Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 3 (Strange)/031: Unterschied zwischen den Versionen

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<li> Helwich oder Heylgart von Eller verh. mit Johann von Voulde.</li></ol>
{{NE}}Diederich von Eller, der noch in obiger Urkunde v. J. 1392 genannt wird, mag wohl nicht lange nachher gestorben sein. Daher wurde denn Stammführer und Herr zu Eller der zweitgeborne
<li> Heinrich von Eller, welcher schon im J. 1408 vom Herzog Wilhelm mit dem Milenforster Gut zu Ensen und Langel, das vordem Conrad Sohn des Ritters Arnold von Eller zu Lehen getragen, belehnt ward. Derselbe hatte mit seiner Gattin Nesa drei Kinder: Heinrich, Johann und Margaretha. Die beiden Brüder theilten sich noch bei Lebzeiten des Vaters im J. 1447 in das elterliche Vermögen. Heinrich erhält das Gut Eller „''myt den egen luden vnde myt den kurmodigen luden vnde myt den len luden ind dat mansgued de van dem Hogeboren vursten dem Hertzogen tzo dem Berge vnde tzo Gulchge rorende synt.''“ Dem Johann wird das Gut zu Buntenbroch zugetheilt; jedoch solle er der Schwester Grete ihre Leibzucht, nämlich zehn Malter Roggen, davon zu entrichten verbunden sein. Ueberdies erhält er noch die Hafer-Gülden auf dem Rodenberge und im Dorf Eller, und das Gut Eelbroch.</li></ol>


 
{{NE}}Aber im folgenden Jahr 1448 übertragen Heinrich von Eller der Alte und seine beiden Söhne Heinrich und Johann Haus und Hof zu Eller mit seinem Zubehör an Artland, Büschen, Benden, Kämpen, Holzgewälden, Wasser, Wiesen, Weiden, Zehenden, Zinsen, Pachten, Ingülden, Gerichten, Rechten und Herrlichkeiten — an Ailff Quad Ritter und Frau Metza seine eheliche Hausfrau, und erhalten sie dagegen ein Gut im Kirspel von Ratingen gelegen an der Heyden, genannt das Schymbers Gut, und überdies noch eine baare Summe von 2900 Kaufmanns Gulden. — Nach diesem Erbtausch hat Heinrich von Eller der Vater wohl das neue Gut bei Ratingen bezogen und dort seine letzten Tage verlebt; aber die Kaufmannsgulden mögen nach Braunschweig gewandert sein. Dort befanden sich nämlich um die Zeit des Verkaufs seine beiden Söhne Heinrich
::Heinrich von Oeffte, mit welcher er zwei Söhne hatte:Wilhelm und Johann von Eller.
 
::6.  Helwich  oder Heylgart von Eller verh.  mit Johann von Voulde.
 
Diederich von Eller, der noch in obiger Urkunde v.J. 1392 genannt wird,  mag wohl  nicht lange nachher gestorben sein.Daher wurde denn Stammführer und Herr zu Eller der zweitgeborne
 
:V. Heinrich von Eller, welcher schon im J. 1408 vom Herzog Wilhelm mit dem Milenforster Gut zu Ensen und Langel,das  vordem  Conrad  Sohn des Ritters Arnold von Eller zu Lehen  getragen,  belehnt ward.    Derselbe  hatte  mit seiner Gattin Nesa drei Kinder: Heinrich,  Johann  und
Margaretha.    Die beiden  Brüder theilten  sich  noch  bei Lebzeiten  des Vaters im J.  1447 in das elterliche Vermögen. . Heinrich erhält  das Gut Eller  ''„myt  den  egen luden  vnde myt  den  kurmodigen  luden vnde  myt den len  luden  ind  dat  mansgued  de  van  dem  Hogeboren
vursten dem Hertzogen tzo  dem Berge vnde tzo Gulchge rorende synt."  ''  Dem Johann  wird  das  Gut zu Buntenbroch zugetheilt; jedoch solle er der Schwester Grete ihre Leibzucht, nämlich zehn Malter Roggen, davon zu entrichten verbunden  sein.    Ueberdies  erhält  er noch  die  Hafer-
Gülden auf dem Rodenberge und im Dorf Eller, und das Gut Eelbroch.
 
Aber im folgenden Jahr   1448 übertragen Heinrich   von Eller der Alte und seine beiden Söhne Heinrich und Johann Haus und Hof zu Eller   mit seinem Zubehör an Artland,Büschen, Benden, Kämpen, Holzgewälden, Wasser, Wiesen, Weiden, Zehenden, Zinsen, Pachten, Ingülden, Gerichten, Rechten und Herrlichkeiten — an Ailff Quad Ritter und Frau Metza seine eheliche Hausfrau, und erhalten sie dagegen ein Gut im Kirspel von Ratingen gelegen an der Heyden, genannt das Schymbers Gut, und überdies noch eine baare Summe von 2900 Kaufmanns Gulden. — Nach diesem Erbtausch hat Heinrich von Eller der Vater wohl das neue Gut bei Ratingen bezogen und dort seine letzten Tage verlebt; aber   die Kaufmannsgulden mögen nach Braunschweig gewandert sein.   Dort befanden sich nämlich um die Zeit des Verkaufs seine beiden Söhne Heinrich

Aktuelle Version vom 24. März 2011, 12:56 Uhr

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Heinrich von Oeffte, mit welcher er zwei Söhne hatte: Wilhelm und Johann von Eller.
    1. Helwich oder Heylgart von Eller verh. mit Johann von Voulde.

          Diederich von Eller, der noch in obiger Urkunde v. J. 1392 genannt wird, mag wohl nicht lange nachher gestorben sein. Daher wurde denn Stammführer und Herr zu Eller der zweitgeborne

  1. Heinrich von Eller, welcher schon im J. 1408 vom Herzog Wilhelm mit dem Milenforster Gut zu Ensen und Langel, das vordem Conrad Sohn des Ritters Arnold von Eller zu Lehen getragen, belehnt ward. Derselbe hatte mit seiner Gattin Nesa drei Kinder: Heinrich, Johann und Margaretha. Die beiden Brüder theilten sich noch bei Lebzeiten des Vaters im J. 1447 in das elterliche Vermögen. Heinrich erhält das Gut Eller „myt den egen luden vnde myt den kurmodigen luden vnde myt den len luden ind dat mansgued de van dem Hogeboren vursten dem Hertzogen tzo dem Berge vnde tzo Gulchge rorende synt.“ Dem Johann wird das Gut zu Buntenbroch zugetheilt; jedoch solle er der Schwester Grete ihre Leibzucht, nämlich zehn Malter Roggen, davon zu entrichten verbunden sein. Ueberdies erhält er noch die Hafer-Gülden auf dem Rodenberge und im Dorf Eller, und das Gut Eelbroch.

      Aber im folgenden Jahr 1448 übertragen Heinrich von Eller der Alte und seine beiden Söhne Heinrich und Johann Haus und Hof zu Eller mit seinem Zubehör an Artland, Büschen, Benden, Kämpen, Holzgewälden, Wasser, Wiesen, Weiden, Zehenden, Zinsen, Pachten, Ingülden, Gerichten, Rechten und Herrlichkeiten — an Ailff Quad Ritter und Frau Metza seine eheliche Hausfrau, und erhalten sie dagegen ein Gut im Kirspel von Ratingen gelegen an der Heyden, genannt das Schymbers Gut, und überdies noch eine baare Summe von 2900 Kaufmanns Gulden. — Nach diesem Erbtausch hat Heinrich von Eller der Vater wohl das neue Gut bei Ratingen bezogen und dort seine letzten Tage verlebt; aber die Kaufmannsgulden mögen nach Braunschweig gewandert sein. Dort befanden sich nämlich um die Zeit des Verkaufs seine beiden Söhne Heinrich