Urkundenbuch Oppen, Band 1/043: Unterschied zwischen den Versionen

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<tt>schilling vinckenawgen und czwey pfunt vinckenawgen unk czwen wispel roggen vnd
<tt>erlouben und gestaten, das sie czwey stucke geldes Ierlichen zinse und Rente In dem Dorfs czu Dewtzschen Borg Achim von feyeser und michel Kulbacz, Borgere czu Belcz, iczunt vorweseren sendte Briccius Altars In der obgnannten Stadt czu Beltz In der pfarkirche gelegen, für czwenczig schogk an landeszwerung uff eynen widderkouff czu dem gnannten Altar mochten versetczen und verkouffen, Sulche Ire fleissige bete wir angesehen und on die obingeschrieben czwey stucke geldes czu dem obgnannten sendte Briccius Altar für czwenczig schogk an landeswerung uff eynen widderkouff czu verkouffen und czu uersetczen gegonnet etc.. etc. Geben czu Berlin nach gots gebortt XIIIIc Jare und darnach Im XLI Jare, am donrestag sendte Andrews, des heiligen zcwelfboten, tage.</tt>
czwen wispel gersten und newen huner; Item czu der langerwisch vier scheffel
roggen und funfftehalben schilling czu czinse alde Brandborgische pfenning; Item
czum Elßholt einen wispel roggen und drey scheffel habern; Czu der witbriczen
sechczehen scheffel roggen, 9 scheffel habern und siben scheffel gersten und sechs
schilling alder Brandborgischer pfenning und ein rauchhun, den fleischczehenden.
Czu Sticken 11 huben, die heissen die wryczenischen huben, ie die hufe gibet drey
scheffel roggen und sechs schilling Brandborgischer pfenning; Czu frederstorff
1 ½  wispel roggen und 12 schilling pfenning; Czu Seyas 20 scheffel roggen
und 11 schilling pfenning; Czu Keynstorff 18 scheffel roggen und 23 schilling
pfenning; Czu Redestorff funff schilling pfenning; Czu Schepe sibenczehendhalben
schilling pfenning; Czu Windischen Borcke 23 schilling pfenning; Czu
Cöttzin 7 scheffel roggen und 8 schilling; Czu Schlunckendorpp achczehen
scheffel ruggen und 6 schilling pfenning und ein rauchhun und den fleischzehenden.
Czu Sedin 13 schilling pfenning und 10 ½  schilling pfenning. Czu Belicz vff
Clauß Bremerß Kolhoff 2 schilling pfenning; Czu Slanlach mit allen gerechtikeiten
und czugehorungen; Czu deuczschen Borcken mit allen gerechtikeiten
vnd czugehorungen und thamholcz, die nyder Nichel mit allen gerechtickeiten
und czugehorungen: und wir leihen auch den obgenannten hannse und  
Conen von Oppen die obgeschriben guter, Ierlichen czinse und Rente mit allen
gerechtickeiten, wassern, wesen, holczen, mit allen czugehorungen, nichts ußgenommen,
alse die ergenannten guter in oren grenitzen begriffen und die ore eldern
besessen haben, czu einem rechten manlehen und czu gesampten handen, ob sie
die vorhin czu gesampter hant gehabt und besessen haben, in crafft dis brifs, on
geuerde etc. etc. Geben czu Berlin nach gots gebort virczenhundert Jar und darnach  
Im ein und virczigsten Jare, am donerstag Sant Andrewß, des heiligen czwelfboten tage.</tt>


Nach einer gleichzeitigen Copie im Cop. March. XX. f, 67 im Kgl. Geh. Staatsarchiv zu Berlin gedruckt bei Riedel C. D. Brand. A. X. p. 527. 528,
Nach dem Cop. March. XX. f. 157 im Kgl. Geh. Staatsarchiv zu Berlin gedruckt in Riedel C. D. Brand. A. IX. p. 489.


==75) 3o. November 1441==
==76) 17. August 1453==
Zulaß des Kurfürsten Friedrich Markgrafen zu Brandenburg für die Gebrüder Hans und Kuno v. Oppen, 2 Stück Geldes im Dorfe Deutsch-Borck an Achim u. Ziegesar und an Michel Kulbatz, Bürger in Belzig und Verweser des Altars S. Briccii in der Pfarrkirche daselbst, wiederkäuflich zu verkaufen.
Friedrich Herzog von Sachsen bekundet Kuno v. Oppen und seinen Vetter Matthias v. Oppen mit dem Schlosse Rabenstein und dem davor liegenden Städtlein und sämmtlichem Zubehör, nämlich den wüsten Feldmarken Zernsdorf und Wul(kow?), nachdem sie dies alles vom Herzoge gegen Abtretung ihres Sattelhofes auf dem Sandberge vor Belzig nebst Grundstücken zu Gotensdorf und vor Belzig eingetauscht, belehnt zu haben.


<tt>Wir friderich von gots gnaden Marggraf czu Brandenburg, des heiligen Römischen Reichs Erczkamrer und Burggraf czu Noremberg, Bekennen -, das unnser lieben getruwen Hanns und Cone von Oppen, gebrudere, für uns sein kommen und uns met gantzen fleis gebeten haben, das mir In woltin gonnen</tt>
<tt>Wir Friderich von gots gnaden Herczog zcu Sasschen etc. Bekennen für uns, unsere erben und nochkomen, das mir mit rieffem Rate unserer Rete und manne umb merglichs nucz und fromen willen eyns wechsels mit Cunen von Oppen und Mattias auch von Oppen, geuettern, unsern liben getruwen, mitd unserm Slosse den Rabenstein unde den Stetlin dofur gelegen und sinen zcugehorungen obir eyns komen und ingegangen sind, dorgegin Cune und Mattias von Oppen geuettern furgnant für sich und ire Erben zcu eyner widerstatunge und Vergnügung des furgenomen wechsels uns wider uff gelassen und abgetreten haben irer guter zcu Belticz gelegen, die sie von uns und unfern erben und nochkomen(!) semptlich zcu lehen gehabt haben, Also nemlich eynen Sedelhoff uft dem Sandberge, Item dry Berger huffen und drittehalbe huffe und eyn bretichen ackers zcu Gotinsborff und eyne breite von eyner halben Hufen hinder dem Winberge, alles vor Belticz gelegen, die selben gutere wir zcu unserm Slosse Belticz in ewikeit dobye zcu bliben geslagen haben. Zcu dem wechsel vorberurt, wie das ym Rechtem nach der besten formen crefftig und bestendig sin sal, geben wir für uns, unsere erben und nochkomen unsern willen und foluort und verczihen uns am selben Slosse, Stetlin dofur legende, und sinen zcugehorungen hir noch uß gedruckt eigenthumb und ander gerechtikeit, die mir, unsere erben ader nochkomen dorane haben ader gehabt hetten, unde haben Cunen und Mattias von Oppen semptlich und iren Rechten libeslehens erben das selbe</tt>

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Urkundenbuch Oppen, Band 1
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erlouben und gestaten, das sie czwey stucke geldes Ierlichen zinse und Rente In dem Dorfs czu Dewtzschen Borg Achim von feyeser und michel Kulbacz, Borgere czu Belcz, iczunt vorweseren sendte Briccius Altars In der obgnannten Stadt czu Beltz In der pfarkirche gelegen, für czwenczig schogk an landeszwerung uff eynen widderkouff czu dem gnannten Altar mochten versetczen und verkouffen, Sulche Ire fleissige bete wir angesehen und on die obingeschrieben czwey stucke geldes czu dem obgnannten sendte Briccius Altar für czwenczig schogk an landeswerung uff eynen widderkouff czu verkouffen und czu uersetczen gegonnet etc.. etc. Geben czu Berlin nach gots gebortt XIIIIc Jare und darnach Im XLI Jare, am donrestag sendte Andrews, des heiligen zcwelfboten, tage.

Nach dem Cop. March. XX. f. 157 im Kgl. Geh. Staatsarchiv zu Berlin gedruckt in Riedel C. D. Brand. A. IX. p. 489.

76) 17. August 1453

Friedrich Herzog von Sachsen bekundet Kuno v. Oppen und seinen Vetter Matthias v. Oppen mit dem Schlosse Rabenstein und dem davor liegenden Städtlein und sämmtlichem Zubehör, nämlich den wüsten Feldmarken Zernsdorf und Wul(kow?), nachdem sie dies alles vom Herzoge gegen Abtretung ihres Sattelhofes auf dem Sandberge vor Belzig nebst Grundstücken zu Gotensdorf und vor Belzig eingetauscht, belehnt zu haben.

Wir Friderich von gots gnaden Herczog zcu Sasschen etc. Bekennen für uns, unsere erben und nochkomen, das mir mit rieffem Rate unserer Rete und manne umb merglichs nucz und fromen willen eyns wechsels mit Cunen von Oppen und Mattias auch von Oppen, geuettern, unsern liben getruwen, mitd unserm Slosse den Rabenstein unde den Stetlin dofur gelegen und sinen zcugehorungen obir eyns komen und ingegangen sind, dorgegin Cune und Mattias von Oppen geuettern furgnant für sich und ire Erben zcu eyner widerstatunge und Vergnügung des furgenomen wechsels uns wider uff gelassen und abgetreten haben irer guter zcu Belticz gelegen, die sie von uns und unfern erben und nochkomen(!) semptlich zcu lehen gehabt haben, Also nemlich eynen Sedelhoff uft dem Sandberge, Item dry Berger huffen und drittehalbe huffe und eyn bretichen ackers zcu Gotinsborff und eyne breite von eyner halben Hufen hinder dem Winberge, alles vor Belticz gelegen, die selben gutere wir zcu unserm Slosse Belticz in ewikeit dobye zcu bliben geslagen haben. Zcu dem wechsel vorberurt, wie das ym Rechtem nach der besten formen crefftig und bestendig sin sal, geben wir für uns, unsere erben und nochkomen unsern willen und foluort und verczihen uns am selben Slosse, Stetlin dofur legende, und sinen zcugehorungen hir noch uß gedruckt eigenthumb und ander gerechtikeit, die mir, unsere erben ader nochkomen dorane haben ader gehabt hetten, unde haben Cunen und Mattias von Oppen semptlich und iren Rechten libeslehens erben das selbe