Sankt Joachimsthal: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einleitung==
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=== Wappen ===
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=== Böhmische Verwaltungseinbindung ===
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* 1895 '''Joachimsthal (Jáchymov (tschech.)''', [[Stadt]] in [[Österreich]], [[Königreich Böhmen]] (Království ceské), [[Bezirkshauptmannschaft  Joachimsthal]] (Jáchymov), [[Gemeinde]] Joachimsthal, an der am weitesten im Süden liegenden Abdachung vom Erzgebirge, 6 km von der Grenze nach [[Sachsen]], am Weseritzbach,  733 m ü.d.M.
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** ''' Sehenswürdigkeiten:'''  Ruinen von Schloss Freudenstein, auf dem nahen Keilberg (1238 m) befindet sich 1884 ein 20 m hoher Aussichtsturm.
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=== Genealogische Quellen ===
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==== Kirchenbücher ====
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=== Historische Quellen ===
==== Bildquellen ====
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 05:19 Uhr


Disambiguation notice Joachimsthal ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Joachimsthal.

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Österreich-Ungarn > Königreich Böhmen > Sankt Joachimsthal
Regional > Tschechische Republik > Jáchymov

Joachimsthal bei Karlsbad aus dem "Theatrum orbis terrarum,
sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Einleitung

Sankt Joachimsthal gehörte zu Böhmen, einem historischen Territorium. Das frühere Königreich Böhmen gehörte seit 1526 zu Österreich (Habsburg) und bis 1918 zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Von 1919 bis 1938 war Böhmen Teil der Tschechoslowakei (CSR). Von 1938 bis 1945 gehörte es zum »Dritten Reich« (Deutschland). Ab 1945 bis 1992 war Böhmen Teil der Tschechoslowakei (CSR. bzw. CSSR bzw. CSFR) und gehört seit 1993 zu Tschechien.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Im Königreich Böhmen

  • 1759: Joachimsthal, Vallis Joachimica, Bergstadt im Einbogner-Crayse in Böhmen an den Erzgebirgischen Gränzen, 3 Meilen von Annaberg. [1]

Böhmische Verwaltungseinbindung

  • 1895 Joachimsthal (Jáchymov (tschech.), Stadt in Österreich, Königreich Böhmen (Království ceské), Bezirkshauptmannschaft Joachimsthal (Jáchymov), Gemeinde Joachimsthal, an der am weitesten im Süden liegenden Abdachung vom Erzgebirge, 6 km von der Grenze nach Sachsen, am Weseritzbach, 733 m ü.d.M.
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Gerichtsbezirk Joachimsthal, Postbezirk, Telegrafenamt, Berg- u. Hüttenamt, Dechantei-Kirche (1876 erbaut), Rathhaus aus dem 16. Jahrhundert
    • Sehenswürdigkeiten: Ruinen von Schloss Freudenstein, auf dem nahen Keilberg (1238 m) befindet sich 1884 ein 20 m hoher Aussichtsturm.
    • Joachimsthaler: Von Joachimsthal haben die Thaler (Guldengroschen der Grafen von Schlick aus dem Silber von Joachimsthal in Böhmen seit 1519, wurden als Thaler in specie, d.h. in einem Stück, eine deut. Hpt-Münze; 14 1/2 lötig u. 8 Stück aus der rauhen Mk = 4,768 Mk (Gold:Silber = 15,5:1), fanden sie 1534 Eingang in Schleswig u. von dort auch in Dänemark ihren Namen.
    • Unglücke, Brände: Die Stadt brannte am 31.03.1873 fast gänzlich ab.
    • Einwohner: (1890) 5.726 (Deut.),
    • Gewerbe: Fabrikation (ärarisches Urangelb), Bergbau (Silbererz (1893: 128 Meterzentner (MZ)), Uran (1893: 211 MZ), Wismut, Nickel), Fabrikation (Zigarren; 1.000 Arbeiterinnen), Fabrikation (Handschuhe, Korkstöpsel), Brauerei (Bier), Spitzenklöppelei. [2]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Ortsfamilienbuch

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Persönlichkeiten

  • Nicolaus Herrmann, ein frommer Cantor im Joachims Thal, lebte zu den Zeiten Matthesii, dessen Predigten er meist in Gesänge brachte. Er starb in einem hohen Alter, 1561, den 3. May. Seine Lieder sind von Paul Eber und Johann Matthesio ediret.
    • (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Lebensbeschreibung der berühmtesten Lieder-Dichter des jülich-bergischen Gesangbuchs, Seite 62. Mülheim am Rhein 1762).

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Sankt Joachimsthal

Fußnoten

  1. Quelle:Johann Hübner: Neu vermehrtes und verbessertes reales Staats-, Zeitungs- und Conservations-Lexikon, Regenspurg und Wien 1759.
  2. Quelle: Hic Leones

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>SANHALJO60LI</gov>