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| | {{#vardefine:FamNam|Scabell}} |
| ==Herkunft und Bedeutung== | | ==Herkunft und Bedeutung== |
| Der Familienname Scabell kommt aus dem französischen. Es handelte sich dabei um Hugenotten die im 16. Jahrhundert aus dem südfranzösischen Raum geflüchtet sein sollen. Um 1600 tauchen die ersten Tauf- Heirats- und Sterbeeinträge in den Kirchenbüchern auf. Die Übersetzung aus dem Altfranzösisch bedeutet "Kleiner Schemel". Der Adel saß zu Füßen des Herrschers und der niedere Adel eben auf dem kleinen Schemel davor.
| | Bei den ersten ''"de Scabel"'' handelte es sich um französische Protestanten aus dem vorrevolutionären Frankreich. [http://de.wikipedia.org/wiki/Hugenotten Hugenotten] Durch die Lehren [http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Calvin Calvins] beeinflusst und geflohen 1598 nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Edikt_von_Nantes Edikt von Nantes], vermutlich aus dem Süden Frankreichs. |
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| [[Hugenotten]]
| | Um 1600 tauchen die ersten Tauf-, Heirats- und Sterbeeinträge in den Kirchenbüchern auf. Die Übersetzung aus dem Altfranzösisch bedeutet "Kleiner Schemel". Der Adel saß zu Füßen des Herrschers und der niedere Adel eben auf dem kleinen Schemelchen davor. |
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| aus dem Wort [[Eidgenossen]] entstanden, weil sie sich zur Lehre des Schweizers Johannes Calvin bekannten
| | Der Namen kommt von ''scabellum'' |
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| - ist die Bezeichnung für die französischen Protestanten. Der Protestantismus hielt zwischen 1520 und 1523 in Frankreich Einzug und wurde vor allem vom Hochadel, intellektuellen Kreisen und der Mittelschicht angenommen. Diese neue Glaubensgemeinschaft genoss zunächst den Schutz des Königshauses, besonders unter Königin Margarete von Navarra und ihrem Bruder, König Franz I. von Frankreich. Gegen Ende seiner Regierungszeit wandte sich Franz jedoch gegen die Protestanten, aber obwohl sein Nachfolger Heinrich II. seinem Beispiel folgte, stieg ihre Zahl stetig an. Bei ihrer ersten Nationalsynode 1559 in Paris waren 15 Gemeinden vertreten, zu der nächsten, die zwei Jahre später stattfand, schickten 2000 Gemeinden ihre Abgesandten. | | Lateinisch: ''scabellum'' - Schemelchen |
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| Die Ausbreitung des Protestantismus löste unter den Katholiken Frankreichs Beunruhigung und Hass aus. Katharina von Medici, die Witwe Heinrichs II., die für ihren Sohn König Karl IX. die Regentschaft führte, verbündete sich von Zeit zu Zeit aus politischen Gründen mit den Hugenotten, meistens jedoch bekämpfte sie diese. Die Hugenotten kämpften für die freie Ausübung ihres Glaubens und die Anerkennung ihrer politischen und bürgerlichen Rechte; der König versuchte, sie zu unterdrücken. Schließlich kam es zum offenen Bürgerkrieg: zwischen 1562 und 1598 tobten zwischen den Katholiken und den Protestanten in Frankreich acht Kriege. Die Hugenotten erhielten Unterstützung aus England, Deutschland und der Schweiz, die Katholiken aus Spanien. Die Friedensverträge am Ende eines jeden Krieges gewährten den Hugenotten gewöhnlich ein gewisses Maß an religiöser und politischer Duldung. Da diese Verträge vom König und anderen einflussreichen Kräften jedoch vielfach ignoriert oder einfach außer Kraft gesetzt wurden, lebten die Kämpfe immer wieder auf. In der Nacht zum 24. August 1572 wurden auf Anordnung Katharinas und mit Zustimmung Karls in der berüchtigten Bartholomäusnacht Tausende Hugenotten in Paris, wo sich ihre Anführer aus Anlass der Hochzeit von Heinrich von Navarra versammelt hatten, und auf dem Land ermordet. Zu den Opfern gehörte auch Katharinas großer Gegenspieler Admiral Coligny.
| | Schemel: Die kleine Bank, heißt mittelhochdeutsch schemel, althochdeutsch (fuoz)scamil, niederländisch schemel, ähnlich altenglisch scamol. |
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| Die beiden nächsten Kriege brachten keine militärische Entscheidung, dafür aber eine Bestätigung der politischen und religiösen Forderungen der Hugenotten. Im achten Hugenottenkrieg standen sich die Hugenotten unter Heinrich von Navarra und die katholische Liga unter Henri de Guise gegenüber. Die Hugenotten konnten den Katholiken 1587 bei Coutras eine schwere Niederlage zufügen. 1588 ließ Heinrich III. Henri de Guise ermorden und verbündete sich mit den Hugenotten, um das von der Liga besetzte Paris zu erobern. 1589 wurde Heinrich III. ermordet, Heinrich von Navarra übernahm als Heinrich IV. die Nachfolge, er konvertierte 1593 zum Katholizismus, um in Frankreich als König allgemeine Anerkennung zu finden; 1598 garantierte er den Hugenotten im Edikt von Nantes Gewissensfreiheit, die Bürgerrechte, örtlich begrenzte freie Religionsausübung und etwa 100 Sicherheitsplätze. | | Die Westgermanischen Wörter sind früh aus spätlateinischen ''scamillus'', ''scamellum'' "Bänkchen" (zu lat. ''scamnum'' "Bank") abgeleitet worden. |
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| Die beiden nächsten französischen Könige, Ludwig XIII. und besonders Ludwig XIV., ließen in Ausübung ihrer absolutistischen Politik die Hugenotten wieder verfolgen, und es kam erneut zu Bürgerkriegen. Den politischen Sonderstatus der Hugenotten - sie waren aufgrund dieser Rechte beinahe ein Staat im Staate - beendete Kardinal Richelieu. Nach langer Belagerung nahm er 1628 ihren Hauptstützpunkt La Rochelle ein und widerrief im Edikt von Nîmes 1629 ihre politischen Rechte, beließ ihnen jedoch ihre religiösen Freiheiten, die dann Ludwig XIV. aber entscheidend einschränkte. Das faktische Verbot der Religionsausübung sowie die ständige Bedrohung seitens der Staatsmacht zwang Hunderttausende Hugenotten zur Emigration nach England, Deutschland, in die Niederlande, die Schweiz und die englischen Kolonien in Nordamerika. Besonders Brandenburg-Preußen förderte die Ansiedlung der Hugenotten, um 1700 stellten die Hugenotten ein Drittel der Berliner Bevölkerung. Sie beeinflussten wesentlich das Wirtschafts- und Kulturleben in Brandenburg-Preußen.
| | Älteste Bedeutung im Deutschen ist "Fußbank" (heute besonders mitteldeutsch und süddeutsch) dann "(niedriger) Sitz ohne Lehne". |
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| [[aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon, 2004]]
| | Es gibt auch eine mittelhochdeutsche und eine mittelniederdeutsche Erklärung |
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| == Hugenotten ==
| | Schamel: schamhaft - schüchtern - bescheiden - ehrbar |
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| aus dem Wort [[Eidgenossen]] entstanden, weil sie sich zur Lehre des Schweizers Johannes Calvin bekannten
| | ==Varianten des Namens== |
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| - ist die Bezeichnung für die französischen Protestanten. Der Protestantismus hielt zwischen 1520 und 1523 in Frankreich Einzug und wurde vor allem vom Hochadel, intellektuellen Kreisen und der Mittelschicht angenommen. Diese neue Glaubensgemeinschaft genoss zunächst den Schutz des Königshauses, besonders unter Königin Margarete von Navarra und ihrem Bruder, König Franz I. von Frankreich. Gegen Ende seiner Regierungszeit wandte sich Franz jedoch gegen die Protestanten, aber obwohl sein Nachfolger Heinrich II. seinem Beispiel folgte, stieg ihre Zahl stetig an. Bei ihrer ersten Nationalsynode 1559 in Paris waren 15 Gemeinden vertreten, zu der nächsten, die zwei Jahre später stattfand, schickten 2000 Gemeinden ihre Abgesandten.
| | * ''ESCABEL'' |
| | Gefunden vor 1600 |
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| Die Ausbreitung des Protestantismus löste unter den Katholiken Frankreichs Beunruhigung und Hass aus. Katharina von Medici, die Witwe Heinrichs II., die für ihren Sohn König Karl IX. die Regentschaft führte, verbündete sich von Zeit zu Zeit aus politischen Gründen mit den Hugenotten, meistens jedoch bekämpfte sie diese. Die Hugenotten kämpften für die freie Ausübung ihres Glaubens und die Anerkennung ihrer politischen und bürgerlichen Rechte; der König versuchte, sie zu unterdrücken. Schließlich kam es zum offenen Bürgerkrieg: zwischen 1562 und 1598 tobten zwischen den Katholiken und den Protestanten in Frankreich acht Kriege. Die Hugenotten erhielten Unterstützung aus England, Deutschland und der Schweiz, die Katholiken aus Spanien. Die Friedensverträge am Ende eines jeden Krieges gewährten den Hugenotten gewöhnlich ein gewisses Maß an religiöser und politischer Duldung. Da diese Verträge vom König und anderen einflussreichen Kräften jedoch vielfach ignoriert oder einfach außer Kraft gesetzt wurden, lebten die Kämpfe immer wieder auf. In der Nacht zum 24. August 1572 wurden auf Anordnung Katharinas und mit Zustimmung Karls in der berüchtigten Bartholomäusnacht Tausende Hugenotten in Paris, wo sich ihre Anführer aus Anlass der Hochzeit von Heinrich von Navarra versammelt hatten, und auf dem Land ermordet. Zu den Opfern gehörte auch Katharinas großer Gegenspieler Admiral Coligny.
| | Gefunden um 1615 |
| | * ''L´ESCABEL'' |
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| Die beiden nächsten Kriege brachten keine militärische Entscheidung, dafür aber eine Bestätigung der politischen und religiösen Forderungen der Hugenotten. Im achten Hugenottenkrieg standen sich die Hugenotten unter Heinrich von Navarra und die katholische Liga unter Henri de Guise gegenüber. Die Hugenotten konnten den Katholiken 1587 bei Coutras eine schwere Niederlage zufügen. 1588 ließ Heinrich III. Henri de Guise ermorden und verbündete sich mit den Hugenotten, um das von der Liga besetzte Paris zu erobern. 1589 wurde Heinrich III. ermordet, Heinrich von Navarra übernahm als Heinrich IV. die Nachfolge, er konvertierte 1593 zum Katholizismus, um in Frankreich als König allgemeine Anerkennung zu finden; 1598 garantierte er den Hugenotten im Edikt von Nantes Gewissensfreiheit, die Bürgerrechte, örtlich begrenzte freie Religionsausübung und etwa 100 Sicherheitsplätze.
| | Das "De" wurde bereits Anfang 1600 weggelassen. |
| | * ''DE SCABEL'' |
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| Die beiden nächsten französischen Könige, Ludwig XIII. und besonders Ludwig XIV., ließen in Ausübung ihrer absolutistischen Politik die Hugenotten wieder verfolgen, und es kam erneut zu Bürgerkriegen. Den politischen Sonderstatus der Hugenotten - sie waren aufgrund dieser Rechte beinahe ein Staat im Staate - beendete Kardinal Richelieu. Nach langer Belagerung nahm er 1628 ihren Hauptstützpunkt La Rochelle ein und widerrief im Edikt von Nîmes 1629 ihre politischen Rechte, beließ ihnen jedoch ihre religiösen Freiheiten, die dann Ludwig XIV. aber entscheidend einschränkte. Das faktische Verbot der Religionsausübung sowie die ständige Bedrohung seitens der Staatsmacht zwang Hunderttausende Hugenotten zur Emigration nach England, Deutschland, in die Niederlande, die Schweiz und die englischen Kolonien in Nordamerika. Besonders Brandenburg-Preußen förderte die Ansiedlung der Hugenotten, um 1700 stellten die Hugenotten ein Drittel der Berliner Bevölkerung. Sie beeinflussten wesentlich das Wirtschafts- und Kulturleben in Brandenburg-Preußen.
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| [[aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon, 2004]]
| | In ganz wenigen Fällen wurde "le" angehängt. |
| | * ''SCABELLE'' |
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| ==Varianten des Namens==
| | Schreibweise bis ca. 1800 |
| [[de Scabel]]
| | * ''SCABEL'' |
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| | Im Schwarzwald gefunden |
| | * ''SCHABEL'' |
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| Das "De" wurde bereits Anfang 1600 weggelassen.
| | weitere mögliche Varianten |
| | * ''l´escali'' |
| | * ''le escabel'' |
| | * ''l´escabelle'' [http://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g1368184-d5705599-Reviews-Restaurant_l_Escabelle-Annonay_Ardeche_Rhone_Alpes.html Restaurant in Annonay > Ardeche > Rhone-Alpes > Frankreich] |
| | * ''lescabel'' |
| | * ''Scalbert'' lt. Email von Albert Delobelle |
| | * ''Escailebert'' lt. Email von Albert Delobelle |
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| [[Scabelle]]
| | In meiner Familienforschung und bei den meisten gefundenen Familienmitgliedern. |
| | Die Varianten habe ich als Alias eingetragen. |
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| In ganz wenigen Fällen wurde "le" angehängt.
| | * ''SCABELL'' |
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| [[Scabell]]
| | ==Geographische Verteilung== |
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| Um in Deutschland die Aussprache zu erleichtern wurde ein zweites "l" angehängt.
| | <lastname-map mode="abs">Scabell</lastname-map> |
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| ==Geographische Verteilung==
| | Deutschlandkarte |
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| | == Bekannte Namensträger == |
| | ''Scabell'', Carl Ludwig |
| | * * 25.09.1811 Berlin |
| | * † 09.06.1885 Berlin |
| | Kommunalpolitiker / Brandmeister, |
| | Carl Ludwig ''Scabell'' war der Gründer und Leiter der ersten Berufsfeuerwehr Deutschlands. Er brachte mit der Berliner Feuerwehr 1870 die große Feuersbrunst in Havelberg zum Stehen. Sein Grab befindet sich in Friedrichshain auf dem Begräbnisplatz der St.-Petri-Gemeinde, Friedensstraße 81. |
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| ==Berühmte Namensträger==
| | [http://www.berliner-feuerwehr.de/historisches.html Feuerwehr Berlin] |
| Scabell, Carl Ludwig
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| * 25.09.1811 Berlin
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| † 09.06.1885 Berlin
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| Kommunalpolitiker / Brandmeister
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| Scabell war der Gründer und Leiter der ersten Berufsfeuerwehr Deutschlands. Er brachte mit der Berliner Feuerwehr 1870 die große Feuersbrunst in Havelberg zum Stehen. Sein Grab befindet sich in Friedrichshain auf dem Begräbnisplatz der St.-Petri-Gemeinde, Friedensstraße 81.
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| Scabellstraße
| | [http://de.wikipedia.org/wiki/Scabell Carl Ludwig ''Scabell''] |
| Steglitz-Zehlendorf, Ortsteil Wannsee
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| Verlauf : sie verläuft vom Kronprinzessinnenweg zum Großen Wannsee.
| | '''''Scabellstraße''''' |
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| ==Sonstige Personen==
| | * 1. 14109 Berlin, Steglitz-Zehlendorf, Ortsteil Wannsee |
| | Verlauf : vom Kronprinzessinnenweg zum Großen Wannsee |
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| | * 2. 39539 Havelberg, Stadtinsel |
| | Verlauf: direkt vom Markt zur Fischerstr. und als kleiner Fußweg über die Fischerstr. hinweg weiter bis zum Stadtgraben |
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| ==Geographische Bezeichnungen== | | ==Geographische Bezeichnungen== |
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| vor 1600 Südfrankreich | | vor 1600 Südfrankreich |
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| 1600 Flandern, Mannheim | | 1600 Flandern, Mannheim |
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| 1650 Magdeburg, Ploewen | | 1650 Magdeburg, Ploewen |
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| 1800 Magdeburg, Berlin, Ploewen | | 1800 Magdeburg, Berlin, Ploewen |
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| 1900 Bad Elster, Berlin, Heidelberg, Magdeburg / Brasilien, Italien, Schweiz | | 1900 Bad Elster, Berlin, Heidelberg, Magdeburg / Brasilien, Italien, Schweiz |
| 2000 Bremen, Düsseldorf Hamburg, München, Schwerin / Brasilien, England, Schweiz
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| ==Umgangssprachliche Bezeichnungen== | | 2000 Brasilien, Deutschland, England, Kanada, Italien, Schweiz, USA |
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| | gefunden in Frankreich das [http://lescabel.free.fr/village.php kleine Dorf L´Escabel in den Ardennen] |
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| | == Daten aus FOKO == |
| | <foko-name>Scabell</foko-name> |
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| | == Daten aus den Familienanzeigen == |
| | In unserer [http://familienanzeigen.genealogy.net/ Familienanzeigen] Datenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen '''SCABELL'''. |
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| | == Metasuche == |
| | {{Metasuche-Name|{{#var:FamNam}}}} |
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| | == Weblinks == |
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| ==Literaturhinweise==
| | [http://www.scabell.de Scabell.de] |
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| ==Weblinks== | | ==Ahnenforscher== |
| http://www.scabell.com
| | * [[Benutzer:Scabell|Scabell, Helga]] |
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| [[Kategorie:Familienname]] | | [[Kategorie:Familienname]] |
Herkunft und Bedeutung
Bei den ersten "de Scabel" handelte es sich um französische Protestanten aus dem vorrevolutionären Frankreich. Hugenotten Durch die Lehren Calvins beeinflusst und geflohen 1598 nach dem Edikt von Nantes, vermutlich aus dem Süden Frankreichs.
Um 1600 tauchen die ersten Tauf-, Heirats- und Sterbeeinträge in den Kirchenbüchern auf. Die Übersetzung aus dem Altfranzösisch bedeutet "Kleiner Schemel". Der Adel saß zu Füßen des Herrschers und der niedere Adel eben auf dem kleinen Schemelchen davor.
Der Namen kommt von scabellum
Lateinisch: scabellum - Schemelchen
Schemel: Die kleine Bank, heißt mittelhochdeutsch schemel, althochdeutsch (fuoz)scamil, niederländisch schemel, ähnlich altenglisch scamol.
Die Westgermanischen Wörter sind früh aus spätlateinischen scamillus, scamellum "Bänkchen" (zu lat. scamnum "Bank") abgeleitet worden.
Älteste Bedeutung im Deutschen ist "Fußbank" (heute besonders mitteldeutsch und süddeutsch) dann "(niedriger) Sitz ohne Lehne".
Es gibt auch eine mittelhochdeutsche und eine mittelniederdeutsche Erklärung
Schamel: schamhaft - schüchtern - bescheiden - ehrbar
Varianten des Namens
Gefunden vor 1600
Gefunden um 1615
Das "De" wurde bereits Anfang 1600 weggelassen.
In ganz wenigen Fällen wurde "le" angehängt.
Schreibweise bis ca. 1800
Im Schwarzwald gefunden
weitere mögliche Varianten
In meiner Familienforschung und bei den meisten gefundenen Familienmitgliedern.
Die Varianten habe ich als Alias eingetragen.
Geographische Verteilung
<lastname-map mode="abs">Scabell</lastname-map>
Deutschlandkarte
Bekannte Namensträger
Scabell, Carl Ludwig
- * 25.09.1811 Berlin
- † 09.06.1885 Berlin
Kommunalpolitiker / Brandmeister,
Carl Ludwig Scabell war der Gründer und Leiter der ersten Berufsfeuerwehr Deutschlands. Er brachte mit der Berliner Feuerwehr 1870 die große Feuersbrunst in Havelberg zum Stehen. Sein Grab befindet sich in Friedrichshain auf dem Begräbnisplatz der St.-Petri-Gemeinde, Friedensstraße 81.
Feuerwehr Berlin
Carl Ludwig Scabell
Scabellstraße
- 1. 14109 Berlin, Steglitz-Zehlendorf, Ortsteil Wannsee
Verlauf : vom Kronprinzessinnenweg zum Großen Wannsee
- 2. 39539 Havelberg, Stadtinsel
Verlauf: direkt vom Markt zur Fischerstr. und als kleiner Fußweg über die Fischerstr. hinweg weiter bis zum Stadtgraben
Geographische Bezeichnungen
vor 1600 Südfrankreich
1600 Flandern, Mannheim
1650 Magdeburg, Ploewen
1800 Magdeburg, Berlin, Ploewen
1900 Bad Elster, Berlin, Heidelberg, Magdeburg / Brasilien, Italien, Schweiz
2000 Brasilien, Deutschland, England, Kanada, Italien, Schweiz, USA
gefunden in Frankreich das kleine Dorf L´Escabel in den Ardennen
Daten aus FOKO
<foko-name>Scabell</foko-name>
Daten aus den Familienanzeigen
In unserer Familienanzeigen Datenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen SCABELL.
Metasuche
zum Familiennamen: Scabell
Weblinks
Scabell.de
Ahnenforscher