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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Schönfeld war bis zur Enteignung 1945 rund 800 Jahre lang im Besitz derer von Rundstedt. Unter dem Namen „Schonenuelde“ tauchte das Dorf 1370 in den Quellen auf, 1540 wurde es unter der Bezeichnung „Schonevelde“ erwähnt. Um 1840 dehnten sich rund um die Siedlung ausgedehnte Heideflächen aus. Zwischen 1870 und 1890 kauften die Besitzer alle Bauernhöfe auf und machten aus dem Heidedorf durch Aufforstung ein Walddorf. Zwischen 1873 und 1875 ließ Familie von Rundstedt das Schloss bauen. Kurz vorher war der Teich angelegt worden, auf dessen Aushub der Neubau errichtet wurde.1885 folgte der Park im englischen Stil. Das Dorf besitzt zwei Kirchen. Die alte wurde 1370 erstmals urkundlich erwähnt, den Bau der neuen direkt daneben veranlasste 1885 Elisabeth von Rundstedt. Auf dem Friedhof hinter der neugotischen Backsteinkirche befindet sich die Familiengrabstätte derer von Rundstedt.<ref>http://www.altmark.de/VGBK/Tourismus/Schloesser/Schloss_Schonfeld/schloss_schonfeld.htm</ref> | |||
Schönfeld war bis zur Enteignung 1945 rund 800 Jahre lang im Besitz derer von Rundstedt. Unter dem Namen | |||
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 05:53 Uhr
Schönfeld ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönfeld. |
Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Stendal > Bismark (Altmark) > Schönfeld
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- Schönfeld war seit dem 1.7.1950 ein Ortsteil von Steinfeld (Altmark) und ist seit dem 1.1.2010 ein Ortsteil von Bismark (Altmark), Stadt.
- Am 30.9.1928 Vereinigung Gutsbezirk Schönfeld mit der Landgemeinde Schönfeld.[1]
- Am 1.7.1950 Eingemeindung der Gemeinde Schönfeld in die Gemeinde Steinfeld (Altmark).[2]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Die Kirchengemeinde und Filialkirche, die Gutskirche mit Orgel (1895 bis 1976) und davor und danach die alte Kirche, in Schönfeld gehör(t)en zur Pfarrei (Kirchspiel) Schernikau.[3][4]
Katholische Kirchen
Geschichte
Schönfeld war bis zur Enteignung 1945 rund 800 Jahre lang im Besitz derer von Rundstedt. Unter dem Namen „Schonenuelde“ tauchte das Dorf 1370 in den Quellen auf, 1540 wurde es unter der Bezeichnung „Schonevelde“ erwähnt. Um 1840 dehnten sich rund um die Siedlung ausgedehnte Heideflächen aus. Zwischen 1870 und 1890 kauften die Besitzer alle Bauernhöfe auf und machten aus dem Heidedorf durch Aufforstung ein Walddorf. Zwischen 1873 und 1875 ließ Familie von Rundstedt das Schloss bauen. Kurz vorher war der Teich angelegt worden, auf dessen Aushub der Neubau errichtet wurde.1885 folgte der Park im englischen Stil. Das Dorf besitzt zwei Kirchen. Die alte wurde 1370 erstmals urkundlich erwähnt, den Bau der neuen direkt daneben veranlasste 1885 Elisabeth von Rundstedt. Auf dem Friedhof hinter der neugotischen Backsteinkirche befindet sich die Familiengrabstätte derer von Rundstedt.[5]
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Kirchengemeinde Schönfeld
- Taufregister ab 1763
- Trauregister ab 1763
- Sterberegister ab 1763
siehe MACHHOLZ, Ernst, Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen, S. 16
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Schönfeld in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schönfeld in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen/Fußnoten
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1928, S. 209
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 346
- ↑ Dr. [Karl Hermann] Haase; Hilbert: Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg, 19. Jg.: Magdeburg 1903, S. 112
- ↑ Verein für Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen: Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen. Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, 2003 - 2009, Bd. 10 Series Pastorum, S. 590
- ↑ http://www.altmark.de/VGBK/Tourismus/Schloesser/Schloss_Schonfeld/schloss_schonfeld.htm
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Ortsteil
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Wohnplatz
<gov>SCHELDJO52UO</gov>
Ehemaliger Gutsbezirk
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