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Schon aus großer Entfernung zeigen die beiden Türme der Klosterkirche den Weg nach Hamersleben. Hamersleben befindet sich im westlichen Teil des Bördekreises an der B 245. Hamersleben wurde 1021 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1107 wurde durch Bischof Reinhard von Halberstadt ein Augustiner-Chorherrenstift in Osterwieck gegründet. Dieses ist im Jahre 1111 nach Hamersleben verlegt worden. Dazu gehörte eine umfangreiche Stiftung, deren Urkunde von 1112 stammt. Der Ortsname bedeutet „Bleibe im eingefriedeten Land“. | Schon aus großer Entfernung zeigen die beiden Türme der Klosterkirche den Weg nach Hamersleben. Hamersleben befindet sich im westlichen Teil des Bördekreises an der B 245. Hamersleben wurde 1021 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1107 wurde durch Bischof Reinhard von Halberstadt ein Augustiner-Chorherrenstift in Osterwieck gegründet. Dieses ist im Jahre 1111 nach Hamersleben verlegt worden. Dazu gehörte eine umfangreiche Stiftung, deren Urkunde von 1112 stammt. Der Ortsname bedeutet „Bleibe im eingefriedeten Land“. | ||
Die Klosterkirche besitzt mit der ehemaligen Stiftskirche der Augustiner-Chorherren ein Kleinod romanischer Baukunst. Durch die weitgehende Ursprünglichkeit des Bestandes ist sie architektur- und kunstgeschichtlich von außergewöhnlichem Interesse. | Die Klosterkirche besitzt mit der ehemaligen Stiftskirche der Augustiner-Chorherren ein Kleinod romanischer Baukunst. Durch die weitgehende Ursprünglichkeit des Bestandes ist sie architektur- und kunstgeschichtlich von außergewöhnlichem Interesse. | ||
Um 1109/1111 wurde mit der Errichtung des Sakralbaus begonnen. | Um 1109/1111 wurde mit der Errichtung des Sakralbaus begonnen. | ||
Ungewöhnlich reich und qualitätsvoll ist die Bauornamentik im Kircheninnern, die sich durch einen bemerkenswerten Motivreichtum und die hervorragende Ausführung auszeichnet. | Ungewöhnlich reich und qualitätsvoll ist die Bauornamentik im Kircheninnern, die sich durch einen bemerkenswerten Motivreichtum und die hervorragende Ausführung auszeichnet. | ||
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Erste urkundliche Erwähnung des Ortes : 1021 | |||
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=== Weitere Webseiten === | |||
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==Zufallsfunde== | |||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 04:31 Uhr
Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Börde > Am Großen Bruch > Hamersleben
Einleitung
Allgemeine Information
Einwohner: ca 1650 (Dez. 2006)
Schon aus großer Entfernung zeigen die beiden Türme der Klosterkirche den Weg nach Hamersleben. Hamersleben befindet sich im westlichen Teil des Bördekreises an der B 245. Hamersleben wurde 1021 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1107 wurde durch Bischof Reinhard von Halberstadt ein Augustiner-Chorherrenstift in Osterwieck gegründet. Dieses ist im Jahre 1111 nach Hamersleben verlegt worden. Dazu gehörte eine umfangreiche Stiftung, deren Urkunde von 1112 stammt. Der Ortsname bedeutet „Bleibe im eingefriedeten Land“. Die Klosterkirche besitzt mit der ehemaligen Stiftskirche der Augustiner-Chorherren ein Kleinod romanischer Baukunst. Durch die weitgehende Ursprünglichkeit des Bestandes ist sie architektur- und kunstgeschichtlich von außergewöhnlichem Interesse. Um 1109/1111 wurde mit der Errichtung des Sakralbaus begonnen.
Ungewöhnlich reich und qualitätsvoll ist die Bauornamentik im Kircheninnern, die sich durch einen bemerkenswerten Motivreichtum und die hervorragende Ausführung auszeichnet.
Politische Einteilung
- Hamersleben ist seit dem 1.7.2004 ein Ortstil der Gemeinde Am Großen Bruch.
- Am 30.09.1928 Vereinigung Gutsbezirk Klostergut Hamersleben mit der Landgemeinde Hamersleben.[1]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
St. Petri
Infos + Kontakt : Pfarrer Lars Ophagen Telefon: 0391 24358391 Kirchenkreis Egeln ; Kirchspiel Hamersleben
Katholische Kirchen
Kloster und Stiftskirche St. Pankratius
Pfarrer: Norbert Berhrendt
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung des Ortes : 1021
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Hamersleben in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Hamersleben in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen/Fußnoten
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1928, S. 203
Weblinks
Offizielle Webseiten
http://www.vgem-westlicheboerde.de
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
http://www.braunschweig-touren.de/Seiten/Tour_5.htm#_9_Hamersleben
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Ortsteil
<gov>object_1053970</gov>
Wohnplatz
<gov>HAMBENJO52NB</gov>
Ehemaliger Gutsbezirk
<gov>object_1130289</gov>