Urkundenbuch Oppen, Band 1/014: Unterschied zwischen den Versionen
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und Günther v. d. Drossel, nach ihm der Herzogl. Sächs. Protonotar und Probst zu Kemberg Magister Johannes und Dithmar Fruböse), als Rudolf Herzog von Sachsen dem Kloster Mühlberg gewisse Güter zu Stehla und Lehndorf, welche die v. Köckeritz aufgelassen haben, übereignet. | |||
<tt>Actum et Datum Prage anno Domini Millesimo Trecentesimo Quinquagesimo Tertio, Mensis Maii die XVI a, anno indictionali sexto.</tt> | |||
Regest nach dem Original im Hauptstaatsarchiv zu Dresden in v. Mülverstedt Dipl. Ileburg. I. p. 217. 218. Vgl. (v. Köckritz) die Köckritze I. p. 96. | |||
==29) 1334.== | |||
In dem Hülfsheere, welches die Stadt Padua wider Vermin zur Beseitigung eines dort ausgebrochenen Aufruhrs entsandte, befanden sich mehrere deutsche und brandenburgische Ritter, darunter {{Sperrschrift|Rugerius von Opem.}} | |||
Nach der Veronesischen Chronik mitgetheilt von G. A. v. Tzschoppe in den MärK. Forschungen I. p. 21. Hier wird eine Klammer bei dem obigen Namen gesetzt, worin v. Oppen steht, was aber schwerlich richtig ist. Auch die Namen der sonstigen deutschen und brandenb. Ritter sind meistens sehr problematisch, jedenfalls starr corrumpirt wiedergegeben. Höchstens könnte nur Nicolaus v. Buch für die Altmark und Quirin v. Bach für Franken in Anspruch genommen werden. Ein Rüdiger v. Oppen ist übrigens sonst gänzlich unbekannt. | |||
==30) 2. Februar 1361.== | |||
{{Sperrschrift|Ritter Konrad v. Oppen (Vppin)}} ist u. A. Zeuge (vor ihm Albrecht Schenk v. Sydow, Hermann v. Wederden, die Gebrüder Johann, Konrad und Günther Löser, Heinrich v. Rehfeld, Gottschalk v. Krumsdorf und Günther v. d. Drossel, nach ihm Peter v. Heinrichsdorf, sämmtlich Ritter, die Gebrüder Konrad und Dietrich v. Kockstedt, Konrad v. Globig, die Gebrüder Konrad, Jan und Tamme v. Globig u. A.), als Kurfürst Rudolf Herzog von Sachsen die Vicarie der Kapelle Allerheiligen in Wittenberg bestätigt. | |||
<tt>Datum Wittenberg (anno Domini) M° CCC° LXI° In festo Purificationis Marie.</tt> | |||
Gedruckt in Schöttgen und Kreyssig Dipl. et Scriptt. III. p.425 und Meißner Templ. Omn. Sanctt. Witeb. p. 27 | |||
==31) 6. Februar 1361.== | |||
Rudolf Herzog von Sachsen, sein Bruder und sein Vetter, die Herzöge Wenzel und Albrecht, bestimmen einen Tag zu Mühlberg, auf dem die Streitigkeiten mit dem Bischöfe und Domcapitel zu Meißen wegen verschiedener Uebergriffe ihrer beiderseitigen Vögte und Mannen rechtlich entschieden und beigelegt werden sollen, wozu sie zu Bürgen für ihre Verpflichtungen ernennen die Gestrengen Heinrich |
Aktuelle Version vom 25. April 2008, 05:04 Uhr
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und Günther v. d. Drossel, nach ihm der Herzogl. Sächs. Protonotar und Probst zu Kemberg Magister Johannes und Dithmar Fruböse), als Rudolf Herzog von Sachsen dem Kloster Mühlberg gewisse Güter zu Stehla und Lehndorf, welche die v. Köckeritz aufgelassen haben, übereignet.
Actum et Datum Prage anno Domini Millesimo Trecentesimo Quinquagesimo Tertio, Mensis Maii die XVI a, anno indictionali sexto.
Regest nach dem Original im Hauptstaatsarchiv zu Dresden in v. Mülverstedt Dipl. Ileburg. I. p. 217. 218. Vgl. (v. Köckritz) die Köckritze I. p. 96.
29) 1334.
In dem Hülfsheere, welches die Stadt Padua wider Vermin zur Beseitigung eines dort ausgebrochenen Aufruhrs entsandte, befanden sich mehrere deutsche und brandenburgische Ritter, darunter Rugerius von Opem.
Nach der Veronesischen Chronik mitgetheilt von G. A. v. Tzschoppe in den MärK. Forschungen I. p. 21. Hier wird eine Klammer bei dem obigen Namen gesetzt, worin v. Oppen steht, was aber schwerlich richtig ist. Auch die Namen der sonstigen deutschen und brandenb. Ritter sind meistens sehr problematisch, jedenfalls starr corrumpirt wiedergegeben. Höchstens könnte nur Nicolaus v. Buch für die Altmark und Quirin v. Bach für Franken in Anspruch genommen werden. Ein Rüdiger v. Oppen ist übrigens sonst gänzlich unbekannt.
30) 2. Februar 1361.
Ritter Konrad v. Oppen (Vppin) ist u. A. Zeuge (vor ihm Albrecht Schenk v. Sydow, Hermann v. Wederden, die Gebrüder Johann, Konrad und Günther Löser, Heinrich v. Rehfeld, Gottschalk v. Krumsdorf und Günther v. d. Drossel, nach ihm Peter v. Heinrichsdorf, sämmtlich Ritter, die Gebrüder Konrad und Dietrich v. Kockstedt, Konrad v. Globig, die Gebrüder Konrad, Jan und Tamme v. Globig u. A.), als Kurfürst Rudolf Herzog von Sachsen die Vicarie der Kapelle Allerheiligen in Wittenberg bestätigt.
Datum Wittenberg (anno Domini) M° CCC° LXI° In festo Purificationis Marie.
Gedruckt in Schöttgen und Kreyssig Dipl. et Scriptt. III. p.425 und Meißner Templ. Omn. Sanctt. Witeb. p. 27
31) 6. Februar 1361.
Rudolf Herzog von Sachsen, sein Bruder und sein Vetter, die Herzöge Wenzel und Albrecht, bestimmen einen Tag zu Mühlberg, auf dem die Streitigkeiten mit dem Bischöfe und Domcapitel zu Meißen wegen verschiedener Uebergriffe ihrer beiderseitigen Vögte und Mannen rechtlich entschieden und beigelegt werden sollen, wozu sie zu Bürgen für ihre Verpflichtungen ernennen die Gestrengen Heinrich