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{{NE}}Heinrich von Olmissen genannt Mulstroe wurde gegen 1541 Herr zur hallen, und scheint zu Ende des Jahrs 1574 gestorben zu sein. Er war mit Elisabeth von Beeck verheirathet, und hat folgende Kinder hinterlassen: | |||
:1. Johann von Olmissen zu Ratheim | |||
:2. Heinrich von Olmissen Herr zur Hallen | |||
:3. Goddart von Olmissen zu Mahrhausen | |||
:4. Ludwig von Olmissen zu Beeck | |||
:5. Adam von Olmissen zu Millich | |||
:6. Agnes von Olmissen heirathete im J. 1570 Wilhelm von und zu Broichausen(seligen Heinrichs ältester Sohn). | |||
:7. Elisabeth von Olmissen Gattin des Wilhelm von Drimborn zu Dürwiss | |||
:8. Gertrud von Olmissen Nonne zu Rheindorf | |||
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Aktuelle Version vom 11. August 2015, 12:43 Uhr
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Die Herren zur Hallen.
Heinrich von Olmissen genannt Mulstroe wurde gegen 1541 Herr zur hallen, und scheint zu Ende des Jahrs 1574 gestorben zu sein. Er war mit Elisabeth von Beeck verheirathet, und hat folgende Kinder hinterlassen:
- 1. Johann von Olmissen zu Ratheim
- 2. Heinrich von Olmissen Herr zur Hallen
- 3. Goddart von Olmissen zu Mahrhausen
- 4. Ludwig von Olmissen zu Beeck
- 5. Adam von Olmissen zu Millich
- 6. Agnes von Olmissen heirathete im J. 1570 Wilhelm von und zu Broichausen(seligen Heinrichs ältester Sohn).
- 7. Elisabeth von Olmissen Gattin des Wilhelm von Drimborn zu Dürwiss
- 8. Gertrud von Olmissen Nonne zu Rheindorf
Am 25. May 1575 haben die vier jüngern Brüder mit dem ältesten, der an seinen Gliedern mangelhaft und dermassen gebrechlich, dass er seinem Stand und Gelegenheit nach mit adligen Personen zur Ehe zu schreiten nicht bequem, folgender Weise sich verglichen: Also dass sie vier Gebrüder ihm Johann Haus und Hof zu Ratheim hinter der Kirche gelegen, und dazu einen Brief von 140 Goldgulden Hauptsumme sprechend auf Johann Graiss Erbgenahmen zu Schwalenberg[1]sammt derselben Pension einräumen und wirklich zustellen. Hierzu sollen sie ihm zu seinem Unterhalt jährlichs sein Leben lang 100 Goldgulden frei in seine Behausung zu Ratheim liefern, und gehalten sein, ihn die nächst folgenden vier Jahre, davon das erste auf Andreae 1575 anfangen solle, jedes Jahr für 25 Goldgulden seinem Stande gemäss zu beköstigen. Aber nach Verlauf der vier Jahre solle und möge er Johann sich einer andern Gelegenheit bedenken und verbleiben wo ihm geliebe. Sofern er Johann nach seinem Absterben eheliche Kinder nachlassen würde, sollen seine Brüder verpflichtet sein, denselben
- ↑ Schwalenberg ist wohl das heutige Schauvenberg bei Ratheim. Johann Graiss dürfte wohl ein naher Verwandter des Diederich Grass zu Fliesteden sein.