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"Lage: Etwa 200 m über dem Meeresspiegel etwa in gleicher Höhe mit dem Loreleyfelsen, etwa eine Wegstunde von St. Goarshausen entfernt, erkenntlich durch die sogenannte "hohe Ley" mit dem unter Naturschutz stehenden Nußbaum. Die Gemarkung liegt an sich hoch, in einer größtenteils ebenen und sommerlichen Gegend. Die steil abfallenden Abhänge nach dem Rhein sind wohl schon seit der Zeit der Römer mit Reben bepflanzt worden. Dem Wanderer, der die Höhen erstiegen hat, gewähren einige besonders hochgelegene Punkte einen herrlichen Blick auf den Rheinstrom von der sagenumwobenen Loreley-Feierstätte bis zu dem Badeort Salzig hinüber zu den Burgen Rheinfels, Katz und Maus. Wendet man sich von hier nach Norden, so erblickt man die letzten hohen Ausläufer und zugleich höchsten Erhebungen des Taunusgebirges im Kreis St. Goarshausen, den Dachskopf und Heisebäumchen. | |||
Dorfbild: Mitten in der Gemarkung liegt von einem Kranze fruchtbarer Obstbäume umgeben, um eine Wasserstelle herum das alte Dorf Nochern unregelmäßig gebaut. Mittem im Dorf erhebt sich die im vorigen Jahrhundert erbaute Kirche in gotischem Stil. Alte Linden überschatten das etwa 550 Einwohner zählende Dorf, das wohl schon lange ein Bauerndorf war und geblieben ist. Die Franken, 500-700 nach der Zeitwende, fanden bei uns eine größere Ablagerung des diluvialen Rheinbettes, die sicherlich lange waldfrei gewesen und geblieben ist. Das verlockte zur Siedlung. | |||
Namen: Nochara = Ackerland auf dem Hügel. Nockern und Nochere 893, Nochara 1138, Nohgere 1232, Nochern um 1590. Die ältere Geschichte des Dorfes hängt zusammen mit der Abtei Prüm in der Eifel, mit dem Kloster St. Goar und der Burg Rheinfels. Um 1792 gehörte Nochern zur hessisch-rhotenburgschen Herrschaft - dem Amte Reichenberg." | |||
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* [http://des.genealogy.net/Kreis-St.Goarshausen-AB-1939/search/index Suche] im [[Kreis Sankt Goarshausen/Adressbuch 1939|Adreßbuch für den politischen Kreis St. Goarshausen 1939]] | |||
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==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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[[Kategorie:Ort in Rheinland-Pfalz]] | [[Kategorie:Ort in Rheinland-Pfalz]] |
Aktuelle Version vom 2. September 2023, 09:12 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Rhein-Lahn-Kreis > Verbandsgemeinde Loreley > Nochern
Einleitung
Allgemeine Information
1939
"Lage: Etwa 200 m über dem Meeresspiegel etwa in gleicher Höhe mit dem Loreleyfelsen, etwa eine Wegstunde von St. Goarshausen entfernt, erkenntlich durch die sogenannte "hohe Ley" mit dem unter Naturschutz stehenden Nußbaum. Die Gemarkung liegt an sich hoch, in einer größtenteils ebenen und sommerlichen Gegend. Die steil abfallenden Abhänge nach dem Rhein sind wohl schon seit der Zeit der Römer mit Reben bepflanzt worden. Dem Wanderer, der die Höhen erstiegen hat, gewähren einige besonders hochgelegene Punkte einen herrlichen Blick auf den Rheinstrom von der sagenumwobenen Loreley-Feierstätte bis zu dem Badeort Salzig hinüber zu den Burgen Rheinfels, Katz und Maus. Wendet man sich von hier nach Norden, so erblickt man die letzten hohen Ausläufer und zugleich höchsten Erhebungen des Taunusgebirges im Kreis St. Goarshausen, den Dachskopf und Heisebäumchen.
Dorfbild: Mitten in der Gemarkung liegt von einem Kranze fruchtbarer Obstbäume umgeben, um eine Wasserstelle herum das alte Dorf Nochern unregelmäßig gebaut. Mittem im Dorf erhebt sich die im vorigen Jahrhundert erbaute Kirche in gotischem Stil. Alte Linden überschatten das etwa 550 Einwohner zählende Dorf, das wohl schon lange ein Bauerndorf war und geblieben ist. Die Franken, 500-700 nach der Zeitwende, fanden bei uns eine größere Ablagerung des diluvialen Rheinbettes, die sicherlich lange waldfrei gewesen und geblieben ist. Das verlockte zur Siedlung.
Namen: Nochara = Ackerland auf dem Hügel. Nockern und Nochere 893, Nochara 1138, Nohgere 1232, Nochern um 1590. Die ältere Geschichte des Dorfes hängt zusammen mit der Abtei Prüm in der Eifel, mit dem Kloster St. Goar und der Burg Rheinfels. Um 1792 gehörte Nochern zur hessisch-rhotenburgschen Herrschaft - dem Amte Reichenberg."
Quelle: Adreßbuch für den politischen Kreis St. Goarshausen 1939
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Suche im Einwohnerbuch des Kreises St. Goarshausen 1926
- Suche im Adreßbuch für den politischen Kreis St. Goarshausen 1939
Internetlinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NOCERN_W5429</gov>