Friesenhagen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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*Friesenhagen gehörte zur Reichsherrschaft Hatzfeld-Wildenburg unmittelbar an der südöstlichen Grenze des Herzogtums Berg.
*'''1131'''. Friesenhagen. Die Friesenhagener Kirche wird als Eigentum des Bonner St. Cassiusstiftes bezeugt (Klaus Pampus: Geschichtliche Umrisse des Wildenburger Landes – Einer Nachbarregion des Oberbergischen).
*'''Melchior von Hatzfeld,''' * Schloß Crottorf 1593, im 30jährigen Krieg Generalfeldmarschall in der kaiserlichen Armee.
*'''1613-1652.''' In diesen rund 40 Jahren werden in der Herrschaft Wildenburg über 200 Hexen, meist beim „Lindgen auf dem Blumenberg“ vom Leben zum Tode geführt, der überwiegende Teil durch Verbrennen bei lebendigen Leibe (Kathol. Kirchengemeinde St. Sebastianus Friesenhagen (Herausg.): St. Sebastianus Wildenburger Land).
*'''1636''' Melchior von Hatzfeld und sein jüngerer Bruder Herman von Hatzfeld, kaiserlicher Oberst zu Kurmainz werden mit der Burg Gleichen in Thüringen belehnt. Die Brüder und ihre Nachkommen nennen sich seither Grafen von Hatzfeld-Gleichen (Klaus Pampus: Auf Spurensuche: Geschichtliche Beziehungen des Oberbergischen nach Thüringen).
*'''1641''' Melchior von Hatzfeld wird von Kaiser Ferdinand zum Ausgleich von Forderungen in Höhe von 465.000 fl. mit der schlesischen Herrschaft Trachenberg belehnt.
*'''1794''' Mit dem Ende der Crottorfer Linie Hatzfeld-Gleichen fällt der Lehnsbesitz Gleichen an das Mainzer Erzstift zurück.
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==Adel==
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* [[Herrschaft Wildenburg]]
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'''Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, sign.: A II 1- A II/31. Bearbeiter/Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
*1554. A II/12, Bl. 2r. Thilman zom Oessen und Berthram an Ontzenort, burgemeister, anno et cetera XVC und LIIII, am XVIten dach deis itzigen manadtz juny.
*Item, '''Adam van Weilbergh, uiß dem Kirspell van Freißsenhaen, und Stina, sine elige huisfrauwe,''' haben erfflichen verzegen uff die forderunge deis huis und erffs, so Widen Johann vergangner zitt gebauwet, gelegen uff der Wintfoechen, zwisschen Johann Zimons und Heintz Scheffers erff, und das zo henden und zo behoff Widen Johans und siner eliger huisfrauwen Freugens, iren erven. Und haben hiemit sich und ire erven davan unterfft erfflichen und gedachten eluide daran in und mitgeerfft.
*Deis uißgegangen und daruff verzegen mit hant, halm und monde und mit rechter herlicheit, als hie zo Sigbergh recht ist.
 
 
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=== Offizielle Internetseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 02:00 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Altenkirchen > Verbandsgemeinde Kirchen > Friesenhagen

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • Friesenhagen gehörte zur Reichsherrschaft Hatzfeld-Wildenburg unmittelbar an der südöstlichen Grenze des Herzogtums Berg.
  • 1131. Friesenhagen. Die Friesenhagener Kirche wird als Eigentum des Bonner St. Cassiusstiftes bezeugt (Klaus Pampus: Geschichtliche Umrisse des Wildenburger Landes – Einer Nachbarregion des Oberbergischen).
  • Melchior von Hatzfeld, * Schloß Crottorf 1593, im 30jährigen Krieg Generalfeldmarschall in der kaiserlichen Armee.
  • 1613-1652. In diesen rund 40 Jahren werden in der Herrschaft Wildenburg über 200 Hexen, meist beim „Lindgen auf dem Blumenberg“ vom Leben zum Tode geführt, der überwiegende Teil durch Verbrennen bei lebendigen Leibe (Kathol. Kirchengemeinde St. Sebastianus Friesenhagen (Herausg.): St. Sebastianus Wildenburger Land).
  • 1636 Melchior von Hatzfeld und sein jüngerer Bruder Herman von Hatzfeld, kaiserlicher Oberst zu Kurmainz werden mit der Burg Gleichen in Thüringen belehnt. Die Brüder und ihre Nachkommen nennen sich seither Grafen von Hatzfeld-Gleichen (Klaus Pampus: Auf Spurensuche: Geschichtliche Beziehungen des Oberbergischen nach Thüringen).
  • 1641 Melchior von Hatzfeld wird von Kaiser Ferdinand zum Ausgleich von Forderungen in Höhe von 465.000 fl. mit der schlesischen Herrschaft Trachenberg belehnt.
  • 1794 Mit dem Ende der Crottorfer Linie Hatzfeld-Gleichen fällt der Lehnsbesitz Gleichen an das Mainzer Erzstift zurück.


Adel

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Historisches Archiv der Stadt Siegburg

Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, sign.: A II 1- A II/31. Bearbeiter/Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.

  • 1554. A II/12, Bl. 2r. Thilman zom Oessen und Berthram an Ontzenort, burgemeister, anno et cetera XVC und LIIII, am XVIten dach deis itzigen manadtz juny.
  • Item, Adam van Weilbergh, uiß dem Kirspell van Freißsenhaen, und Stina, sine elige huisfrauwe, haben erfflichen verzegen uff die forderunge deis huis und erffs, so Widen Johann vergangner zitt gebauwet, gelegen uff der Wintfoechen, zwisschen Johann Zimons und Heintz Scheffers erff, und das zo henden und zo behoff Widen Johans und siner eliger huisfrauwen Freugens, iren erven. Und haben hiemit sich und ire erven davan unterfft erfflichen und gedachten eluide daran in und mitgeerfft.
  • Deis uißgegangen und daruff verzegen mit hant, halm und monde und mit rechter herlicheit, als hie zo Sigbergh recht ist.


Bibliotheken

Heimat- und Volkskunde

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRIGENJO30VV</gov>