Steinmauern: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit rd. 74 % stellen die Katholiken in Steinmauern den größten Bevölkerungsanteil dar, die Zahl der Protestanten beträgt rd. 15 %, sonstige Religionen sind mit rd. 11 % vertreten. | Mit rd. 74 % stellen die Katholiken in Steinmauern den größten Bevölkerungsanteil dar, die Zahl der Protestanten beträgt rd. 15 %, sonstige Religionen sind mit rd. 11 % vertreten. | ||
Charakteristisch für die Ortssilhouette ist der achteckige Glockenturm der katholischen Pfarrkirche. Sie wurde 1837/38 nach Plänen des bekannten herzoglichen Bezirksbaumeisters Johann Ludwig Weinbrenner errichtet. In den letzten Kriegswirren des 2. Weltkrieges wurde die Kirche noch erheblich zerstört und musste in vielen Jahren mühsamer Kleinarbeit wieder hergestellt werden. | Charakteristisch für die Ortssilhouette ist der achteckige Glockenturm der katholischen Pfarrkirche. Sie wurde 1837/38 nach Plänen des bekannten herzoglichen Bezirksbaumeisters Johann Ludwig Weinbrenner errichtet. In den letzten Kriegswirren des 2. Weltkrieges wurde die Kirche noch erheblich zerstört und musste in vielen Jahren mühsamer Kleinarbeit wieder hergestellt werden. | ||
<!-- === Evangelische Kirchen === --> | |||
<!-- === Katholische Kirchen === --> | |||
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === --> | |||
== Geschichte == | |||
Die erste urkundliche Erwähnung von Steinmauern erfolgte im Jahre 1239. Steinmauern war eines der wichtigsten Flößerdörfer am Oberrhein, was über Jahrhunderte für Wohlstand im Ort gesorgt hat. | Die erste urkundliche Erwähnung von Steinmauern erfolgte im Jahre 1239. Steinmauern war eines der wichtigsten Flößerdörfer am Oberrhein, was über Jahrhunderte für Wohlstand im Ort gesorgt hat. | ||
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Hatte die Gemeinde Steinmauern Im Jahr 1961 nur 1.820 Einwohner, so lebten 2005 bereits 2.916 Menschen in Steinmauern. Durch weitere Ausweisungen von Baugebieten wird sich die Bevölkerung innerhalb von 50 Jahren nahezu verdoppelt haben. Insofern ist diese Entwicklung auch eine Bestätigung der Entscheidung der Steinmaurer Bürger, sich bei der Gemeindereform 1973 nicht mit Rastatt zu einer größeren Gemeinde zu vereinigen. | Hatte die Gemeinde Steinmauern Im Jahr 1961 nur 1.820 Einwohner, so lebten 2005 bereits 2.916 Menschen in Steinmauern. Durch weitere Ausweisungen von Baugebieten wird sich die Bevölkerung innerhalb von 50 Jahren nahezu verdoppelt haben. Insofern ist diese Entwicklung auch eine Bestätigung der Entscheidung der Steinmaurer Bürger, sich bei der Gemeindereform 1973 nicht mit Rastatt zu einer größeren Gemeinde zu vereinigen. | ||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | |||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | |||
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=== Historische Gesellschaften === | <!-- === Historische Gesellschaften === --> | ||
== Genealogische und historische Quellen == | |||
=== Genealogische Quellen === | === Genealogische Quellen === | ||
Geburts-, Tauf-, Sterbe- und Hochzeitseinträge gibt es von 1727 bis heute. Die Familienbücher beginnen 1870, ebenso sind zwei Firmbücher vorhanden. Ältere Informationen stehen vereinzelt in dem Kirchenbuch von Elchesheim. | ==== Kirchenbücher ==== | ||
Geburts-, Tauf-, Sterbe- und Hochzeitseinträge gibt es von 1727 bis heute. Die Familienbücher beginnen 1870, ebenso sind zwei Firmbücher vorhanden. Ältere Informationen stehen vereinzelt in dem Kirchenbuch von [[Elchesheim]]. | |||
Siehe auch {{KB Baden 1957|241}} | |||
==== Standesbücher ==== | |||
* {{LABW|4-1222947|SBK}} | |||
==== Adressbücher ==== | |||
{{Kategorieverweis|Adressbuch für den Landkreis Rastatt}} | |||
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]] | |||
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<!-- === Historische Bibliografie === | * {{Find a Grave|2370994}} | ||
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} --> | |||
<!-- === Historische Quellen === --> | |||
<!-- ==== Bildquellen ==== --> | |||
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] --> | |||
== Bibliografie == | |||
* {{LitDB-Volltextsuche}} | |||
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* {{LABI-BW}} | |||
=== Genealogische Bibliografie === | |||
* KB-Verkartung: rk 1727–1900; Bearbeiter: NN; Standort: (?) | |||
=== Historische Bibliografie === | |||
* Heinz Bischof: ''Heimatbuch Steinmauern (1239–1982)''. Das Heimatbuch von Steinmauern enthält auf über 550 Seiten viele interessante Berichte | |||
* {{Krieger 1904|Bild=?}} | |||
<!-- === Weitere Bibliografie === --> | <!-- === Weitere Bibliografie === --> | ||
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<!-- * Datenerfassungen aus folgenden Filmen: {{FS-Film|}}, {{FS-Film|}}. --> | |||
== Weblinks == | |||
=== Offizielle Webseiten === | === Offizielle Webseiten === | ||
* [http://www.steinmauern.de Steinmauern] | |||
=== Genealogische Webseiten === | |||
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=== Historische Webseiten === | |||
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=== Weitere Webseiten === | === Weitere Webseiten === | ||
==Zufallsfunde== | * {{Wikipedia-Link|Steinmauern}} | ||
== Zufallsfunde == | |||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | == Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote == | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} | |||
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | |||
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov> | |||
<!-- == Fußnoten == --> | |||
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{{Navigationsleiste Landkreis Rastatt}} | |||
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | |||
[[Kategorie:Ort im Landkreis Rastatt]] | |||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Karlsruhe]] |
Aktuelle Version vom 17. März 2021, 16:14 Uhr
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Rastatt > Steinmauern
Einleitung
Wappen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Mit rd. 74 % stellen die Katholiken in Steinmauern den größten Bevölkerungsanteil dar, die Zahl der Protestanten beträgt rd. 15 %, sonstige Religionen sind mit rd. 11 % vertreten.
Charakteristisch für die Ortssilhouette ist der achteckige Glockenturm der katholischen Pfarrkirche. Sie wurde 1837/38 nach Plänen des bekannten herzoglichen Bezirksbaumeisters Johann Ludwig Weinbrenner errichtet. In den letzten Kriegswirren des 2. Weltkrieges wurde die Kirche noch erheblich zerstört und musste in vielen Jahren mühsamer Kleinarbeit wieder hergestellt werden.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Steinmauern erfolgte im Jahre 1239. Steinmauern war eines der wichtigsten Flößerdörfer am Oberrhein, was über Jahrhunderte für Wohlstand im Ort gesorgt hat.
Vermutlich ist der Ort aber schon viel älter, denn verschiedene Münzfunde, Fundamente römischer Bauwerke und ein im Goldkanal gefundener römischer Meilenstein bestätigen diese Vermutung. Der Ortsname kommt daher, dass die Bewohner des Ortes in der einst inselreichen Auenlandschaft des Rheines Mauern aus Steinen als Schutzwälle für Ihre Behausungen errichtet hatten.
Als wichtige Drehscheibe der badischen Holzwirtschaft waren es im 18. und 19. Jahrhundert die Steinmauerner Flößer, die den überregionalen Ruf und die wirtschaftlichen Belange prägten. Ihnen verdankte der Ort seine besondere Rolle als großer Umschlagplatz und Hauptmarkt, was gewisse Privilegien in der Region mit sich brachte. In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entstand der „Goldkanal“ durch den Einsatz des Kiesbaggers „Rheingold“. Heute ist der Goldkanal eines der wichtigsten Naherholungsziele in der Region und Teil des Pamina-Rheinparks.
Hatte die Gemeinde Steinmauern Im Jahr 1961 nur 1.820 Einwohner, so lebten 2005 bereits 2.916 Menschen in Steinmauern. Durch weitere Ausweisungen von Baugebieten wird sich die Bevölkerung innerhalb von 50 Jahren nahezu verdoppelt haben. Insofern ist diese Entwicklung auch eine Bestätigung der Entscheidung der Steinmaurer Bürger, sich bei der Gemeindereform 1973 nicht mit Rastatt zu einer größeren Gemeinde zu vereinigen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Geburts-, Tauf-, Sterbe- und Hochzeitseinträge gibt es von 1727 bis heute. Die Familienbücher beginnen 1870, ebenso sind zwei Firmbücher vorhanden. Ältere Informationen stehen vereinzelt in dem Kirchenbuch von Elchesheim.
Siehe auch Eintrag Steinmauern in Die Kirchenbücher in Baden, Seite 241
Standesbücher
- Digitalisate der Standesbücher (1810–1869) im Bestand 390 des Generallandesarchivs Karlsruhe
Adressbücher
→ Kategorie: Adressbuch für den Landkreis Rastatt
- Einträge aus Steinmauern in der Adressbuchdatenbank
Friedhöfe und Denkmale
Bibliografie
- Volltextsuche nach Steinmauern in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Steinmauern in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Steinmauern in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: rk 1727–1900; Bearbeiter: NN; Standort: (?)
Historische Bibliografie
- Heinz Bischof: Heimatbuch Steinmauern (1239–1982). Das Heimatbuch von Steinmauern enthält auf über 550 Seiten viele interessante Berichte
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Steinmauern in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Steinmauern. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STEERNJN48CV</gov>
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