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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Bernloch wurde 1161 mit diesem Namen erstmals urkundlich genannt. Kloster Weißenau erwarb um 1145 ersten Besitz im Ort, baute ihn im 12. und 13. Jh. konsequent aus und fasste ihn zu einer Großgrangie zusammen. 1335 wurden die Güter dann jedoch als Lehen vergeben. Dem Kloster verblieb nur noch eine Rente, die 1803 an die Grafen v. Sternberg-Manderscheid ging und später abgelöst wurde. Bernloch war seit dem 15. Jh. württembergisch und gehörte zum Unteramt Gächingen und ab 1808 zum Oberamt Münsingen. | |||
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* ''[[Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg]]''. 1886/87 | |||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | == Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | ||
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[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Tübingen]] |
Aktuelle Version vom 2. Juli 2017, 08:53 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Hohenstein > Bernloch
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Bernloch gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Bernloch zu Hohenstein im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Bernloch gehörten abgegangene Wohnplätze:
- Beuren
- Distelreich
- Ernstbrühl
- Gerenberg
- Kriechbaum
- Wahlenberg
- Walseich
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Bernloch besteht eine evangelische Pfarrei mit folgenden Orten als Filialen:
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Oberstetten eingepfarrt.
Geschichte
Bernloch wurde 1161 mit diesem Namen erstmals urkundlich genannt. Kloster Weißenau erwarb um 1145 ersten Besitz im Ort, baute ihn im 12. und 13. Jh. konsequent aus und fasste ihn zu einer Großgrangie zusammen. 1335 wurden die Güter dann jedoch als Lehen vergeben. Dem Kloster verblieb nur noch eine Rente, die 1803 an die Grafen v. Sternberg-Manderscheid ging und später abgelöst wurde. Bernloch war seit dem 15. Jh. württembergisch und gehörte zum Unteramt Gächingen und ab 1808 zum Oberamt Münsingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Bernloch
- Taufbücher ab 1609
- Ehebücher ab 1608
- Totenbücher ab 1660
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Bernloch in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bernloch in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Bernloch in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Findbuch des Gemeindearchivs Hohenstein : mit den Ortsteilen Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten, Ödenwaldstetten / Bischoff-Luithlen, Angelika. - [Hohenstein], 1983
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BEROCH_W7421</gov>