Beschreibung und Geschichte der Burg Kinsberg (1910)/III: Unterschied zwischen den Versionen
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jener Zeit ans Tageslicht gebracht und dem Forschenden zugänglich gemacht worden sind, und welchen Reichtum an hochwichtigen Publikationen aus dem Gebiete der schlesischen Geschichte die Gegenwart aufzuweisen hat, so wird man sich des Gedankens nicht erwehren können, daß auch in Beziehung auf die Geschichte des Hauses Kinsberg noch nicht das letzte Wort gesprochen sein dürfte. Und in der Tat enthält das in Rede stehende, im Buchhandel längst vergriffene Werkchen Zemplins bis zum Beginne des 17. Jahrhunderts so viel Irrtümer und Unrichtigkeiten, daß eine neue, auf archivalischer Grundlage beruhende „Geschichte der Burg Kinsberg“ keiner Entschuldigung für ihr Erscheinen bedarf. | |||
Indem ich eine solche hiermit der Öffentlichkeit übergebe, bemerke ich nur noch, daß ich das Material dazu größtenteils dem Königlichen Staatsarchive zu Breslau entlehnt habe, und erfülle gleichzeitig die angenehme Pflicht, Herrn Archivar Dr. Pfotenhauer für freundliche Unterstützung, Herrn Forstrendant Kerber in Ober-Waldenburg für gütige Übermittelung einiger urkundlichen Beiträge aus dem Fürstensteiner Familienarchive und Herrn Baron von Zedlitz-Neukirch auf Kynau für geneigte Überlassung des von ihm gesammelten Materials hierdurch meinen ergebensten Dank abzustatten. | |||
Breslau, den 24. Juni 1886. | |||
Heinrich Schubert. |
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jener Zeit ans Tageslicht gebracht und dem Forschenden zugänglich gemacht worden sind, und welchen Reichtum an hochwichtigen Publikationen aus dem Gebiete der schlesischen Geschichte die Gegenwart aufzuweisen hat, so wird man sich des Gedankens nicht erwehren können, daß auch in Beziehung auf die Geschichte des Hauses Kinsberg noch nicht das letzte Wort gesprochen sein dürfte. Und in der Tat enthält das in Rede stehende, im Buchhandel längst vergriffene Werkchen Zemplins bis zum Beginne des 17. Jahrhunderts so viel Irrtümer und Unrichtigkeiten, daß eine neue, auf archivalischer Grundlage beruhende „Geschichte der Burg Kinsberg“ keiner Entschuldigung für ihr Erscheinen bedarf.
Indem ich eine solche hiermit der Öffentlichkeit übergebe, bemerke ich nur noch, daß ich das Material dazu größtenteils dem Königlichen Staatsarchive zu Breslau entlehnt habe, und erfülle gleichzeitig die angenehme Pflicht, Herrn Archivar Dr. Pfotenhauer für freundliche Unterstützung, Herrn Forstrendant Kerber in Ober-Waldenburg für gütige Übermittelung einiger urkundlichen Beiträge aus dem Fürstensteiner Familienarchive und Herrn Baron von Zedlitz-Neukirch auf Kynau für geneigte Überlassung des von ihm gesammelten Materials hierdurch meinen ergebensten Dank abzustatten.
Breslau, den 24. Juni 1886.
Heinrich Schubert.