Herzogtum Looz-Corswaren: Unterschied zwischen den Versionen

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===Kaiserreich Frankreich===
===Kaiserreich Frankreich===
1801 verloren sie ihre linksrheinischen Gebiete an Frankreich
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==[[Fürstentum Rheina-Wolbeck]]==  
==[[Fürstentum Rheina-Wolbeck]]==  
Sie erhielten dafür 1803 die Reste der früher zum [[Fürstbistum Münster]] gehörigen Ämter  [[Amt Rheine-Bevergern|Rheine (-Bevergern)]] und [[Amt Wolbeck|Wolbeck]],  zwischen Greven und Meppen als Reichsfürstentum Rheina-Wolbeck mit 830 Quadratkilometern und 18.000 Einwohnern.  
Sie erhielten dafür 1803 die Reste der früher zum [[Fürstbistum Münster]] gehörigen Ämter  [[Amt Rheine-Bevergern|Rheine (-Bevergern)]] und [[Amt Wolbeck (historisch)|Wolbeck]],  zwischen Greven und Meppen als Reichsfürstentum Rheina-Wolbeck mit 830 Quadratkilometern und 18.000 Einwohnern.  


1806 wurde dieses Fürstentum dem [[Großherzogtum Berg]] zugeteilt, 1810/11 dem [[Kaiserreich Frankreich]] einverleibt.
1806 wurde dieses Fürstentum dem [[Großherzogtum Berg]] zugeteilt, 1810/11 dem [[Kaiserreich Frankreich]] einverleibt.
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[[Kategorie:Herzogtum|Looz-Corswaren]]
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[[Kategorie:Geschichte Belgiens|Looz-Corswaren]]
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2008, 08:47 Uhr

Hierarchie:

Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich > Burgundischer Reichskreis > Herzogtum Looz-Corswaren

Grafen, Fürsten, Herzöge

Die nach der Grafschaft Looz nordwestlich von Lüttich benannten, seit 1015 urkundlich nachweisbaren späteren Grafen von Looz. stammten von den Grafen von Hennegau ab. Im 12. Jahrhundert teilte sich das Geschlecht.

  • Die Linien Looz und Horne, links der Maas bei Roermond, starben 1367 bzw. 1541 aus, wobei ihre Güter an das Hochstift Lüttich heimfielen.
  • Die Linie Agimont-Chiny erlosch im 15. Jahrhundert.
  • Dagegen bestand die Linie Looz. fort.

Durch Maximilian I. wurden die Grafen mit Virilstimme in den Reichsfürstenstand, durch Karl VI. 1734 zu Herzögen erhoben. Bereits im 17. Jahrhundert teilten sie sich in drei Linien.

Kaiserreich Frankreich

1801 verloren sie ihre linksrheinischen Gebiete an das Kaiserreich Frankreich.

Fürstentum Rheina-Wolbeck

Sie erhielten dafür 1803 die Reste der früher zum Fürstbistum Münster gehörigen Ämter Rheine (-Bevergern) und Wolbeck, zwischen Greven und Meppen als Reichsfürstentum Rheina-Wolbeck mit 830 Quadratkilometern und 18.000 Einwohnern.

1806 wurde dieses Fürstentum dem Großherzogtum Berg zugeteilt, 1810/11 dem Kaiserreich Frankreich einverleibt.

Bibliografie

Tönsmeyer, J.: Das Landesfürstentum Rheina-Wolbeck, 1962.