Stadtarchiv Karlsruhe/Akten der Stadt Karlsruhe/Bauordnungsamt KA: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Benutzung der Akten wird durch deren schlechten Erhaltungszustand erheblich erschwert, vor allem ältere Pläne brechen an den Faltstellen beim Herausnehmen auseinander (Abb. 44). Eine Restaurierung des Gesamtbestandes wird zwar angestrebt, war bisher aber nur in einigen Einzelfällen möglich, so daß Benutzungsbeschränkungen nicht ausgeschlossen werden können, um diesen für die Baugeschichte der Stadt außerordentlich wertvollen Bestand zu erhalten. | Die Benutzung der Akten wird durch deren schlechten Erhaltungszustand erheblich erschwert, vor allem ältere Pläne brechen an den Faltstellen beim Herausnehmen auseinander (Abb. 44). Eine Restaurierung des Gesamtbestandes wird zwar angestrebt, war bisher aber nur in einigen Einzelfällen möglich, so daß Benutzungsbeschränkungen nicht ausgeschlossen werden können, um diesen für die Baugeschichte der Stadt außerordentlich wertvollen Bestand zu erhalten. | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2014, 08:46 Uhr
Bestände:
- Umfang: 4.746 Fasz., 59 lfm.
- Laufzeit: 1825-1987
- Findmittel: Kartei
Enthält:
- Bauakten von Gebäuden in Karlsruhe und seinen ehemaligen Vororten, die heute nicht mehr stehen.
Den größten Teil nehmen dabei die Bauakten von Wohnhäusern ein, gefolgt von Firmenbauakten (z. B. Wolff und Sohn, IWKA, Brauereien Sinner und Seldeneck) sowie den Bauakten von Gewerbebetrieben, Einzelhandelsfirmen und Gaststätten. Ebenso wird der Bau von öffentlichen Gebäuden dokumentiert, wie z. B. die Errichtung einer Speise- und Wärmehalle vor der Festhalle im Jahre 1893 oder die Erstellung von Notkirchen nach dem Zweiten Weltkrieg. Nahezu jede Akte enthält Baupläne mit detaillierten Darstellungen der geplanten Projekte. Außer zur Baugeschichte von Gebäuden liefern manche Akten Informationen zur Geschichte einzelner Familien. Die Tätigkeit von Architekten in Karlsruhe lässt sich anhand von Bauakten ebenfalls nachweisen. Neben den Bauakten enthält der Bestand 10 Kontrollbücher aus den Jahren 1946-1970, in denen die Kontrolle über Baugenehmigung, über Baubeginn und -ende und die Durchführung von Bauauflagen festgehalten ist. Die Benutzung der Akten wird durch deren schlechten Erhaltungszustand erheblich erschwert, vor allem ältere Pläne brechen an den Faltstellen beim Herausnehmen auseinander (Abb. 44). Eine Restaurierung des Gesamtbestandes wird zwar angestrebt, war bisher aber nur in einigen Einzelfällen möglich, so daß Benutzungsbeschränkungen nicht ausgeschlossen werden können, um diesen für die Baugeschichte der Stadt außerordentlich wertvollen Bestand zu erhalten.