Ludwigsdorf (Kreis Schweidnitz): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kirche in Ludwigsdorf war katholisch und wurde, nachdem es im Dorf fast keine Katholiken mehr gab, am 19. Dezember 1835 der evangelischen Kirche übergeben. Seit 1. April 1857 war die Kirche Filialkirche von Leutmannsdorf.
Die Kirche in Ludwigsdorf war katholisch und wurde, nachdem es im Dorf fast keine Katholiken mehr gab, am 16. Juli 1835 (nach anderen Quellen 1839) der evangelischen Kirche übergeben. Seit 1. April 1857 war die Kirche Filialkirche von Leutmannsdorf. <ref>{{Gröger Schweidnitz}}, Seite 45</ref> <ref>HIRSCHBERG, (Pastor) „Schlesischer Pfarr-Almanach oder Schlesiens ev. Pfarrstellen und deren gegenwärtige Inhaber unter Darlegung der parochialen Verhältnisse“, Verlag von Edwin Runge, Berlin, 1893, Seite 105</ref>
   
   
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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:04 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Ludwigsdorf (Kreis Schweidnitz)

Einleitung

Landgemeinde ca. 11 km südlich der Kreisstadt Schweidnitz, an der Weistritz.

Allgemeine Information

  • 1895[1] = Landgemeinde Ludwigsdorf = 1 Wohnplatz, 61 bewohnte Wohnhäuser, 1 bewohntes Schulhaus, 1 bewohntes Zollhaus, 2 bewohnte andere Baulichkeit, 103 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 2 männliche und 14 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 466 Personen, wovon 209 männlich und 257 weiblich, 416 Personen ev., 50 Person kath., ev. zu Leutmannsdorf Grundseite, kath. zu Leutmannsdorf Bergseite, Standesamt Schwengfeld, Amtsbezirk Schwengfeld
  • 1895[2] = Gutsbezirk Ludwigsdorf = 3 Wohnplätze (Dominium, Alte Försterei, Neue Försterei), 8 bewohnte Wohnhäuser (davon Alte Försterei 1, Neue Försterei 1), 1 bewohntes Schulhaus, 1 bewohntes Zollhaus, 2 bewohnte andere Baulichkeit, 28 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 1 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 130 Personen (davon Alte Försterei 7, Neue Försterei 7), wovon 63 männlich und 67 weiblich, 114 Personen ev., 16 Person kath., ev. zu Leutmannsdorf Grundseite, kath. zu Leutmannsdorf Bergseite, Standesamt Schwengfeld, Amtsbezirk Schwengfeld
  • 1933[3] = Ludwigsdorf = 3 Wohnplätze (Gemeinde, Jäckel Stelle, Neues Forsthaus), 77 bewohnte Wohnhäuser, 143 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 569 Personen, wovon 275 männlich, 500 Personen ev., 68 Personen kath., 0 Jude, 0 Bekenntnislose; ev. Leutmannsdorf, kath. zu Leutmannsdorf, Standesamt Esdorf, Amtsbezirk Esdorf

Politische Einteilung

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Ludwigsdorf gehörte zum Standesamt Schwengfeld und später (wahrscheinlich seit der Umbenennung des Amtsbezirkes Schwengfeld in Amtsbezirk Esdorf am 08. Januar 1929) zum Standesamt Esdorf.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Ludwigsdorf war ev. zur Kirche in Leutmannsdorf Grundseite/Leutmannsdorf gepfarrt. Die Kirche in Ludwigsdorf war katholisch und wurde, nachdem es im Dorf fast keine Katholiken mehr gab, am 16. Juli 1835 (nach anderen Quellen 1839) der evangelischen Kirche übergeben. Seit 1. April 1857 war die Kirche Filialkirche von Leutmannsdorf. [4] [5]

Katholische Kirchen

1835 wurde die kath. Gemeinde aufgelöst. Ludwigsdorf war kath. nach Leutmannsdorf Bergseite/Leutmannsdorf gepfarrt. .


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5164 + 5165

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  3. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  4. GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904), Seite 45
  5. HIRSCHBERG, (Pastor) „Schlesischer Pfarr-Almanach oder Schlesiens ev. Pfarrstellen und deren gegenwärtige Inhaber unter Darlegung der parochialen Verhältnisse“, Verlag von Edwin Runge, Berlin, 1893, Seite 105