Baden-Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hierarchie ==
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Regional > [[Deutschland_1989 | Deutschland]] > Baden-Württemberg
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{{Begriffsklärungshinweis|Baden|Baden (Begriffsklärung)}}
 
{{Begriffsklärungshinweis|Württemberg|Württemberg (Begriffsklärung)}}
'''Hierarchie'''</br>
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > {{#var:Ortsname}}
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== Einleitung ==
== Einleitung ==
* Bundesland im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland  
* Bundesland im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland
* 35.751 qkm
* 35.751 km²
* 10,2 Mio Einwohner (2001)
* 10,2 Mio Einwohner (2001)


=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen Land BadenWuerttemberg.png]]
[[Bild:Wappen Land BadenWuerttemberg.png|thumb|180px|Wappen Baden-W&uuml;rttemberg]]
<br/>


Im Mai 1954 entschied sich der Landtag für ein Wappen: drei schwarze Löwen mit goldenem Schild, einst Wappen der Staufer, die im Mittelalter Kaiser des Römischen Reichs Deutscher Nation und Herzöge von Schwaben waren. Der goldene Hirsch steht für Württemberg, der Greifvogel für Baden.
Im Mai 1954 entschied sich der Landtag für ein Wappen: drei schwarze Löwen mit goldenem Schild, einst Wappen der Staufer, die im Mittelalter Kaiser des Römischen Reichs Deutscher Nation und Herzöge von Schwaben waren. Der goldene Hirsch steht für Württemberg, der Greif (ein Fabeltier) für Baden.


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Abbildung des Landeswappens mit Genehmigung des Staatsministeriums Baden-Württembergs (Frau Michaela Betz-Conrad) vom 10.10.2003 an den Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. im Rahmen der Darstellung der Geschichte Baden-Württembergs in Verknüpfung mit der Beschreibung des Landeswappens.
Abbildung des Landeswappens mit Genehmigung des Staatsministeriums Baden-Württembergs (Frau Michaela Betz-Conrad) vom 10.10.2003 an den Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. im Rahmen der Darstellung der Geschichte Baden-Württembergs in Verknüpfung mit der Beschreibung des Landeswappens.
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Das Große Landeswappen zeigt am oberen Schildrand eine Reihe historischer Wappenschilde: silbern-rote Speerspitzen "fränkischer Rechen" (Ostfranken), silber-schwarz geviert (Hohenzollern), roter Schrägbalken in goldenem Feld (Baden), drei übereinanderliegende schwarze Hirschstangen in goldenem Feld (Württemberg), rot gekrönter goldener Löwe in schwarzem Feld (Kurpfalz) und ein rot-silbern-roter Bindenschild (Vorderösterreich).
<br/>


=== Landesfarben ===
=== Landesfarben ===


Die Landesfarben sind schwarz und gelb.
Die Landesfarben sind schwarz und gold.


== Allgemeine Information ==
== Allgemeine Information ==
<!-- hier: Beschreibung des Gebietes, Grenzen, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw. -->
 
=== Politische Einteilung ===
=== Politische Einteilung ===
* 4 Regierungsbezirke (Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen)
Das Land Baden-Württemberg ist in 4 Regierungsbezirke unterteilt:
* 35 Landkreise und 9 Stadtkreise
{{Navigationsleiste Regierungsbezirke Baden-Württemberg}}
* 1110 Gemeinden


Die territoriale Zersplitterung vor dem 19. Jahrhundert hat das Bundesland zu einem der städtereichsten Gebiete der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Viele der Städte sind jedoch sehr klein. Nur die sieben größten haben mehr als 100.000 Einwohner.  
[[Bild:Karte_Land_BadenWuerttemberg.png|right]]
Die territoriale Zersplitterung vor dem 19. Jahrhundert hat das Bundesland zu einem der städtereichsten Gebiete der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Viele der Städte sind jedoch sehr klein. Nur die sieben größten haben mehr als 100.000 Einwohner.


==== Regierungsbezirk Freiburg ====
Die 4 Regierungsbezirke enthalten 35 Landkreise und 9 kreisfreie Stadtkreise (mit insgesamt 1110 Gemeinden):
===== Landkreise =====
*[[Kreis Breisgau-Hochschwarzwald]]
*[[Kreis Emmendingen]]
*[[Kreis Konstanz]]
*[[Kreis Lörrach]]
*[[Ortenaukreis]]
*[[Kreis Rottweil]]
*[[Schwarzwald-Baar-Kreis]]
*[[Kreis Tuttlingen]]
*[[Kreis Waldshut]]


===== Stadtkreis =====
==== Landkreise ====
*[[Stadtreis Freiburg im Breisgau]]
{|
| valign="top" |
* [[Alb-Donau-Kreis]]
* [[Landkreis Biberach]]
* [[Landkreis Böblingen]]
* [[Bodenseekreis]]
* [[Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald]]
* [[Landkreis Calw]]
* [[Landkreis Emmendingen]]
| valign="top" |
* [[Enzkreis]]
* [[Landkreis Esslingen]]
* [[Landkreis Freudenstadt]]
* [[Landkreis Göppingen]]
* [[Landkreis Ludwigsburg]]
* [[Landkreis Heidenheim]]
* [[Landkreis Heilbronn]]
| valign="top" |
* [[Hohenlohekreis]]
* [[Landkreis Karlsruhe]]
* [[Landkreis Konstanz]]
* [[Landkreis Lörrach]]
* [[Main-Tauber-Kreis]]
* [[Neckar-Odenwald-Kreis]]
* [[Ortenaukreis]]
| valign="top" |
* [[Ostalbkreis]]
* [[Landkreis Rastatt]]
* [[Landkreis Ravensburg]]
* [[Rems-Murr-Kreis]]
* [[Landkreis Reutlingen]]
* [[Rhein-Neckar-Kreis]]
* [[Landkreis Rottweil]]
| valign="top" |
* [[Landkreis Schwäbisch Hall]]
* [[Schwarzwald-Baar-Kreis]]
* [[Landkreis Sigmaringen]]
* [[Landkreis Tübingen]]
* [[Landkreis Tuttlingen]]
* [[Landkreis Waldshut]]
* [[Zollernalbkreis]]
|}


==== Regierungsbezirk Karlsruhe ====
==== Stadtkreise ====
===== Landkreise =====
{|
*[[Kreis Calw]]
| valign="top" |
*[[Enzkreis]]
* [[Baden-Baden]]
*[[Kreis Freudenstadt]]
* [[Freiburg im Breisgau]]
*[[Neckar-Odenwald-Kreis]]
* [[Heidelberg]]
*[[Rhein-Neckar-Kreis]]
| valign="top" |
*[[Kreis Karlsruhe]]
* [[Heilbronn]]
*[[Kreis Rastatt]]
* [[Karlsruhe]]
* [[Mannheim]]
| valign="top" |
* [[Pforzheim]]
* [[Stuttgart]]
* [[Ulm]]
|}


===== Stadtkreise =====
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
*[[Stadtkreis Baden-Baden]]
* {{Kategorieverweis|Kirche in {{#var:Ortsname}}}}
*[[Stadtkreis Mannheim]]
Rund 47 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 46 Prozent evangelisch. Um Stuttgart, im mittleren Neckarraum, ist überwiegend evangelische, in Oberschwaben und im Schwarzwald hauptsächlich katholische Bevölkerung beheimatet.
*[[Stadtkreis Heidelberg]]
*[[Stadtkreis Karlsruhe]]
*[[Stadtkreis Pforzheim]]


==== Regierungsbezirk Stuttgart ====
==== Evangelische Landeskirchen ====
===== Landkreise =====
* [[Evangelische Landeskirche in Württemberg]]. Herzog Ulrich von Württemberg setzte 1534 die Reformation durch. Seither gibt es eine protestantische Landeskirche in Württemberg.
*[[Kreis Böblingen]]
* [[Evangelische Landeskirche in Baden]]
*[[Kreis Esslingen]]
*[[Kreis Göppingen]]
*[[Kreis Ludwigsburg]]
*[[Kreis Heidenheim]]
*[[Kreis Heilbronn]]
*[[Hohenlohekreis]]
*[[Main-Tauber-Kreis]]
*[[Ostalbkreis]]
*[[Rems-Murr-Kreis]]
*[[Kreis Schwäbisch Hall]]


===== Stadtkreise =====
==== Katholische Bistümer ====
*[[Stadtkreis Heilbronn]]
* [[Erzbistum Freiburg]]. Das 1827 gegründete Erzbistum umfasst das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Es ist die zweitgrößte Diözese in Deutschland.
*[[Stadtkreis Stuttgart]]
* [[Bistum Rottenburg-Stuttgart]]
* Bad Wimpfen gehört als ehemals hessische Exklave zum [[Bistum Mainz]].
<!-- ====Weitere Religionsgemeinschaften==== -->
=== Klöster ===
* [http://www.leo-bw.de/themen/kloster Klöster] in [[LEO-BW]]


==== Regierungsbezirk Tübingen ====
* [http://www.lad-bw.de/kloester-bw/ Klöster in Baden-Württemberg] ([[Landesarchiv Baden-Württemberg]])
===== Landkreise =====
*[[Kreis Reutlingen]]
*[[Kreis Tübingen]]
*[[Zollernalbkreis]]
*[[Kreis Ravensburg]]
*[[Kreis Sigmaringen]]
*[[Bodenseekreis]]
*[[Alb-Donau-Kreis]]
*[[Kreis Biberach]]


===== Stadtkreis =====
== Geschichte ==
*[[Stadtkreis Ulm]]
=== Geschichte von Baden ===
Die Zähringer, seit 1112 Markgrafen von [[Baden]], besaßen im 12. Jahrhundert die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden (früher wurde Baden-Baden auch nur als Baden bezeichnet!), sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jahrhundert wurden unter anderem Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jahrhundert zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. Karl Friedrich (1738/46-1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3.600 qkm mit rund 175.000 Einwohnern auf 15.000 qkm mit fast 1 Millionen Einwohnern.


=== Kirchliche Einteilung ===
Das neue [[Großherzogtum Baden]] (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem Vorbild. Die Verfassung von 1818 und das Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F.Hecker, G.Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die "neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Minister Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte Baden zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Minister Mathey, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten.
Rund 47 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 46 Prozent evangelisch. Um Stuttgart, im mittleren Neckarraum, ist überwiegend evangelische, in Oberschwaben und im Schwarzwald hauptsächlich katholische Bevölkerung beheimatet.  


== Geschichtlicher Abriss ==
1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum 1.Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und revisionistischer SPD.


=== Geschichte von Baden ===
Die Verfassung von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 vom Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde.
Die Zähringer, seit 1112 Markgrafen von Baden, besassen im 12. Jahrhundert die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden (früher wurde Baden-Baden auch nur als Baden bezeichnet!), sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jahrhundert wurden unter anderem Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jahrhundert zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. Karl Friedrich (1738/46-1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3.600 qkm mit rund 175.000 Einwohnern auf 15.000 qkm mit fast 1 Millionen Einwohnern.  


Das neue Großherzogtum Baden (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem Vorbild. Die Verfassung von 1818 und das Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F.Hecker, G.Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die "neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Minister Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte Baden zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Minister Mathey, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten.  
1940 wurde eine Verwaltungsunion zwischen dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und Elsass eingeleitet. 1945 kam die Nordhälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung des Landes [[Württemberg-Baden]]. Der Süden konstituierte sich als Land [[Baden (Südbaden)|Baden]]. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf.


1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum 1.Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und revisionistischer SPD.
=== Geschichte von Hohenzollern ===


Die Verfassung von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 vom Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde.
Siehe Hauptartikel zur Fürstendynastie [[Hohenzollern]].
 
1940 wurde eine Verwaltungsunion zwischen dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und Elsass eingeleitet. 1945 kam die Nordhälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung von Württemberg-Baden. Der Süden konstituierte sich als Land Baden. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf.


=== Geschichte von Württemberg ===
=== Geschichte von Württemberg ===


Württemberg entstand als politische Größe aus den Besitzungen der (1081 erstmals genannten) Herren (seit 1135 Grafen) von Wirdeberch (Wirtemberg) im mittleren Neckar- und Remstal, die im stauf.-welf. Thronstreit (nach 1198) und durch den Zusammenbruch der stauferischen Macht (Mitte des 13. Jahrhunderts) beträchtliche Teile der stauferischen Gebiete erwerben konnten, dabei allerdings in Konflikt mit den Habsburgern gerieten.  
[[Württemberg]] entstand als politische Größe aus den Besitzungen der (1081 erstmals genannten) Herren (seit 1135 Grafen) von Wirdeberch (Wirtemberg) im mittleren Neckar- und Remstal, die im stauf.-welf. Thronstreit (nach 1198) und durch den Zusammenbruch der stauferischen Macht (Mitte des 13. Jahrhunderts) beträchtliche Teile der stauferischen Gebiete erwerben konnten, dabei allerdings in Konflikt mit den Habsburgern gerieten.


Im Spät-Mittelalter bauten die Grafen ihre Stellung zur stärksten Territorialmacht in Südwest-Deutschland aus. Unter anderem erwarben sie 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, bis 1801), doch die Teilung von 1442 in zwei neue Linien mit Residenzen in Stuttgart und Urach brachte den Verlust politischen Einflusses. 1482 wurde von Eberhard im Bart (Regierungszeit 1459-96) die Einheit wiederhergestellt. 1496 wurde Württemberg zum Reichslehen erhoben, dem Herzogtum Württemberg (und Teck). 1520-34 war Württemberg in habsburgischer Hand. Dann kehrte der der Acht verfallene Herzog Ulrich (Regierungszeit 1498/1503-19, 1534-50) zurück, doch war Württemberg bis 1599 österreichisches Lehen.  
Im Spät-Mittelalter bauten die Grafen ihre Stellung zur stärksten Territorialmacht in Südwest-Deutschland aus. Unter anderem erwarben sie 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, bis 1801), doch die Teilung von 1442 in zwei neue Linien mit Residenzen in Stuttgart und Urach brachte den Verlust politischen Einflusses. 1482 wurde von Eberhard im Bart (Regierungszeit 1459-96) die Einheit wiederhergestellt. 1496 wurde Württemberg zum Reichslehen erhoben, dem Herzogtum Württemberg (und Teck). 1520-34 war Württemberg in habsburgischer Hand. Dann kehrte der der Acht verfallene Herzog Ulrich (Regierungszeit 1498/1503-19, 1534-50) zurück, doch war Württemberg bis 1599 österreichisches Lehen.


Der auf die Französische Revolution folgende staatlich-teritoriale Umbruch der Napoleonischen Zeit brachte ein spätabsolutistisch-bürokratisches Herschaftssystem unter Herzog Friedrich II. (seit 1797), die Mitgliedschaft im Rheinbund (1806-13), die Erhebung zum souveränen Königreich und durch umfangreiche Gebietsgewinne (vor allem Heilbronn, Hohenloher Ebene, Ellwangen, Ulm, Rottweil sowie Teile Oberschwabens und des Allgäus) eine Vergrößerung von 650.000 auf 1.340.000 Einwohner. 1816 trat Württemberg dem Deutschen Bund bei, seit 1834 gehörte es zum Deutschen Zollverein. Der Versuch König Wilhelms I. (Regierungszeit 1816-64), dem Land eine moderne Verfassung zu geben, war zunächst am Widerstand der Stände Altwürttembergs gescheitert, hatte aber 1819 zum Erfolg geführt. Nach der Unterdrückung (1849) der Märzrevolution von 1848 kehrte die königliche Regierung jedoch zum System der Reaktion zurück. Gegen Preußen lehnte sich Württemberg meist an Österreich an, trat aber 1871 in das deutsche Reich ein.  
Der auf die Französische Revolution folgende staatlich-teritoriale Umbruch der Napoleonischen Zeit brachte ein spätabsolutistisch-bürokratisches Herschaftssystem unter Herzog Friedrich II. (seit 1797), die Mitgliedschaft im Rheinbund (1806-13), die Erhebung zum souveränen [[Württemberg|Königreich]] und durch umfangreiche Gebietsgewinne (vor allem Heilbronn, Hohenloher Ebene, Ellwangen, Ulm, Rottweil sowie Teile Oberschwabens und des Allgäus) eine Vergrößerung von 650.000 auf 1.340.000 Einwohner. 1816 trat Württemberg dem Deutschen Bund bei, seit 1834 gehörte es zum Deutschen Zollverein. Der Versuch König Wilhelms I. (Regierungszeit 1816-64), dem Land eine moderne Verfassung zu geben, war zunächst am Widerstand der Stände Altwürttembergs gescheitert, hatte aber 1819 zum Erfolg geführt. Nach der Unterdrückung (1849) der Märzrevolution von 1848 kehrte die königliche Regierung jedoch zum System der Reaktion zurück. Gegen Preußen lehnte sich Württemberg meist an Österreich an, trat aber 1871 in das deutsche Reich ein.


Die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren durch sich verschärfende Auseinandersetzungen auf Grund des Anwachsens neuer Parteien (Zentrum und Sozialdemokratie) und wegen der Wahlrechtsfrage (1806 Landtags- und Wahlrechtsreform) gekennzeichnet.  
Die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren durch sich verschärfende Auseinandersetzungen auf Grund des Anwachsens neuer Parteien (Zentrum und Sozialdemokratie) und wegen der Wahlrechtsfrage (1806 Landtags- und Wahlrechtsreform) gekennzeichnet.


1918 wurde die Republik ausgerufen, 1919 erhielt Württemberg eine demokratische Verfassung, bis 1932 wurde es von einer Koalition der gemäßigten Parteien regiert, 1933 - wie die anderen deutschen Länder - "gleichgeschaltet". Nach dem 2. Weltkrieg war Württemberg zunächst in eine amerikanische (Land Württemberg-Baden) und eine französische Besatzungszone (Land Württemberg-Hohenzollern) geteilt. Die beiden Länder wurden 1952 mit dem in der französischen Besatzungszone gelegenen Land Baden zum neuen Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen.  
1918 wurde die Republik ausgerufen, 1919 erhielt Württemberg eine demokratische Verfassung, bis 1932 wurde es von einer Koalition der gemäßigten Parteien regiert, 1933 - wie die anderen deutschen Länder - "gleichgeschaltet". Nach dem 2. Weltkrieg war Württemberg zunächst in eine amerikanische (Land [[Württemberg-Baden]]) und eine französische Besatzungszone (Land [[Württemberg-Hohenzollern]]) geteilt. Die beiden Länder wurden 1952 mit dem in der französischen Besatzungszone gelegenen Land Baden zum neuen Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen.


=== Geschichte von Baden-Württemberg ===
=== Geschichte von Baden-Württemberg ===


Anregungen von 1918/19 zum Zusammenschluss von Baden und Württemberg blieben erfolglos. 1945-47 ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet von Baden und Württemberg die Länder Württemberg-Baden (US-Zone) sowie Württemberg-Hohenzollern und (Süd-)Baden (französische Zone) errichten. Um nach Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 eine Regelung durch den Bund zu vermeiden, einigten sich die drei Länder im April 1950 auf eine Probeabstimmung. Diese ergab am 24. Sep. 1950 eine starke Mehrheit für den Südweststaat, in ganz Baden aber eine knappe Mehrheit für die Wiederherstellung des alten Landes. Eine am 6. Dez. 1951 auf Grund eines Bundesgesetzes in vier Stimmbezirken (N-Baden, S-Baden, N-Württemberg, S-Württemberg mit Hohenzollern) abgehaltene Volksabstimmung brachte 69,7% für den Südweststaat (in S-Baden 62,2% für das alte Land). Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet. Landeshauptstadt ist Stuttgart.  
Anregungen von 1918/19 zum Zusammenschluss von Baden und Württemberg blieben erfolglos. 1945-47 ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet von Baden und Württemberg die Länder [[Württemberg-Baden]] (US-Zone) sowie [[Württemberg-Hohenzollern]] und [[Baden (Südbaden)|(Süd-)Baden]] (französische Zone) errichten. Um nach Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 eine Regelung durch den Bund zu vermeiden, einigten sich die drei Länder im April 1950 auf eine Probeabstimmung. Diese ergab am 24. Sep. 1950 eine starke Mehrheit für den Südweststaat, in ganz Baden aber eine knappe Mehrheit für die Wiederherstellung des alten Landes. Eine am 6. Dez. 1951 auf Grund eines Bundesgesetzes in vier Stimmbezirken (N-Baden, S-Baden, N-Württemberg, S-Württemberg mit Hohenzollern) abgehaltene Volksabstimmung brachte 69,7% für den Südweststaat (in S-Baden 62,2% für das alte Land). Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet. Landeshauptstadt ist [[Stuttgart]].


=== "Historische Landschaften" ===
=== Historische Landschaften ===
==== Markgräfler Land ====
* {{Kategorieverweis|Landschaft in {{#var:Ortsname}}}}
==== Schwarzwand ====
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="2"
 
| valign="top" width="25%" |
<!-- Hier: Im Volksmund sind vielfach Landschaften und Regionen (auch historische) bekannt (wie z. B. Schwarzwald"). Alle bekannten regionalen Landschaftsbezeichnungen sind hier aufzuführen.-->
[[Albgau]]<br/>
[[Baar (Landschaft)|Baar]]<br/>
[[Bauland]]<br/>
[[Breisgau]]<br/>
[[Dinkelberg]]<br/>
[[Ellwanger Berge]]<br/>
[[Enzgau]]<br/>
[[Filder]]<br/>
[[Glemswald]]<br/>
[[Gäu]]
| valign="top" width="25%" |
[[Hardt (Karlsruhe)|Hardt]]<br/>
[[Heckengäu]]<br/>
[[Hegau]]<br/>
[[Heuchelberg]]<br/>
[[Hohenloher Ebene]]<br/>
[[Hotzenwald]]<br/>
[[Korngäu]]<br/>
[[Kraichgau]]<br/>
[[Limpurger Wald]]<br/>
[[Linzgau]]
| valign="top" width="25%" |
[[Löwensteiner Berge]]<br/>
[[Markgräfler Land]]<br/>
[[Murrhardter Wald]]<br/>
[[Oberes Gäu]]<br/>
[[Oberschwaben]]<br/>
[[Ortenau]]<br/>
[[Pfinzgau]]<br/>
[[Schlehengäu]]<br/>
[[Schurwald]]<br/>
[[Schwarzwald]]
| valign="top" width="25%" |
[[Schwäbisch-Fränkischer Wald]]<br/>
[[Schwäbische Alb]]<br/>
[[Schönbuch]]<br/>
[[Strohgäu]]<br/>
[[Stromberg]]<br/>
[[Taubergrund]]<br/>
[[Waldenburger Waldgebirge]]<br/>
[[Welzheimer Wald]]<br/>
[[Zabergäu]]
|}


== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
<!-- Hier: Nur die dem Bundesland insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen. -->
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== Genealogische Gesellschaften ===
#[http://vfwkwb.genealogy.net Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.]
* {{Kategorieverweis|Genealogische Institution in {{#var:Ortsname}}}}
##Genealogischer Arbeitskreis Ostalbgruppe
* {{Kategorieverweis|Genealogische Institution zu {{#var:Ortsname}}}}
##Freiburger Genealogischer Arbeitskreis
* Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW). [http://www.genealogienetz.de/vereine/GFW/Stuttgart/XStuttgart.html Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW)] in der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Bezirksgruppe Stuttgart
##Pforzheimer Genealogischer Arbeitskreis
* Arbeitskreis Familienkunde der VHS Leutkirch. Jeweils 14.00 Uhr im Torhaus Raum "B", 88299 Leutkirch im Allgäu
##Arbeitskreis Familienforschung Herrenberg
* Genealogenkreis Schorndorf. Zwei Treffen im Winterhalbjahr in der VHS Schorndorf, jeweils mit einem Fachreferat und anschließendem Erfahrungsaustausch. Organisation durch Frau Heide Kraiss, Tel. (07181) 74335.
##Familienkundlicher Arbeitskreis Biberach
=== Historische Gesellschaften ===
#[http://www.genealogienetz.de/vereine/GFW/Stuttgart/ Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW)] in der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Bezirksgruppe Stuttgart  
* [http://www.geschichtsverein-markgraeflerland.de/ Geschichtsverein Markgräflerland e.V.]
#Landesverein Badische Heimat e.V., Ausschuss für Familienforschung
* [http://www.wuerttembergische-kirchengeschichte.de/ Verein für württembergische Kirchengeschichte]. Der Verein ist Mitherausgeber des ''Baden-Württembergischen Pfarrerbuchs'' und hat als Ziel die Erforschung
#Albert Metzler Kreis der Familien- und Heimatforscher Heidelberg
*: der Kirchengeschichte Württembergs
#Arbeitskreis Familienkunde der VHS Leutkirch
*: der kirchlichen Kunstgeschichte und
#Genealogenkreis Schorndorf
*: der gesamten mit der regionalen Kirchengeschichte in Verbindung stehenden Kulturgeschichte; ferner die
*: Mitwirkung bei der Erschließung und Erhaltung der Dokumente und Denkmäler der örtlichen und regionalen Kirchengeschichte.


=== Historische Gesellschaften ===
* [http://www.wgav.de/index.php?page=start Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein e.V.] Konrad-Adenauer-Str. 4, D-70013 Stuttgart
#Geschichtsverein Markgräflerland e.V.  
#Verein für württembergische Kirchengeschichte
#Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein  


=== Andere Vereine und Gesellschaften ===
=== Andere Vereine und Gesellschaften ===
#Schwäbischer Heimatbund  
* [http://www.schwaebischerheimatbund.de/ Schwäbischer Heimatbund]
#[http://www.karpatendeutsche.de Karpatendeutsche] Landsmannschaft Slowakei e.V., Stuttgart und
* [http://www.karpatendeutsche.de Karpatendeutsche] Landsmannschaft Slowakei e.V., Stuttgart und Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e.V., Karlsruhe
Karpatendeutsche Kulturwerk Slowakei e.V., Karlsruhe
 
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
* [[Landesarchiv Baden-Württemberg#Genealogisch_wichtige_Best.C3.A4nde|Genealogisch wichtige Bestände des Landesarchivs Baden-Württemberg]]
==== Kirchenbücher ====
* {{Kategorieverweis|Kirchenbuch in {{#var:Ortsname}}}}
* {{Kategorieverweis|Batchnummern {{#var:Ortsname}}}}
* [[KB-Datenerfassungen/Baden-Württemberg]]
* {{KB Landeskirchliches Archiv Karlsruhe}}
* {{KB Landeskirchliches Archiv Stuttgart}}
* Katholische Kirchenbücher finden sich im [[Erzbischöfliches Archiv Freiburg|Erzbischöflichen Archiv Freiburg]] und im [[Diözesanarchiv Rottenburg]].
* {{KB Kreisarchiv des Enzkreises}}
==== Jüdische Personenstandsquellen ====
* {{LABW|1-2764|PJG}}
==== Standesbücher ====
* [[Badische Standesbücher]]
* {{LABW|2-1065|KKL}}
* [https://www.landesarchiv-bw.de/web/45992 Beschaffung von Scheidungsurteilen]
==== Ortsfamilienbücher ====
* {{Kategorieverweis|Ortsfamilienbuch zu {{#var:Ortsname}}}}
* [[Badische Ortssippenbücher]]
* [[Württembergische Ortssippenbücher]]
==== Adressbücher ====
* {{Kategorieverweis|Adressbuch für {{#var:Ortsname}}}}
* Siehe auch http://www.adressbuecher.net
==== Friedhöfe und Denkmale ====
* {{Kategorieverweis|Friedhof in {{#var:Ortsname}}}}
* {{Kategorieverweis|Denkmal in {{#var:Ortsname}}}}
* [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?l=08&lang=de Friedhofsliste Baden-Württemberg] im [[Grabstein-Projekt]] des Vereins für Computergenealogie e.V.
* [http://www.denkmalprojekt.org/covers_de/d_badwuert.htm Baden-Württemberg] im [[Denkmalprojekt]]
* [http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=csr&CScn=&CScntry=8&CSst=1550&CScnty=0 Friedhofsliste Baden-Württemberg] bei [[Find a Grave#Baden-W.C3.BCrttemberg|Find a Grave]] (mit Liste der Kreislinks)
===== Jüdische Friedhöfe =====
* Tobias Kostial: ''[http://www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/FRIEDHOF/BADENWUE/PROJEKTE/titel-bw.htm Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland – Baden-Württemberg]''. Universität Heidelberg
* [http://www.landesarchiv-bw.de/web/54891 Dokumentation über die jüdischen Friedhöfe in Baden-Württemberg] des [[Landesarchiv Baden-Württemberg|Landesarchivs Baden-Württemberg]]
* [http://www.alemannia-judaica.de/baden_wuerttemberg_friedhoefe.htm Jüdische Friedhöfe im Bereich von Baden-Württemberg] bei [[Alemannia Judaica]]
==== Militär- und Kriegsquellen ====
* {{Kategorieverweis|Kriegerdenkmal in {{#var:Ortsname}}}}
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
== Bibliografie ==
* {{Kategorieverweis|Literatur zu {{#var:Ortsname}}}}
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
</br>Zu den Vorläuferstaaten siehe:
* [[Baden#Bibliografie|Baden]]
* [[Hohenzollern#Bibliografie|Hohenzollern]]
* [[Württemberg#Bibliografie|Württemberg]]
=== Genealogische Bibliografie ===
==== Reihenwerke ====
* [[Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde]], {{ISSN|0172-1844}}, Hrsg.: [[Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.]]
* ''[[Ortsfremde in Kirchenbüchern aus Baden-Württemberg]]''
* [[SWDQ]] - Südwestdeutsche Quellen zur Familien- und Wappenkunde
* [[SWDA]] - Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln
* [[SWDM]] - Manuskripte zur Südwestdeutschen Familien- und Wappenkunde
* Ferdinand Friedrich Faber: ''[[Die Württembergischen Familienstiftungen (Faber)|Die Württembergischen Familienstiftungen]]'', Ferdinand Faber, 4 Bände + Nachtrag, insges. 33 Hefte, 1852 ff.
 
*[[Deutsches Geschlechterbuch]], C.A. Starke Verlag
**Bd. 081: 1. Badisches Geschlechterbuch
**Bd. 101: 2. Badisches Geschlechterbuch
**Bd. 120: 3. Badisches Geschlechterbuch
**Bd. 161: 4. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Bit(t)erolff, Bittrolff, Gierich, Sachs, Sander, Vischer, Wilser
**Bd. 189: 5. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Spies, Uihlein, Barde, Paravicini, Wittmer
**Bd. 034: 1. Schwäbisches Geschlechterbuch
**Bd. 041: 2. Schwäbisches Geschlechterbuch
**Bd. 043: 3. Schwäbisches Geschlechterbuch
**Bd. 055: 4. Schwäbisches Geschlechterbuch
**Bd. 071: 5. Schwäbisches Geschlechterbuch
**Bd. 075: 6. Schwäbisches Geschlechterbuch ''Keplerband''
**Bd. 110: 7. Schwäbisches Geschlechterbuch
**Bd. 146: 8. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Boehringer, Bonjean, Cramer 3, Hochstetter, Mauser, Pregizer
**Bd. 170: 9. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Dreher, Möricke, Osiander, Finckh und Buck


== Genealogische und historische Urkunden ==
* [[Julius Kindler von Knobloch]]: ''[[Oberbadisches Geschlechterbuch (Kindler von Knobloch)|Oberbadisches Geschlechterbuch]]'', 3 Bände, Heidelberg 1898-1919.
Hier: Nur die dem Bundesland insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen.


== Bibliographie ==
==== Einzelveröffentlichungen ====
Hier: Nur die dem Bundesland insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen.
* Neues Württembergisches Dienerbuch, bearb. von W.Pfeilsticker, 3. Band: Personen- und Ortsverzeichnis, Berichtigungen und Ergänzungen. Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1974. ISBN 3-88480-017-5 Lithos-Verlag 70178 Stuttgart, € 130,00.
=== Genealogische Werke ===
====Ortssippenbücher====
* Interessengemeinschaft [http://user.baden-online.de/~ksiefert/ Badischer Ortssippenbücher] Albert Köbele Nachfolger
Leitung: Klaus Siefert, Beim weißen Stein 29, 77933 Lahr-Dillingen
* Verzeichnis der [http://www.genealogienetz.de/reg/BAD-WUE/OSB-WUE.html württembergischen Ortssippenbücher]


====Kirchenbuchverzeichnisse====
* H.-Wolfgang Kreß: Stammliste der Hölderlin, Hölderle(n). Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Sonderheft 1993. Hrsg.: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
*Hermann Franz: Die Kirchenbücher in Baden, Inventare der nichtstaatlichen Archive in Baden-Württemberg Heft 4 (3.Aufl. Karlsruhe 1957).  
*Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.  


=== Historische Werke ===
* DAGV-Forscherkontake, Regionalliste Baden-Württemberg, Ausgabe 1994
=== Weitere Literatur ===
 
* Friedrich R. Wollmershäuser: ''Zufallsfunde zu südwestdeutschen Familien''. In: [[Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde/26|''Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde'' 26 (2008)]] S. 252–275
 
* Werner Heil: ''[[Schweizer im Odenwald (Heil)|Schweizer im Odenwald]]''. Otzberg, 2017
 
==== Kirchenbuchverzeichnisse ====
* {{KB Baden 1957}}
* {{KB Hohenzollern 1949}}
* {{KB Württemberg 1938}}
* ''Bestandsverzeichnis der Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig'', Teil III: ''Die Kirchenbuchunterlagen der Länder und Provinzen des Deutschen Reiches''. Verlag Degener & Co. Darin u. a. Die Kirchenbuchunterlagen von Baden und Württemberg.
 
=== Historische Bibliografie ===
* Baden-Württemberg (Land), in: {{Köbler Territorium}}
 
{{ZBLG|2020-83-2,6}}
 
=== Weitere Bibliografie ===
* {{CGBericht|B}}
 
* Heyd, Wilhelm: ''Bibliographie der württembergischen Geschichte''. 1895-1974 (11 Bände). Fortgesetzt von Theodor Schön, Otto Leuze, Heinrich Ihme, Wolfgang Irtenkauf.
 
* Lautenschlager, Friedrich: ''Bibliographie der badischen Geschichte''. 1929-1984 (9 Bände). Fortgesetzt von Werner Schulz. ({{UBFB|urn:nbn:de:bsz:25-digilib-73209|Kat=no}}). Übernommen in ''Landesbibliographie Baden-Württemberg Online'' (siehe unten)
 
* Bernhardt, Walter und Rudolf Seigel: ''Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte''. 1975.
 
* ''Landesbibliographie von Baden-Württemberg''. Hrsg. durch die Kommision für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg in Verbindung mit den Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart. 1978-2001 (18 Bände)<br />fortgesetzt in der ''[http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/LABI/home.asp Landesbibliographie Baden-Württemberg Online]''


== Ortslexika und Karten ==
== Ortslexika und Karten ==
Hier: Nur die dem Bundesland insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen.
=== Ortslexika ===
=== Ortslexika ===
* Das Land Baden-Württemberg, Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, 8 Bände. Hrsg.: Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg. Verlag W.Kohlhammer, Stuttgart, 1974-1983.
* Ortslexikon von [[LEO-BW]] mit ca. 26.500 Datensätzen baden-württembergischer Orte (online)
* Gemeinden und Gemeindeteile in Baden-Württemberg - ein Verzeichnis mit Lageangaben für etwa 7300 Ortsnamen, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, 1984, 1987, 1994, {{ZDB|143879-7}}
* Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen.
* Miller, Max, Baden-Württemberg, 6. Band, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands
* Uwe Heitzmann: [https://www.uwe-heizmann.de/ortsteile_bw.html Liste sämtlicher Städte und Orte in Baden-Württemberg, samt ihrer Ortsteile zur Volltextsuche mit Namensteilen]
==== Baden ====
* {{Krieger 1904}}
* Josef Bader: Badenia oder das badische Land und Volk (1839-1844)<br />Die Zeitschrift enthält die Beschreibung und Geschichte der verschiedenen badischen Landschaften, der bemerkenswerten Städte und Dörfer, der ehemaligen Klöster, Burgen und Bergschlösser. Hervorzuheben ist das vollständige Verzeichnis aller über und in Baden erschienenen Schriften, Bildwerke und Landkarten. Landeskunde mit Karten, Lithographien und Trachtenbildern, online: {{ZDB|2748901-2}}
* Hans-Jürgen Pauli: Ortsverzeichnis Baden, 1994
==== Hohenzollern ====
* Ortsliste von [http://www.ahnen-und-wappen.de/hohenz.html Hohenzollern]
* [http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hohenzollern/hohenzollern1900.htm Gemeindeverzeichnis 1900]
==== Württemberg ====
* Württemberg : Das Königsreich, Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden, 4 Bände. Stuttgart, 1904-1907.
* [[Beschreibung des Königreichs Württemberg]]
* Ortsverzeichnis des ehemaligen [http://www2.genealogy.net/privat/v.milbrandt/Orte-WUE/ortsv-wuert.html Königreiches Württemberg].
=== Karten ===
=== Karten ===
 
* [[Historischer Atlas von Baden-Württemberg]]
* [http://www.lgl-bw.de Landesvermessungsamt Baden-Württemberg]
* Manfred Ebener: [http://www.s-line.de/homepages/ebener/Karte_1.htm Karten zur Geschichte von Baden-Württemberg]
== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
Hier: Nur die dem Bundesland insgesamt zugeordneten Referenzen aufführen.
* [http://www.boa-bw.de/ Baden-Württembergisches Online-Archiv (BOA)]
=== Archive ===
=== Archive ===
====Staatliche Archive====
* {{Kategorieverweis|Archiv in {{#var:Ortsname}}}}
*Generallandesarchiv Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 2, D-76133 Karlsruhe
* [https://www.archive-bw.de/ Portal Archive in Baden-Württemberg]
*Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 4, D-70173 Stuttgart
* {{Monasterium.net|land=DE-BW|Baden-Württemberg (DE-BW)|Kat=no}}
*Staatsarchiv Freiburg, Colombiastr. 4, D-79098 Freiburg
* Archiv der Herrenhuter Brüdergemeinschaft, Zinzendorfplatz 3, 78126 Königsfeld, Tel. (07725) 93820
*Staatsarchiv Ludwigsburg, Schloß Ludwigsburg, Schloßstr. 30, D-71634 Ludwigsburg
* Historisch-Demographische Dokumentationsstelle für Südwestdeutschland, Prof. Dr. Burkhart Oertel, Brunhildenstr. 4B, 85579 Neubiberg
*Staatsarchiv Sigmaringen, Strohdorfer Str. 11, D-72488 Sigmaringen
=== Bibliotheken ===
*Staatsarchiv Wertheim, Bronnbach 19, D-97877 Wertheim
* {{Kategorieverweis|Bibliothek in {{#var:Ortsname}}}}
*Hohenlohe Zentralarchiv, Neuenstein - Schloß, Neuenstein/Württemberg
* Bibliothek des [[Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.|Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.]]
* [http://www.technoseum.de/ Bibliothek Landesmuseum für Technik u. Arbeit in Mannheim] Museumsstraße 1, 68165 Mannheim
* Bibliothek im Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
* [http://www.kurpfalz-bibliothek.de/willkommen.htm Kurpfalz – Bibliothek &quot;Heinrich Vetter&quot;] Schulstr. 16, 64653 Lorsch
== Verschiedenes ==
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
=== Regionale Verlage und Buchhändler ===
* [[Verlag Regionalkultur]]


====Kirchliche Archive====
=== Berufsgenealogen ===
*Evangelisches Landeskirchliches Archiv, Blumenstr. 1, D-76133 Karlsruhe
* [[Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen]]
*[http://www.archiv.elk-wue.de/ Landeskirchliches Archiv] der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Balingerstr. 33/1, 70567 Stuttgart-Möhringen, Tel. (0711) 2140-254
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
*Erzbischöfliches Archiv Freiburg, Herrenstr. 35, D-79098 Freiburg
=== Migration ===
*Bischöfliches Ordinariat, Diözesanarchiv, Bischöfliches Palais, Eugen-Bolz-Platz 1, D-72108 Rottenburg
* [http://www.lpb-bw.de/index.php?id=995&backPID=2454&swords=Migration&sortby=published%20desc&tt_products=160 Zeitschrift "Migration"] ([http://www.deutschlandundeuropa.de/45_02/Migration.pdf PDF-Download])<br/>Herausgeber Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würtemberg, aus der Reihe für Politik, Geschichte, Deutsch, Georgrafie, Kunst. Heft 45/2004. Inhalt:
** Glaubensflüchtlinge: [[Waldenser]]
** Schwabenzüge nach Russland, Polen und in die Donauländer
** Auswanderung nach Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert
** Zweiter Weltkrieg - erzwungene Migration: NS-Umsiedlungsaktion Neue Heimat für die Vertriebenen
** Migration nach Deutschland: Gastarbeiter 1955 - 2000 - Migration heute


====Glaubensgemeinschaften====
* Ulrich Maier: „Fremd bin ich eingezogen …“ : Zuwanderung und Auswanderung in Baden-Württemberg. Gerlingen, 2002. 225 S. Buchbesprechung durch Konstantin Huber in [[Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde/26|''Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde'' 26 (2008)]] S. 376–379
*Archiv der Herrenhuter Brüdergemeinschaft, Zinzendorfplatz 3, D-78126 Königsfeld, Tel. (07725) 93820
==== Einwanderung ====
* Brändle, Wolfgang - ''Deferegger Exulanten im Herzogtum Württemberg 1685-1688'', in : Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Band 158 / 159 Vereinsjahr 2018 / 2019 (ISBN 978-3-7025-0956-9), Seite 309 - 343 [namentliche Auflistung von 176 Familien aus dem Defreggental]
==== Auswanderung ====
* {{Kategorieverweis|Auswanderung Baden-Württemberg}}
* [http://www.auswanderer-bw.de/ Auswanderung aus Südwestdeutschland], eine Dokumentation [[Landesarchiv Baden-Württemberg|Landesarchivs Baden-Württemberg]]


====Privatarchive====
* Schenk, T.; Froelke, R.; Bork, I.: The Württemberg Emigration Index, 8 Bde., Ancestry Incorporated, Salt Lake City, Utah, USA.
*Historisch-Demographische Dokumentationsstelle für Südwestdeutschland, Prof. Dr. Burkhart Oertel, Brunhildenstr. 4B, D-85579 Neubiberg


=== Bibliotheken ===
* {{Ancestry.de|4610|Baden Emigration Index (1866–1911)|Kat=no}}
*Bibliothek des [http://vfwkwb.genealogy.net/Adressen.html#Bibliothek Vereins für Familien- und Wappenkunde] in Württemberg und Baden e.V.
*[http://www.wlb-stuttgart.de Württembergische Landesbibliothek Stuttgart], Konrad-Adenauer-Str. 8, D-70173 Stuttgart
*[http://www.blb-karlsruhe.de Badische Landesbibliothek Karlsruhe], Erbprinzenstraße 15, D-76133 Karlsruhe
*Bibliothek im Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, D-70173 Stuttgart


=== LDS/FHC  ===
* [http://mortenau.eu/index.php?n=Ortenau.Emigration Auswanderung aus dem Ortenaukreis]


== Verschiedenes ==
* Carl W. Nichols, Hannelore Enderle: [http://www.enderle-german-settlers.jimdo.com/ German Setters of South Carolina]. (engl., anmeldepflichtig)
=== Regionale Verlage und Buchhändler ===
=== Berufsgenealogen ===
=== Heimat- und Volkskunde ===
=== Einwanderung ===
=== Auswanderungen ===
* [http://www.auswanderer.lad-bw.de/ Auswanderung aus Südwestdeutschland], eine Dokumentation von Hauptstaatsarchiv Stuttgart und Generallandesarchiv Karlsruhe
* Schenk, T.; Froelke, R.; Bork, I.: The Württemberg Emigration Index, Vol. I-V, Ancestry Incorporated, Salt Lake City, Utah, USA.


=== Berufe ===
* [http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1974-75/0277 Auswanderung] in: Bernhardt, Walter; Seigel, Rudolf: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte
=== Etymologie und Sprache ===
<!-- === Berufe === -->
=== Kalender ===
<!-- === Etymologie und Sprache === -->
 
<!-- === Kalender === -->
== Internetlinks ==
<!-- === LDS/FHC === -->
=== Offizielle Internetseiten ===
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
* [[LEO-BW]] : Informationen aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Gegenwart und Geschichte Baden-Württembergs
* [http://www.baden-wuerttemberg.de/ Internet-Seiten des Landes Baden-Württemberg] (vom Staatsministerium Baden-Württemberg)
* [http://www.baden-wuerttemberg.de/ Internet-Seiten des Landes Baden-Württemberg] (vom Staatsministerium Baden-Württemberg)
* [http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg]
* [http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg]
* [http://www.rp-freiburg.de Regierungspräsidium Freiburg]
* [http://www.rp-karlsruhe.de Regierungspräsidium Karlsruhe]
* [http://www.rp-stuttgart.de Regierungspräsidium Stuttgart]
* [http://www.rp-tuebingen.de Regierungspräsidium Tübingen]
=== Genealogische Webseiten ===
* [http://www.rootsweb.com/~deubadnw/index.html German GenWeb Baden-Württemberg]
* [http://www.websters.net/blackforest/ Black Forest Genealogy]
* [http://mortenau.eu/ Genealogische und historische Forschungen in der Ortenau]
* [http://home.bawue.de/~hanacek/info/ddatbase.htm Internetquellen] zur Genealogie des deutschen Sprachraums (Stand 1998!)
* [http://www.ahnenforschung-kunert.de/fgeb3.pdf Familienpredigten]
* [http://www.juedische-familien.de/ www.juedische-familien.de] Jüdische Familien im Südwesten Deutschlands mit weltweiten Nachkommen als Projekt des [https://www.gedenkstaettenverbund-gna.org/ Gedenkstättenverbunds Gäu-Neckar-Alb]
=== Internetforen ===
* [https://forum.genealogy.net/index.php?page=Board&boardID=51 Genealogie Baden-Württemberg] im [https://forum.genealogy.net Forum] des Vereins für Computergenealogie e.V.
=== Genealogische Mailinglisten ===
* [http://lists.rootsweb.com/index/intl/DEU/BADEN-WURTTEMBERG.html BADEN-WURTTEMBERG-L] - Rootsweb-Mailingliste zu Fragestellungen betreffend Baden, Hohenzollern und Württemberg. (englisch)
* [[BaWue-L]] – Informationsaustausch über Familienforschung (und eng verwandte Gebiete wie Heimatkunde) im heutigen Bundesland Baden-Wuerttemberg (beziehungsweise seinen Vorgaengerstaaten). (deutsch)
* [[Oberschwaben-L]] – Informationsaustausch über Familienforschung Familienforschung in Oberschwaben, dem Gebiet zwischen Ulm und Bodensee. (deutsch)
* [http://lists.rootsweb.com/index/intl/DEU/DEU-BAD-ORTENAU.html Ortenau-L] zweisprachige Rootsweb-Mailingliste zu Geschichte und Genealogie in der Ortenau (vgl. Webseite oben)
* [[VFWKWB-L]] – geschlossene Mailingliste des ''[[VFWKWB|Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.]]''. Diskussionen zu genealogischen Fragestellung im Forschungsgebiet Baden-Württemberg und Mitteilungen des Vereins. (deutsch)
=== Historische Webseiten ===
* {{LEO-BW|ort=1}}


=== Genealogische Internetseiten===
=== Private Webseiten ===
* [http://www.zuefle.info/ Familienforschung Baiersbronn] (1627-2000) von Michael Züfle
* [http://www.familie-dilger.de/index.htm Ahnenforschung im Schwarzwald und darüber hinaus] von Martin Dilger
* [http://stetter.uni-mannheim.de/Stamm/Portal.html Familienforschung Stetter und Läufer] von Franz Stetter


[[Bild:56_DGT_Logo.jpg|thumb|Ausgerichtet von Verein für Familien und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.]]
=== Weitere Webseiten ===
{{Commons}}
* {{Wikipedia-Link|Baden-Württemberg}}
* [http://www.swr.de/ Südwestrundfunk]


* [http://www.genealogienetz.de/genealogentag/2004/ 56. Deutscher Genealogentag] in Leonberg 17.-20. September 2004
==Zufallsfunde==
* [http://www.ahnen-und-wappen.de/ Ahnen und Wappen:] Genealogie, Heraldik und Geschichte (von Josef Ramsperger)
* {{Kategorieverweis|Zufallsfund {{#var:Ortsname}}}}
* [http://www.rootsweb.com/~deubadnw/index.html German GenWeb Baden-Württemberg]
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
* {{Kategorieverweis|Forscherkontakte {{#var:Ortsname}}}}
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
=== Projekt- und Datenbeschreibungen ===
* [[GOV-Daten Baden-Württemberg]]
* [[GOV-Daten Württemberg-Baden]]
* [[GOV-Daten Württemberg-Hohenzollern]]
 
=== GOV-Objekt ===
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
{{Navigationsleiste Bundesländer}}


=== Weitere Internetseiten ===
{{Normdaten|TYP=g|GND=4004176-1}}
[[Kategorie:Bundesland in Deutschland|Baden-Wuerttemberg]]
[[Kategorie:Baden-Württemberg|!]]

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2023, 18:37 Uhr


Disambiguation notice Baden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baden (Begriffsklärung).
Disambiguation notice Württemberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Württemberg (Begriffsklärung).

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg

Lokalisierung des Bundeslandes Baden-Württemberg innerhalb von Bundesrepublik Deutschland

Einleitung

  • Bundesland im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland
  • 35.751 km²
  • 10,2 Mio Einwohner (2001)

Wappen

Wappen Baden-Württemberg


Im Mai 1954 entschied sich der Landtag für ein Wappen: drei schwarze Löwen mit goldenem Schild, einst Wappen der Staufer, die im Mittelalter Kaiser des Römischen Reichs Deutscher Nation und Herzöge von Schwaben waren. Der goldene Hirsch steht für Württemberg, der Greif (ein Fabeltier) für Baden.

Abbildung des Landeswappens mit Genehmigung des Staatsministeriums Baden-Württembergs (Frau Michaela Betz-Conrad) vom 10.10.2003 an den Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. im Rahmen der Darstellung der Geschichte Baden-Württembergs in Verknüpfung mit der Beschreibung des Landeswappens.

Das Große Landeswappen zeigt am oberen Schildrand eine Reihe historischer Wappenschilde: silbern-rote Speerspitzen "fränkischer Rechen" (Ostfranken), silber-schwarz geviert (Hohenzollern), roter Schrägbalken in goldenem Feld (Baden), drei übereinanderliegende schwarze Hirschstangen in goldenem Feld (Württemberg), rot gekrönter goldener Löwe in schwarzem Feld (Kurpfalz) und ein rot-silbern-roter Bindenschild (Vorderösterreich).

Landesfarben

Die Landesfarben sind schwarz und gold.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Das Land Baden-Württemberg ist in 4 Regierungsbezirke unterteilt:

Landessignet von Baden-Württemberg Regierungsbezirke im Bundesland Baden-Württemberg (Bundesrepublik Deutschland)

Freiburg | Karlsruhe | Stuttgart | Tübingen


Karte Land BadenWuerttemberg.png

Die territoriale Zersplitterung vor dem 19. Jahrhundert hat das Bundesland zu einem der städtereichsten Gebiete der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Viele der Städte sind jedoch sehr klein. Nur die sieben größten haben mehr als 100.000 Einwohner.

Die 4 Regierungsbezirke enthalten 35 Landkreise und 9 kreisfreie Stadtkreise (mit insgesamt 1110 Gemeinden):

Landkreise

Stadtkreise

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Rund 47 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 46 Prozent evangelisch. Um Stuttgart, im mittleren Neckarraum, ist überwiegend evangelische, in Oberschwaben und im Schwarzwald hauptsächlich katholische Bevölkerung beheimatet.

Evangelische Landeskirchen

Katholische Bistümer

Klöster

Geschichte

Geschichte von Baden

Die Zähringer, seit 1112 Markgrafen von Baden, besaßen im 12. Jahrhundert die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden (früher wurde Baden-Baden auch nur als Baden bezeichnet!), sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jahrhundert wurden unter anderem Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jahrhundert zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. Karl Friedrich (1738/46-1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3.600 qkm mit rund 175.000 Einwohnern auf 15.000 qkm mit fast 1 Millionen Einwohnern.

Das neue Großherzogtum Baden (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem Vorbild. Die Verfassung von 1818 und das Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F.Hecker, G.Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die "neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Minister Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte Baden zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Minister Mathey, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten.

1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum 1.Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und revisionistischer SPD.

Die Verfassung von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 vom Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde.

1940 wurde eine Verwaltungsunion zwischen dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und Elsass eingeleitet. 1945 kam die Nordhälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung des Landes Württemberg-Baden. Der Süden konstituierte sich als Land Baden. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf.

Geschichte von Hohenzollern

Siehe Hauptartikel zur Fürstendynastie Hohenzollern.

Geschichte von Württemberg

Württemberg entstand als politische Größe aus den Besitzungen der (1081 erstmals genannten) Herren (seit 1135 Grafen) von Wirdeberch (Wirtemberg) im mittleren Neckar- und Remstal, die im stauf.-welf. Thronstreit (nach 1198) und durch den Zusammenbruch der stauferischen Macht (Mitte des 13. Jahrhunderts) beträchtliche Teile der stauferischen Gebiete erwerben konnten, dabei allerdings in Konflikt mit den Habsburgern gerieten.

Im Spät-Mittelalter bauten die Grafen ihre Stellung zur stärksten Territorialmacht in Südwest-Deutschland aus. Unter anderem erwarben sie 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, bis 1801), doch die Teilung von 1442 in zwei neue Linien mit Residenzen in Stuttgart und Urach brachte den Verlust politischen Einflusses. 1482 wurde von Eberhard im Bart (Regierungszeit 1459-96) die Einheit wiederhergestellt. 1496 wurde Württemberg zum Reichslehen erhoben, dem Herzogtum Württemberg (und Teck). 1520-34 war Württemberg in habsburgischer Hand. Dann kehrte der der Acht verfallene Herzog Ulrich (Regierungszeit 1498/1503-19, 1534-50) zurück, doch war Württemberg bis 1599 österreichisches Lehen.

Der auf die Französische Revolution folgende staatlich-teritoriale Umbruch der Napoleonischen Zeit brachte ein spätabsolutistisch-bürokratisches Herschaftssystem unter Herzog Friedrich II. (seit 1797), die Mitgliedschaft im Rheinbund (1806-13), die Erhebung zum souveränen Königreich und durch umfangreiche Gebietsgewinne (vor allem Heilbronn, Hohenloher Ebene, Ellwangen, Ulm, Rottweil sowie Teile Oberschwabens und des Allgäus) eine Vergrößerung von 650.000 auf 1.340.000 Einwohner. 1816 trat Württemberg dem Deutschen Bund bei, seit 1834 gehörte es zum Deutschen Zollverein. Der Versuch König Wilhelms I. (Regierungszeit 1816-64), dem Land eine moderne Verfassung zu geben, war zunächst am Widerstand der Stände Altwürttembergs gescheitert, hatte aber 1819 zum Erfolg geführt. Nach der Unterdrückung (1849) der Märzrevolution von 1848 kehrte die königliche Regierung jedoch zum System der Reaktion zurück. Gegen Preußen lehnte sich Württemberg meist an Österreich an, trat aber 1871 in das deutsche Reich ein.

Die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren durch sich verschärfende Auseinandersetzungen auf Grund des Anwachsens neuer Parteien (Zentrum und Sozialdemokratie) und wegen der Wahlrechtsfrage (1806 Landtags- und Wahlrechtsreform) gekennzeichnet.

1918 wurde die Republik ausgerufen, 1919 erhielt Württemberg eine demokratische Verfassung, bis 1932 wurde es von einer Koalition der gemäßigten Parteien regiert, 1933 - wie die anderen deutschen Länder - "gleichgeschaltet". Nach dem 2. Weltkrieg war Württemberg zunächst in eine amerikanische (Land Württemberg-Baden) und eine französische Besatzungszone (Land Württemberg-Hohenzollern) geteilt. Die beiden Länder wurden 1952 mit dem in der französischen Besatzungszone gelegenen Land Baden zum neuen Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen.

Geschichte von Baden-Württemberg

Anregungen von 1918/19 zum Zusammenschluss von Baden und Württemberg blieben erfolglos. 1945-47 ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet von Baden und Württemberg die Länder Württemberg-Baden (US-Zone) sowie Württemberg-Hohenzollern und (Süd-)Baden (französische Zone) errichten. Um nach Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 eine Regelung durch den Bund zu vermeiden, einigten sich die drei Länder im April 1950 auf eine Probeabstimmung. Diese ergab am 24. Sep. 1950 eine starke Mehrheit für den Südweststaat, in ganz Baden aber eine knappe Mehrheit für die Wiederherstellung des alten Landes. Eine am 6. Dez. 1951 auf Grund eines Bundesgesetzes in vier Stimmbezirken (N-Baden, S-Baden, N-Württemberg, S-Württemberg mit Hohenzollern) abgehaltene Volksabstimmung brachte 69,7% für den Südweststaat (in S-Baden 62,2% für das alte Land). Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet. Landeshauptstadt ist Stuttgart.

Historische Landschaften

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Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

  • Geschichtsverein Markgräflerland e.V.
  • Verein für württembergische Kirchengeschichte. Der Verein ist Mitherausgeber des Baden-Württembergischen Pfarrerbuchs und hat als Ziel die Erforschung
    der Kirchengeschichte Württembergs
    der kirchlichen Kunstgeschichte und
    der gesamten mit der regionalen Kirchengeschichte in Verbindung stehenden Kulturgeschichte; ferner die
    Mitwirkung bei der Erschließung und Erhaltung der Dokumente und Denkmäler der örtlichen und regionalen Kirchengeschichte.

Andere Vereine und Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Jüdische Personenstandsquellen

Standesbücher

Ortsfamilienbücher

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Jüdische Friedhöfe

Militär- und Kriegsquellen

Bibliografie


Zu den Vorläuferstaaten siehe:

Genealogische Bibliografie

Reihenwerke

  • Deutsches Geschlechterbuch, C.A. Starke Verlag
    • Bd. 081: 1. Badisches Geschlechterbuch
    • Bd. 101: 2. Badisches Geschlechterbuch
    • Bd. 120: 3. Badisches Geschlechterbuch
    • Bd. 161: 4. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Bit(t)erolff, Bittrolff, Gierich, Sachs, Sander, Vischer, Wilser
    • Bd. 189: 5. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Spies, Uihlein, Barde, Paravicini, Wittmer
    • Bd. 034: 1. Schwäbisches Geschlechterbuch
    • Bd. 041: 2. Schwäbisches Geschlechterbuch
    • Bd. 043: 3. Schwäbisches Geschlechterbuch
    • Bd. 055: 4. Schwäbisches Geschlechterbuch
    • Bd. 071: 5. Schwäbisches Geschlechterbuch
    • Bd. 075: 6. Schwäbisches Geschlechterbuch Keplerband
    • Bd. 110: 7. Schwäbisches Geschlechterbuch
    • Bd. 146: 8. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Boehringer, Bonjean, Cramer 3, Hochstetter, Mauser, Pregizer
    • Bd. 170: 9. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Dreher, Möricke, Osiander, Finckh und Buck

Einzelveröffentlichungen

  • Neues Württembergisches Dienerbuch, bearb. von W.Pfeilsticker, 3. Band: Personen- und Ortsverzeichnis, Berichtigungen und Ergänzungen. Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1974. ISBN 3-88480-017-5 Lithos-Verlag 70178 Stuttgart, € 130,00.
  • H.-Wolfgang Kreß: Stammliste der Hölderlin, Hölderle(n). Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Sonderheft 1993. Hrsg.: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
  • DAGV-Forscherkontake, Regionalliste Baden-Württemberg, Ausgabe 1994

Kirchenbuchverzeichnisse

Historische Bibliografie


Weitere Bibliografie

  • Heyd, Wilhelm: Bibliographie der württembergischen Geschichte. 1895-1974 (11 Bände). Fortgesetzt von Theodor Schön, Otto Leuze, Heinrich Ihme, Wolfgang Irtenkauf.
  • Lautenschlager, Friedrich: Bibliographie der badischen Geschichte. 1929-1984 (9 Bände). Fortgesetzt von Werner Schulz. (Digitalisat der Universitätsbibliothek Freiburg). Übernommen in Landesbibliographie Baden-Württemberg Online (siehe unten)
  • Bernhardt, Walter und Rudolf Seigel: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte. 1975.
  • Landesbibliographie von Baden-Württemberg. Hrsg. durch die Kommision für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg in Verbindung mit den Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart. 1978-2001 (18 Bände)
    fortgesetzt in der Landesbibliographie Baden-Württemberg Online

Ortslexika und Karten

Ortslexika

  • Das Land Baden-Württemberg, Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, 8 Bände. Hrsg.: Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg. Verlag W.Kohlhammer, Stuttgart, 1974-1983.
  • Ortslexikon von LEO-BW mit ca. 26.500 Datensätzen baden-württembergischer Orte (online)
  • Gemeinden und Gemeindeteile in Baden-Württemberg - ein Verzeichnis mit Lageangaben für etwa 7300 Ortsnamen, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, 1984, 1987, 1994, Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [1]
  • Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen.
  • Miller, Max, Baden-Württemberg, 6. Band, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands
  • Uwe Heitzmann: Liste sämtlicher Städte und Orte in Baden-Württemberg, samt ihrer Ortsteile zur Volltextsuche mit Namensteilen

Baden

  • Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden
  • Josef Bader: Badenia oder das badische Land und Volk (1839-1844)
    Die Zeitschrift enthält die Beschreibung und Geschichte der verschiedenen badischen Landschaften, der bemerkenswerten Städte und Dörfer, der ehemaligen Klöster, Burgen und Bergschlösser. Hervorzuheben ist das vollständige Verzeichnis aller über und in Baden erschienenen Schriften, Bildwerke und Landkarten. Landeskunde mit Karten, Lithographien und Trachtenbildern, online: Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Hans-Jürgen Pauli: Ortsverzeichnis Baden, 1994

Hohenzollern

Württemberg

Karten

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Baden-Württemberg

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Migration

  • Zeitschrift "Migration" (PDF-Download)
    Herausgeber Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würtemberg, aus der Reihe für Politik, Geschichte, Deutsch, Georgrafie, Kunst. Heft 45/2004. Inhalt:
    • Glaubensflüchtlinge: Waldenser
    • Schwabenzüge nach Russland, Polen und in die Donauländer
    • Auswanderung nach Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert
    • Zweiter Weltkrieg - erzwungene Migration: NS-Umsiedlungsaktion Neue Heimat für die Vertriebenen
    • Migration nach Deutschland: Gastarbeiter 1955 - 2000 - Migration heute

Einwanderung

  • Brändle, Wolfgang - Deferegger Exulanten im Herzogtum Württemberg 1685-1688, in : Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Band 158 / 159 Vereinsjahr 2018 / 2019 (ISBN 978-3-7025-0956-9), Seite 309 - 343 [namentliche Auflistung von 176 Familien aus dem Defreggental]

Auswanderung

  • Schenk, T.; Froelke, R.; Bork, I.: The Württemberg Emigration Index, 8 Bde., Ancestry Incorporated, Salt Lake City, Utah, USA.
  • Auswanderung in: Bernhardt, Walter; Seigel, Rudolf: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Internetforen

Genealogische Mailinglisten

  • BADEN-WURTTEMBERG-L - Rootsweb-Mailingliste zu Fragestellungen betreffend Baden, Hohenzollern und Württemberg. (englisch)
  • BaWue-L – Informationsaustausch über Familienforschung (und eng verwandte Gebiete wie Heimatkunde) im heutigen Bundesland Baden-Wuerttemberg (beziehungsweise seinen Vorgaengerstaaten). (deutsch)
  • Oberschwaben-L – Informationsaustausch über Familienforschung Familienforschung in Oberschwaben, dem Gebiet zwischen Ulm und Bodensee. (deutsch)
  • Ortenau-L zweisprachige Rootsweb-Mailingliste zu Geschichte und Genealogie in der Ortenau (vgl. Webseite oben)

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