Oetzen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirchen ===
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'''Marienkapelle'''
* Zwischen dem ehemaligen Lüttendorp und Großdörp steht die Marienkapelle auf der ehemaligen Schweineweide.
* Anhand vieler Urkunden, Rechnungen und Berichte kann die interessante Geschichte der Kapelle gut rekonstruiert werden.
* Erstmals wurde sie im Jahre 1363 als „user leven Vrowen in den Godeshuse two Otyssen“ erwähnt.
* Bernd und Hinrich von [[Braunschweig]], Herzöge, bekennen, dass sie zu Gottes und seiner gebenedeiten Mutter Marien und zu ewigen Gedächtnisse und Seelen Seligkeit, dem Gotteshuse zu Oetzen den Kamp, den die Holzleute zu Westede dem Kapellen Gotteshuse begonnen haben und vor dem Walde zu Westede gelegen, zu dem Capellenkamp und Eigentum zu ewigen Zeiten bleiben soll.
* Ein im Jahre 1439 geschlossener Vertrag regelt die Anzahl der Gottedienste (einmal in der Woche und zu bestimmten Feiertagen).
* Der Pfarrer aus Molzen erhielt dafür jährlich 24 Schillinge (3/4 Taler) und zwei Wichinten Roggen (12 Zentner) aus einem Hofe bei Oldendorf in der Göhrde.
* Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1511 zufolge kann geschlossen werden, dass die Kapelle in verhältnismäßig kurzer Zeit baufällig geworden ist.
* Der Erzbischof Christoph, Herzog von [[Braunschweig]] und [[Lüneburg]] übernimmt die neu erbaute und zu Ehren der unbefleckten Jungfrau Maria geweihten Kapelle zu Oetzen, die in der Parodie Molzen liegt, in seinem Schutz.
* Die Einkünfte der Kapelle sollen nicht wiederum zu profanen Zwecken verwendet werden.
* Allen Betern in der Kapelle (beiderlei Geschlecht) wurde ein vierzigtägiger Ablass gewährt.
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=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
*[[Oetzen/Gedenkstätte I. und II.WK|Die Gedenkstätte der Kriegsopfer]]
*[[Oetzen/Gedenkstätte I. und II.WK|Die Gedenkstätte der Opfer der beiden Weltkriege]]
 
== Bibliografie ==
 
=== Genealogische Bibliografie ===
 
* [[Molzen, OFB]]


== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===
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=== Weitere Internetseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
 
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
== Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote ==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.


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== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Uelzen]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Uelzen]]
[[Kategorie:Ort in Niedersachsen]]
[[Kategorie:Ort in Niedersachsen]]

Aktuelle Version vom 20. September 2020, 07:09 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Uelzen > Samtgemeinde Rosche > Oetzen

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Oetzen ist eine Gemeinde in der Lüneburger Heide. Sie gehört zur Samtgemeinde Rosche und somit zum Landkreis Uelzen.

Zur Gemeinde Oetzen gehören die Ortschaften:

Bruchwedel, Dörmte, Jarlitz, Oetzen, Stöcken und Süttorf.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Marienkapelle

Marienkapelle

  • Zwischen dem ehemaligen Lüttendorp und Großdörp steht die Marienkapelle auf der ehemaligen Schweineweide.
  • Anhand vieler Urkunden, Rechnungen und Berichte kann die interessante Geschichte der Kapelle gut rekonstruiert werden.
  • Erstmals wurde sie im Jahre 1363 als „user leven Vrowen in den Godeshuse two Otyssen“ erwähnt.
  • Bernd und Hinrich von Braunschweig, Herzöge, bekennen, dass sie zu Gottes und seiner gebenedeiten Mutter Marien und zu ewigen Gedächtnisse und Seelen Seligkeit, dem Gotteshuse zu Oetzen den Kamp, den die Holzleute zu Westede dem Kapellen Gotteshuse begonnen haben und vor dem Walde zu Westede gelegen, zu dem Capellenkamp und Eigentum zu ewigen Zeiten bleiben soll.
  • Ein im Jahre 1439 geschlossener Vertrag regelt die Anzahl der Gottedienste (einmal in der Woche und zu bestimmten Feiertagen).
  • Der Pfarrer aus Molzen erhielt dafür jährlich 24 Schillinge (3/4 Taler) und zwei Wichinten Roggen (12 Zentner) aus einem Hofe bei Oldendorf in der Göhrde.
  • Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1511 zufolge kann geschlossen werden, dass die Kapelle in verhältnismäßig kurzer Zeit baufällig geworden ist.
  • Der Erzbischof Christoph, Herzog von Braunschweig und Lüneburg übernimmt die neu erbaute und zu Ehren der unbefleckten Jungfrau Maria geweihten Kapelle zu Oetzen, die in der Parodie Molzen liegt, in seinem Schutz.
  • Die Einkünfte der Kapelle sollen nicht wiederum zu profanen Zwecken verwendet werden.
  • Allen Betern in der Kapelle (beiderlei Geschlecht) wurde ein vierzigtägiger Ablass gewährt.


Quelle: Infoschrift

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Weitere Internetseiten

Icon images.svg Commons-Kategorie: Oetzen – Bilder, Videos und Audiodateien

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>OETZENJO53IA</gov>