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*'''1940''' gehörte das Gebiet von {{PAGENAME}} zum gemeindefreien Gutsbezirk [[Groß Augstumalmoor]].<ref>Heinrich A. Kurschat: Das Buch vom Memelland, Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Verlag Werbedruck Köhler, Oldenburg, 1990</ref> | *'''1940''' gehörte das Gebiet von {{PAGENAME}} zum gemeindefreien Gutsbezirk [[Groß Augstumalmoor]].<ref>Heinrich A. Kurschat: Das Buch vom Memelland, Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Verlag Werbedruck Köhler, Oldenburg, 1990</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:46 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Krakerort
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Krakerort
Einleitung
Krakerort, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1788 Krackerorth, n. 1815 Krakerorth[1]
- Krackerort[2]
Namensdeutung
Der Name weist auf Naturgegebenheiten, kann aber auch auf schwarze Vögel hinweisen.
- nehrungs-kurisch "krākt" = krächzen, krähen, schreien
- preußisch-litauisch "kriokti" = rauschen, grollen, brausen von Naturgewalten, dem Meer, Gewitter und Ähnlichem
- prußisch "lanka" = Wiese
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[3]:
- Mehrere kleine Gehöfte
- Nordrand der Krakerorther Lank
- 10 km nordwestlich von Heydekrug
Politische Einteilung
- 1785 Kölmisch Gut, 1919 Gutsbezirk[4]
- Die Ansiedelung muss irgendwann vor 1911 verschwunden sein, da sie auf Karten ab 1911 nicht mehr verzeichnet ist und im Adressbuch "Landkreis Heydekrug" von 1912 keine Einwohner mehr zählt.
- 1940 gehörte das Gebiet von Krakerort zum gemeindefreien Gutsbezirk Groß Augstumalmoor.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Krakerort gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug) und zum Seelsorgebezirk Neu Rugeln.
Bewohner
Verschiedenes
Fotos 2021
Von dem ehemaligen Ort Krakerort an der Krakerorther Lank sind keine Spuren mehr zu finden.
Die Gegend hat Kęstutis Zdanevičius erkundet und die Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KRAORTKO05PI</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Heinrich A. Kurschat: Das Buch vom Memelland, Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Verlag Werbedruck Köhler, Oldenburg, 1990