Schussscharten und Bossagen an den Ecken, während das vierte, mit einem Zeltdach versehenes Stockwerk spitzbögige und runde Schalllöcher hat. Die beiden Glocken sind 1780 und 1832 gegossen worden. Der Begräbnisplatz liegt bei der Kirche.
Das im Jahr 1702 erbaute, im Jahr 1825 gründlich erneuerte Pfarrhaus liegt angenehm in der Mitte des Ortes.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis ca. 1860 Filial von Heiligenbronn dann von Freudenstadt.
Geschichte
- Historische Ortsnamen
Grüntal war um 1100 Grindilen, Gruonendel, 1344 Grunethal, 1521 Griendel, Grunthal, Grundel, Gröndel, Grändel.
- Ortsname Frutenhof
Um 1470 taucht erstmals der Name "Fruthof" als einzelnes Hofgut oberhalb Grüntals auf und gehörte damals schon zu Grüntal. Weitere Schreibweisen: z.B. Fruetenhoof, Fruttenhof, Frutten Hof.
Ludwig Frut hat den Hof um 1500 Unterverpfändet und bezeichnete ihn als "Kretzenbüel zu gredel".
Der zur Gemeinde gehörige Weiler Frutenhof, ansehnlich und weitläufig gebaut, ist malerisch auf einem wiesenreichen Terrainvorsprung zwischen Stockerbach und dem Aubach ¼ Stunde nördlich von dem Mutterort gelegen. Die natürlichen und Landwirtschaftlichen Verhältnisse gleichen denen des Mutterorts, dagegen sind die Vermögensumstände der Einwohner ganz gering.
Grüntal gehört zu den Waldgedingsorten und erhielt für seine Gerechtsame im Jahr 1833 800 Morgen Waldungen; hiervon erhielt die eine Hälfte die Gemeinde, die andere wurde den berechtigten Bürgern in Teilen von 3 ¾ -12 Morgen überlassen. Überdies bezieht jeder Bürger jährlich ½ Klafter Holz aus den Gemeindewaldungen; der Überschuss des jährlichen Waldertrags wird verkauft und sichert der Gemeindekasse eine Einnahme von etwa 1000 Gulden.
Auf der Anhöhe zwischen Stockerbach und dem Ettenbach, wo nach der Sage eine Stadt „Heimenloch“ gestanden sein soll, fand man schon Grundmauern und Pflaster.
Das Wolfhaus, welches ½ Stunde nordwestlich von dem Ort lag, wurde vor etwa 90 Jahren abgebrochen; es war ein herrschaftliches zur Wolfsbeize eingerichtetes Gebäude, welches ein Bürger von Frutenhof bewohnte.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Grüntal
- Taufbücher ab 1583
- Ehebücher ab 1635
- Totenbücher ab 1635
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Grüntal in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Grüntal in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Grüntal in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Frey, Günther; Clausecker, Heide; Bruns, Horst: Ortssippenbuch der Pfarrei Grüntal (heute Stadt Freudenstadt)
Historische Bibliografie
Verschiedenes
Persönlichkeiten
Allhier ist geboren den 26. Februar 1690 Israel Gottlieb Canz, Sohn des hiesigen Pfarrers. Er wurde Diaconus in Nürtingen 1720, Professor in Bebenhausen 1721, Special zu Nürtingen 1733, Professor der Beredsamkeit in Tübingen 1734, der Logik und Metaphysik 1739, der Theologie 1747 ebendaselbst. Er war ein gründlicher Philosoph (einer der Bedeutensteen Leibnitzianer) und verdienter Theologe und starb im Jahr 1753.
Weblinks
Offizielle Webseiten
- www.freudenstadt.de Stadtverwaltung Freudenstadt und Stadtteile.
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Grüntal (Freudenstadt). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- www.gruental-frutenhof.de Die Internetgruppe der Dorfgemeinschaft Grüntal-Frutenhof.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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