Meidelstetten: Unterschied zwischen den Versionen
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Meidelstetten wurde 777 als Mutilistat erstmals urkundlich erwähnt. Kloster Lorsch hatte hier schon früh Besitz. Im 12. und 13. Jh. saß Adel im Ort, vermutlich Lehnsleute der Achalmgrafen. Auch die Edelfreien v. Gundelfingen und die Klöster Offenhausen und Chur hatten Güter im Dorf. Vermutlich kam der Meidelstetten um 1230 von den Grafen v. Achalm an Urach und mit diesem 1260 an Württemberg. Der Ort gehörte zum Unteramt Gächingen und kam 1808 an das Oberamt Münsingen. | |||
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Reutlingen]] | [[Kategorie:Ort im Landkreis Reutlingen]] | ||
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | [[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | ||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Tübingen]] |
Aktuelle Version vom 24. Februar 2016, 15:24 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Hohenstein > Meidelstetten
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Meidelstetten gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Meidelstetten zu Hohenstein im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Meidelstetten gehörte der abgegangene Wohnplatz
- Gaustetten
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Bernloch eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Oberstetten eingepfarrt.
Geschichte
Meidelstetten wurde 777 als Mutilistat erstmals urkundlich erwähnt. Kloster Lorsch hatte hier schon früh Besitz. Im 12. und 13. Jh. saß Adel im Ort, vermutlich Lehnsleute der Achalmgrafen. Auch die Edelfreien v. Gundelfingen und die Klöster Offenhausen und Chur hatten Güter im Dorf. Vermutlich kam der Meidelstetten um 1230 von den Grafen v. Achalm an Urach und mit diesem 1260 an Württemberg. Der Ort gehörte zum Unteramt Gächingen und kam 1808 an das Oberamt Münsingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Meidelstetten in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Meidelstetten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Meidelstetten in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Findbuch des Gemeindearchivs Hohenstein : mit den Ortsteilen Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten, Ödenwaldstetten / Bischoff-Luithlen, Angelika. - [Hohenstein], 1983
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
http://www.gemeinde-hohenstein.de/meidelstetten.html
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MEITENJN48PI</gov>