Burg Scheventorf: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wappen ===
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=== Allgemeine Information ===
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== Politische Einteilung ==
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== Geschichte ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Ursprünglich war Burg Scheventorf der Stammsitz des Geschlechts der Ritter von Scheventorf. Mitte des 13. Jahrhunderts übernahm ''Lubbert von Budde'' die Burg für wenige Jahre. Am 31. Mai 1365 kaufte Ludwig von Hake Burg Scheventorf und hatte dazu das Einverständnis des Lehnsherrn, des Abtes des Klosters Iburg. Die Familie von Hake galt damals gleichermaßen als ritterlich.
Von 1365 bis 1663 befindet sie sich dann im Besitz des Geschlechts derer von Hake.<ref name="Neufeld">Karl H. Neufeld: ''Hake, Hakemöller und die [[Burg Scheventorf]] bei [[Glane]]'', in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): '''[[Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 1993|Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1993]], Druckerei Pfotenhauer [[Ankum]], 1. Auflage, 1992, S. 54-6.</ref>
Auf Ludwig von Hake folgte sein Sohn ''Lüdeke'', der mit dem Vater und anderen im Jahre 1400 gegen den Grafen von Tecklenburg in Fehde trat. ''Lüdeke von Hake'' war verheiratet mit ''Grete von Bar'' und deren beider Sohn ''Ludwig von Hake'' übernahm nach ihm im Jahre 1416 den Besitz und heiratete eine Lenneke. Seine beiden Söhne Ludwig und Ludolf erhielten das Erbe 1421 und teilten es. Im Jahre 1448 trat dieser Ludwig von Hake erneut in Fehde gegen den Grafen von Tecklenburg. Dieser Ludwig von Hake war verheiratet mit ''Leneke von Hoberg'' und ihr Sohn, ''Reineke'' heiratete um 1500 ''Monike von Enniger''. Reineke diente gemeinsam mit seinem Sohn ''Johann'' auch als Burgmann von Ravensberg. Johann heiratete dann 1528 die ''Sidonie von Dinklage'' und gemeinsam errichteten sie 1552 das noch vorhandenen Scheventorfer Herrenhaus.<ref name="Neufeld"></ref>
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== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
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=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
* von Bruch, Rudolf: '''[[Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück]]''', Verlag der Buchhandlung H. Th. Wenner, Osnabrück, 1965.
* Karl H. Neufeld: ''Hake, Hakemöller und die [[Burg Scheventorf]] bei [[Glane]]'', in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): '''[[Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 1993|Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1993]], Druckerei Pfotenhauer [[Ankum]], 1. Auflage, 1992, S. 54-6.
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== Archive und Bibliotheken ==
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=== Archive ===
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Aktuelle Version vom 10. Mai 2022, 21:58 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!



Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Bad Iburg > Burg Scheventorf


Einleitung

Wappen

Wappen "Scheventorf", (Quelle: Wappenbuch des Westfälischen Adels)

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Ursprünglich war Burg Scheventorf der Stammsitz des Geschlechts der Ritter von Scheventorf. Mitte des 13. Jahrhunderts übernahm Lubbert von Budde die Burg für wenige Jahre. Am 31. Mai 1365 kaufte Ludwig von Hake Burg Scheventorf und hatte dazu das Einverständnis des Lehnsherrn, des Abtes des Klosters Iburg. Die Familie von Hake galt damals gleichermaßen als ritterlich.

Von 1365 bis 1663 befindet sie sich dann im Besitz des Geschlechts derer von Hake.[1]

Auf Ludwig von Hake folgte sein Sohn Lüdeke, der mit dem Vater und anderen im Jahre 1400 gegen den Grafen von Tecklenburg in Fehde trat. Lüdeke von Hake war verheiratet mit Grete von Bar und deren beider Sohn Ludwig von Hake übernahm nach ihm im Jahre 1416 den Besitz und heiratete eine Lenneke. Seine beiden Söhne Ludwig und Ludolf erhielten das Erbe 1421 und teilten es. Im Jahre 1448 trat dieser Ludwig von Hake erneut in Fehde gegen den Grafen von Tecklenburg. Dieser Ludwig von Hake war verheiratet mit Leneke von Hoberg und ihr Sohn, Reineke heiratete um 1500 Monike von Enniger. Reineke diente gemeinsam mit seinem Sohn Johann auch als Burgmann von Ravensberg. Johann heiratete dann 1528 die Sidonie von Dinklage und gemeinsam errichteten sie 1552 das noch vorhandenen Scheventorfer Herrenhaus.[1]

Als Nachfolger findet sich dann der 1592 verstorbene Reineke von Hake der mit Johanna von Ketteler zu Middelburg verheiratet war. Sein Sohn Johann übernahm den väterlichen Besitz, heiratete Sybille von Raesfeld und wandte sich dem evangelischen Glauben zu. Das Paar hatte zwei Töchter, von denen Agnes Josina die Anerbin war. Als Johann von Hake 1628 starb, ging seine Witwe wieder zum katholischen Glauben über. Die Anerbin heiratete 1633 den schottischen Offizier Bernhard Jakob von Henderson, der 1637 bei der Belagerung von Breda in Holland fiel. Erbe von Burg Scheventorf und den zugehörigen Gütern wurde nun deren Sohn Bernhard Johhan Jakob von Hake, der als Offizier wenig Interesse an der Burg hatte. So wurde das Gut 1662 an Georg Christoph von Hammerstein verkauft, der es seinerseits 1664 im Tausch gegen Gesmold an den Bischof von Osnabrück weitergab. Damit endete die Zeit der von Hakes auf Scheventorf.[1]

Haus Scheventorf als Grundherr

Unten findet sich eine Liste der dem Haus Scheventorf eigenbehörigen Höfe, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Grundherr Bauerschaft Art des Erbes Name der Hofstelle Zeitraum
Burg Scheventorf Altenhagen, in Hagen am Teutoburger Wald Halberbe Baumann

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Burg Scheventorf

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 Karl H. Neufeld: Hake, Hakemöller und die Burg Scheventorf bei Glane, in: Heimatbund Osnabrücker Land e.V.; Kreisheimatbund Bersenbrück e.V. (Hgg.): Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1993, Druckerei Pfotenhauer Ankum, 1. Auflage, 1992, S. 54-6.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>SCHORFJO42AD</gov>