Mehrstetten (Landkreis Reutlingen): Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Mehrstetten wude um 1300 als Merstetten erstmals urkundlich genannt und war zum grössten Teil Zubehör der Burg Hohengundelfingen. Ende des 13. Jh. erwarb Habsburg hier Besitz und geriet damit in Gegensatz zu Württemberg das bereits zuvor Güter aus gundelfingischen, justingischen und Besitz derer v. Speth an sich gebracht hatte. Württemberg konnte aber die hohe und niedere Obrigkeit behaupten. 1654 wurde Mehrstetten dem Amt/Oberamt Münsingen zugeordnet | |||
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* Taufbücher ab 1563 | |||
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* Krauss, Karl-Peter: Von der Schwäbischen Alb in den Kaukasus: Auswanderung aus Mehrstetten 1817. Spurensuche: was wurde aus den Kolonisten?. In: ''Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler kommen zu uns.'' Stuttgart, 1995, S. 37-55. | |||
=== Historische Bibliografie === | |||
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* Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.) 1997: ''Der Landkreis Reutlingen''. Bearb. von der Außenstelle Tübingen der Abteilung Landesforschung und Landesbeschreibung in der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. ''Bd. 1. A. Allgemeiner Teil - B. Gemeindebeschreibungen Bad Urach bis Metzingen''. Sigmaringen: Thorbecke. | |||
* Sönke Lorenz und Christian Eberhardt (Hrsg.) (2002): ''Mehrstetten: Geschichte eines Dorfes auf der Schwäbischen Alb''. Im Auftrag der Gemeinde Mehrstetten hrsg. von ... Filderstadt: Markstein-Verlag (Gemeinde im Wandel, Band 10). ISBN 3-935129-06-8. | |||
=== Weitere Bibliografie === | |||
* ''[[Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg]]''. 1886/87 | |||
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[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | [[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | ||
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 22:51 Uhr
Mehrstetten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mehrstetten. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Mehrstetten
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Mehrstetten gehörte zum Oberamt Münsingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde sie dem Landkreis Münsingen zugeteilt. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis weitgehend dem Landkreis Reutlingen eingegliedert.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Mehrstetten gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Bahnhof Mehrstetten (Häuser)
- Greut
- Ziegelhof
- Aymstetten (Wüstung)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Mehrstetten besteht eine evangelische Pfarrei mit folgenden Filialen:
Katholische Kirchen
Die katholische Einwohner der Gemeinde sind nach Gundershofen eingepfarrt.
Geschichte
Mehrstetten wude um 1300 als Merstetten erstmals urkundlich genannt und war zum grössten Teil Zubehör der Burg Hohengundelfingen. Ende des 13. Jh. erwarb Habsburg hier Besitz und geriet damit in Gegensatz zu Württemberg das bereits zuvor Güter aus gundelfingischen, justingischen und Besitz derer v. Speth an sich gebracht hatte. Württemberg konnte aber die hohe und niedere Obrigkeit behaupten. 1654 wurde Mehrstetten dem Amt/Oberamt Münsingen zugeordnet
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Mehrstetten
- Taufbücher ab 1563
- Ehebücher ab 1563
- Totenbücher ab 1563
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Mehrstetten in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Mehrstetten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Mehrstetten in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Mehrstetten in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Krauss, Karl-Peter: Von der Schwäbischen Alb in den Kaukasus: Auswanderung aus Mehrstetten 1817. Spurensuche: was wurde aus den Kolonisten?. In: Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler kommen zu uns. Stuttgart, 1995, S. 37-55.
Historische Bibliografie
- Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.) 1997: Der Landkreis Reutlingen. Bearb. von der Außenstelle Tübingen der Abteilung Landesforschung und Landesbeschreibung in der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. Bd. 1. A. Allgemeiner Teil - B. Gemeindebeschreibungen Bad Urach bis Metzingen. Sigmaringen: Thorbecke.
- Sönke Lorenz und Christian Eberhardt (Hrsg.) (2002): Mehrstetten: Geschichte eines Dorfes auf der Schwäbischen Alb. Im Auftrag der Gemeinde Mehrstetten hrsg. von ... Filderstadt: Markstein-Verlag (Gemeinde im Wandel, Band 10). ISBN 3-935129-06-8.
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Mehrstetten in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Mehrstetten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MEHTENJN48SJ</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen (Regierungsbezirk Tübingen) |
Städte:
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