Geschichte der Gemeinde Wegberg/076: Unterschied zwischen den Versionen

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<tt>empfang wie oben; und auch den gewonlichen eydt thun vor twee Laaten.</tt>
 
<tt>12. Om den eydt to empfangen gehort ein Jeder Laat ein half quart Weins und dem schrywer ein qu. Weins.</tt>
 
<tt>13. Wan ein Crmuthsgut verkauft sal werden, sal men't selve binnen ses Weken und dry Dagen schuldich syn dem Laatherren to openbaren und dessen Consant begeren, und demselben freystellen, dat guth ein to loosen om einen redelichen penningh.</tt>
 
<tt>14. Wan der Laatherr to den Verkauff bewilligt, so kompt ihm van dem Kauffgelt den twintigsten penningh.</tt>
 
<tt>15. Wer binnen ses weken und drey Dage dem Laatherrn den Weet niet en doet van den Verkauff, der verburt syn gut.</tt>
 
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<tt>17. Dergleichen en is niemandt, wie recht an einigh laat oder Curmuthsgut behandet oder geerfft, es sey dan geschiet übermits der Laaten und Consent des Laat- oder Curmuthsherrn.</tt>
 
<tt>18. Wan ein Laat bey gesonnden oder kranken Leibe seiner Kindt oder Jemandts anders dat guth woll ahn die handt geven und dat selve vuytgaen, sal dat geschien mit willen des Laatherrn und man sal alßdan afdragt thun als wan beydt Laaten gestorben wehren.</tt>
 
<tt>19. Wan ein Curmuthsguth verdeylt wirdt, sal dat geschien mit Will des Laatherren, so mannich spleet, so mannich besonder Laat und besonder gerechtigkeit.</tt>
 
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<tt>21. Wer sein Laat offt Curmuthsguth merklich verderft, der verburt t. selve.</tt>
 
<tt>22. Wan einige Laaten under sich oder mit Ihren Laatherrn dinghpflichtigh wurden, van wegen der gütter oder Tinßen oder afdragt sal der streit van vier oder meer Laaten nar guthdünken des Laatherrn bygelegt werden, und wan denselve clagt und Antwortt opgeschreven</tt>

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empfang wie oben; und auch den gewonlichen eydt thun vor twee Laaten.

12. Om den eydt to empfangen gehort ein Jeder Laat ein half quart Weins und dem schrywer ein qu. Weins.

13. Wan ein Crmuthsgut verkauft sal werden, sal men't selve binnen ses Weken und dry Dagen schuldich syn dem Laatherren to openbaren und dessen Consant begeren, und demselben freystellen, dat guth ein to loosen om einen redelichen penningh.

14. Wan der Laatherr to den Verkauff bewilligt, so kompt ihm van dem Kauffgelt den twintigsten penningh.

15. Wer binnen ses weken und drey Dage dem Laatherrn den Weet niet en doet van den Verkauff, der verburt syn gut.

16. Wer syn Curmuthsgut bauten willen seins Laatherrn verset oft vercoopt, der verburt syn guth.

17. Dergleichen en is niemandt, wie recht an einigh laat oder Curmuthsgut behandet oder geerfft, es sey dan geschiet übermits der Laaten und Consent des Laat- oder Curmuthsherrn.

18. Wan ein Laat bey gesonnden oder kranken Leibe seiner Kindt oder Jemandts anders dat guth woll ahn die handt geven und dat selve vuytgaen, sal dat geschien mit willen des Laatherrn und man sal alßdan afdragt thun als wan beydt Laaten gestorben wehren.

19. Wan ein Curmuthsguth verdeylt wirdt, sal dat geschien mit Will des Laatherren, so mannich spleet, so mannich besonder Laat und besonder gerechtigkeit.

20. Wan ein laat stirfft so twee oder meer Curmuthen an der Handt hadde, so sal van jeden besonder afdragd geschien.

21. Wer sein Laat offt Curmuthsguth merklich verderft, der verburt t. selve.

22. Wan einige Laaten under sich oder mit Ihren Laatherrn dinghpflichtigh wurden, van wegen der gütter oder Tinßen oder afdragt sal der streit van vier oder meer Laaten nar guthdünken des Laatherrn bygelegt werden, und wan denselve clagt und Antwortt opgeschreven