Köster (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. November 2023, 05:07 Uhr
Küster ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Küster. |
Herkunft und Bedeutung
- Köster , Küster, mittel- oder niederdeutscher Amtsname z. B. des Kirchenküsters (ndd. Kerkenköster). Der Amtsname im Nonnenkloster war "Küstersche". Ursprünglich Mitglied eines Kloster- oder Stiftkonventes, welches die Aufsicht über den Kirchenschatz, Mobilien und Immobilien und die kirchlichen Geräte hatte.
- Bei den sonstigen Kirchen wurde das Amt von Laien im Nebenberuf ausgeführt, wobei einen Teil der Verantwortung (Vermögensrechtliches) die Kirchenmeister übernahmen. Aus dem Köster/Küster wurde mit der Zeit ein gehobener Kirchendiener, welcher in Westfalen bis in das 18. Jahrhundert hinein auch die Kinder in den Dorfgemeinden gegen Entgelt zu unterrichten hatte.
Lateinische Begriffableitung von:
- cûstôs = der achtsame Fürsorger und Wächter
Varianten des Namens
- Westfalen: Küster, Hüser (Familienname), Schüerwirth (Familienname)
Geographische Verteilung Köster
Relativ | Absolut |
---|---|
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Geographische Verteilung Küster
Relativ | Absolut |
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Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
- Küster, Johanna, copuliert 1824 in Wesel
nähere Angaben siehe: Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein, Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874, Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002
- Küsters, Agnes, verheiratet mit Petrus Cutemeyer, 1 Sohn in Wesel 1712 getauft
nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
Metasuche
Weblinks
Daten aus FOKO
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