Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/V: Unterschied zwischen den Versionen
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Vorliegende Schrift, Geschichte der fünfundzwanzig Pfarreien des Dekanates | |||
Grevenbroich, verdankt ihre Entstehung zunächst der Anregung des Domcapitulars | |||
Dr. Dumont in Köln. Derselbe theilte unter'm 31. Mai 1879 den Dechanten | |||
der Erzdiöcese einen von ihm verfaßten "Plan zur Bearbeitung einer Geschichte | |||
de Pfarreien der Erzdiöcese Köln" zur weiteren Uebermittlung an die Dekanatsgeistlichen | |||
mit, wobei eine nähere Besprechung im Herbste in Aussicht genommen | |||
wurde. Diese Besprechung fand denn auch am 15. October 1879 im Piusbau | |||
zu Köln Statt. Bei derselben waren über hundert Geistliche der Erzdiöcese, | |||
darunter fast sämmtliche Dechanten, anwesend. Es wurde, nachdem das in | |||
Anregung gebrachte Unternehmen allgemeinen Beifall gefunden und einstimmig | |||
beschlossen worden war, die Herausgabe der druckfertig gestellten Arbeiten in | |||
erster Linie auf dem Wege der Subscription zu bewirken, eine Commission gewählt, | |||
welche am 24. Februar 1880 zusammentrat und das Einzelne über die Arbeiten, | |||
den Druck, den Verlag und die Verbreitung des Werkes festsetzte. | |||
Der Unterzeichnete übernahm die Arbeit für das Dekanat Grevenbroich. | |||
Benutzt wurden außer den gedruckten Quellenwerken: | |||
# <tt>Status omnium beneficiorum . . . ducatus Juliacensis de anno 1676 von J. P. Holthausen,</tt> Commissarius und Churfürstlicher Geheimrath, wie er solchen theils aus hiesigem Erkundigungsbuch, theils bei Verrichtung päpstlicher Commission <tt>describendo bona ecclesiastica</tt> zusammengebracht hat. | |||
# <tt>Annales decanatus seu christianitasis Bergheimensis, collecta et conscripta a Petro Zehnphennig, camerario ciusdem christianitatis et pastore in Syndorf,</tt> 1751, im Besitze des Pfarrers Dr. Mooren in Wachtendonk. Der Verfasser sagt, er habe seine Aufzeichnungen aus alten Protokollen, aus einem Kataloge des Dekans Flocken, den Berichten der Pastoren, aus Inschriften, Karten u.s.w. zusammengetragen, und schließt die Vorrede mit den |
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Vorwort
Vorliegende Schrift, Geschichte der fünfundzwanzig Pfarreien des Dekanates Grevenbroich, verdankt ihre Entstehung zunächst der Anregung des Domcapitulars Dr. Dumont in Köln. Derselbe theilte unter'm 31. Mai 1879 den Dechanten der Erzdiöcese einen von ihm verfaßten "Plan zur Bearbeitung einer Geschichte de Pfarreien der Erzdiöcese Köln" zur weiteren Uebermittlung an die Dekanatsgeistlichen mit, wobei eine nähere Besprechung im Herbste in Aussicht genommen wurde. Diese Besprechung fand denn auch am 15. October 1879 im Piusbau zu Köln Statt. Bei derselben waren über hundert Geistliche der Erzdiöcese, darunter fast sämmtliche Dechanten, anwesend. Es wurde, nachdem das in Anregung gebrachte Unternehmen allgemeinen Beifall gefunden und einstimmig beschlossen worden war, die Herausgabe der druckfertig gestellten Arbeiten in erster Linie auf dem Wege der Subscription zu bewirken, eine Commission gewählt, welche am 24. Februar 1880 zusammentrat und das Einzelne über die Arbeiten, den Druck, den Verlag und die Verbreitung des Werkes festsetzte.
Der Unterzeichnete übernahm die Arbeit für das Dekanat Grevenbroich.
Benutzt wurden außer den gedruckten Quellenwerken:
- Status omnium beneficiorum . . . ducatus Juliacensis de anno 1676 von J. P. Holthausen, Commissarius und Churfürstlicher Geheimrath, wie er solchen theils aus hiesigem Erkundigungsbuch, theils bei Verrichtung päpstlicher Commission describendo bona ecclesiastica zusammengebracht hat.
- Annales decanatus seu christianitasis Bergheimensis, collecta et conscripta a Petro Zehnphennig, camerario ciusdem christianitatis et pastore in Syndorf, 1751, im Besitze des Pfarrers Dr. Mooren in Wachtendonk. Der Verfasser sagt, er habe seine Aufzeichnungen aus alten Protokollen, aus einem Kataloge des Dekans Flocken, den Berichten der Pastoren, aus Inschriften, Karten u.s.w. zusammengetragen, und schließt die Vorrede mit den