Gmunden: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(74 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Stub}}
{{#vardefine:GOV-ID|Object_335335}}  
{{#vardefine:GOV-ID|Object_335335}}  
{{#vardefine:Ortsname|Gmunden}}  
{{#vardefine:Ortsname|Gmunden}}  
Zeile 18: Zeile 16:


Sie ist Sitz der [[wikipedia:de:Bezirkshauptmannschaft|Bezirkshauptmannschaft]] des [[Bezirk Gmunden|Bezirks Gmunden]]. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt sie das Bezirksgericht. Während der [[wikipedia:de:Österreich-Ungarn|k. u. k. Monarchie]] war Gmunden eine renommierte Sommerfrische, wovon zahlreiche Villen künden.
Sie ist Sitz der [[wikipedia:de:Bezirkshauptmannschaft|Bezirkshauptmannschaft]] des [[Bezirk Gmunden|Bezirks Gmunden]]. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt sie das Bezirksgericht. Während der [[wikipedia:de:Österreich-Ungarn|k. u. k. Monarchie]] war Gmunden eine renommierte Sommerfrische, wovon zahlreiche Villen künden.
<!--
 
=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
[[Datei:Wappen der Stadt Gmunden.png|80px]]
-->
 
[[wikipedia:de:Blasonierung|Blasonierung]]: ''Viermal geteilt, in Rot drei goldene [[wikipedia:de:Eimer|Küflen]], die mittlere größer, in Silber eine nach links gerichtete beladene goldene [[wikipedia:de:Zille_(Bootstyp)|Salzzille]], in Blau ein nach links schwimmender silberner Fisch, in Gold drei fächerförmig angeordnete grüne Seeblätter und in Rot ein felsiger silberner [[wikipedia:de:Dreiberg|Dreiberg]].''
 
Im Jahre 1593 verlieh Kaiser [[wikipedia:de:Rudolf_II._(HRR)|Rudolf II.]] der Stadt Gmunden ein „vermehrtes und gebessertes Wappen“, das bis heute nicht verändert wurde. Die Küflen und Salzzille weisen auf die ehemalige Abfertigung und Verfrachtung von Salzes hin, der schwimmende Fisch auf blauem Untergrund stellt einen [[wikipedia:de:Saiblinge|Saibling]] dar, der auf das Fischereigewerbe hindeutet. Die Seeblätter und der schroffe Berg charakterisieren die Lage der Stadt am See und dem nahen Gebirge.<ref>[http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/InternetGeschichteTortsgemeindedetailSuchenListe.jsp?gemcan=40402 Land Oberösterreich: Wappen der Gemeinde Gmunden]</ref>
 
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
Einwohner: 13.275 Einwohner <small>(Stand 1. Jänner 2020)</small>
Einwohner: 13.275 Einwohner <small>(Stand 1. Jänner 2020)</small>
Zeile 38: Zeile 40:
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
* [[wikipedia:de:Evangelische_Pfarrkirche_Gmunden|Evangelische Pfarrkirche Gmunden]] (auch: ''Evangelische Auferstehungskirche'')
:Evangelische Gemeinde A.B.
:Georgstrasse 9
:4810 Gmunden
:Tel. +43 7612 64237
:Fax +43 7612 64237-4
:<small>office@evanggmunden.at</small>
:http://www.evanggmunden.at
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
* [[wikipedia:de:Pfarrkirche_Gmunden|Pfarrkirche Gmunden]]  (auch: ''Dreikönigskirche'')
:Pfarre Gmunden
:Kirchenplatz 5
:4810 Gmunden
:Tel. 07612 / 77670
:Fax 07612 / 77670-30
:<small>stadtpfarre.gmunden@dioezese-linz.at</small>
:http://www.dioezese-linz.at/gmunden
 
=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
==== Neuapostolische Kirche ====
* Gemeinde Gmunden
:Neuhofenstraße 28
:4810 Gmunden-Pinsdorf
:+43 664 260 69 10
:<small>h.fuertbauer@nak.at</small>
:http://gmunden.nak.at
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
Die erste Besiedlung des heutigen Stadtgebietes geht bis ins 5. Jahrhundert zurück. Die ersten Siedler waren Fischer. Die Siedlung hat den Namen von der Mündung der [[wikipedia:de:Traun_(Donau)|Traun]] in den Traunsee und wurde anfangs etwa *(ze) gemunten (‚Bei den Mündungen‘) genannt. Der Plural wurde verwendet, weil die Traun noch nicht reguliert war und in mehreren Armen in den See mündete.
Die erste Besiedlung des heutigen Stadtgebietes geht bis ins 5. Jahrhundert zurück. Die ersten Siedler waren Fischer. Die Siedlung hat den Namen von der Mündung der [[wikipedia:de:Traun_(Donau)|Traun]] in den Traunsee und wurde anfangs etwa *''(ze)'' gemunten (‚Bei den Mündungen‘) genannt. Der Plural wurde verwendet, weil die Traun noch nicht reguliert war und in mehreren Armen in den See mündete.<ref>Manfred Niemeyer (Hrsg.): ''Deutsches Ortsnamenbuch''. De Gruyter Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-018908-7, Seite 212.</ref>


Wann Gmunden von einem befestigten Markt zur Stadt wurde, ist nicht genau bekannt. Gmunden feierte die Stadterhebung im Jahr 1278. Im Mittelalter war Gmunden schwer befestigt. Erst um 1300 erhielt Gmunden eine eigene Kirche. Ein Landesgericht (heute Bezirksgericht) gab es bereits im Jahr 1217. Wirtschaftliches und politisches Oberhaupt war der Salzamtmann bzw. der Stadtrichter.  
Wann Gmunden von einem befestigten Markt zur Stadt wurde, ist nicht genau bekannt. Gmunden feierte die Stadterhebung im Jahr 1278. Im Mittelalter war Gmunden schwer befestigt. Erst um 1300 erhielt Gmunden eine eigene Kirche.  
 
Ein Landesgericht (heute Bezirksgericht) gab es bereits im Jahr 1217. Wirtschaftliches und politisches Oberhaupt war der Salzamtmann bzw. der Stadtrichter.  


→ {{Wikipedia-Link|Gmunden|sect=Geschichte}}
→ {{Wikipedia-Link|Gmunden|sect=Geschichte}}
Zeile 62: Zeile 92:


==== Adressbücher ====  
==== Adressbücher ====  
* {{Kategorieverweis|Adressbuch für Gmunden}}
* [[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]  
* [[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]  
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]
* Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]]


==== Friedhöfe und Denkmale ====  
==== Friedhöfe und Denkmale ====  
{{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}}  
* {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}}


==== Militär- und Kriegsquellen ====
==== Militär- und Kriegsquellen ====
Zeile 72: Zeile 103:


=== Historische Quellen ===  
=== Historische Quellen ===  
==== Urkunden ====
* [http://www.monasterium.net/mom/search?q=Gmunden&option=and&img=&annotations=&sort=date&categories=&context= ''Urkunden zu Gmunden''] auf: [[Monasterium.net]]
==== Bildquellen ====  
==== Bildquellen ====  
* [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]]
* [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]]
* [http://akon.onb.ac.at/#id=GN_2778436 Ansichtskarten von Gmunden] In: ''AKON – Ansichtskarten Online. [[Österreichische Nationalbibliothek]]''


== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
* Stadtgemeinde Gmunden (Hrsg.): ''Gmunden – 700 Jahre Stadt. Gmunden 1978''.
* Kulturverwaltung Gmunden (Hrsg.): ''125 Jahre Kurstadt Gmunden. Gmunden 1987''.
* Othmar Hageneder: ''Das Salzkammergut und das [[Ländlein ob der Enns|Land ob der Enns]] im Spätmittelalter. Ein Beitrag zur Landesbildung.'' In: ''Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs.'' Band 18, Linz 1996, S. 239–250. → [https://www.ooegeschichte.at/fileadmin/media/migrated/bibliografiedb/mooela_18_0239-0250.pdf ''PDF-Datei'']
* Peter Wiesinger: ''Ortsnamen und Siedlungsgeschichte im Salzkammergut. In: Oberösterreichischer Musealverein – Gesellschaft für Landeskunde (Hrsg.)'': Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 149, Heft 1, Linz 2004, S. 543–560. → [https://www.zobodat.at/pdf/JOM_149a_0543-0560.pdf ''PDF-Datei'']
* Christian H. Stifter, Gerald Piffl; Christian Brandstätter (Hrsg.): ''Salzkammergut. Die Welt von gestern in Farbe''. Christian Brandstätter, Wien/München 2009, ISBN 978-3-85033-293-4.
 
=== Weitere Bibliografie ===  
* Wilfried Heller: ''Der Fremdenverkehr im Salzkammergut''. Heidelberg 1970.
* E. Prillinger: ''Grüße aus Gmunden''. Linz 1972.
* Stephen Sokoloff: ''„Goldene Wege“ – Kultur- und Naturschätze vom Traunsee bis Bad Ischl''. Neumarkt i.H. 2005, ISBN 3-200-00436-3.
<!-- ==== In der Digitalen Bibliothek ==== -->
<!-- ==== In der Digitalen Bibliothek ==== -->
<!-- * {{Grübels 1892|}} -->
<!-- * {{Grübels 1892|}} -->
<!-- * {{Neumanns 1894|}} -->
<!-- * {{Neumanns 1894|}} -->
<!-- * {{Ritters 1895|1|}}-->
<!-- * {{Ritters 1895|1|}}-->
== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
* Archive der katholischen Kirche [http://www.kirchenarchive.at/ Link].
* {{Monasterium.net|land=AT-31|Oberösterreich (AT-31)|Kat=no}}
* Stadtarchiv Gmunden (Depositum im [[Oberösterreichisches_Landesarchiv|Oberösterreichischen Landesarchiv]] Linz)
:Rathausplatz 1
:4810 Gmunden
:Telefon (07612) 7940
:[http://www.landesarchiv-ooe.at/bestaende/gemeindeundkommunalarchive/gmunden/ Stadtarchiv Gmunden]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
* [[Oberösterreichische Landesbibliothek]]
* [[Universitätsbibliothek Linz]]
* [[Stadtbibliothek Linz]]
* Stadtbücherei Gmunden
:Traungasse 4
:4810 Gmunden
:Tel. +43 7612 794-430
:<small>buecherei@gmunden.ooe.gv.at</small>
:http://www.gmunden.bvoe.at
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
<!-- === Karten === -->
=== Karten ===
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
* [http://alpenkarte.eu/wanderkarte/Gmunden Gmunden: Topografische Karte - Alpenkarte.eu]
<!-- === Berufsgenealogen === -->
 
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
=== Regionale Verlage und Buchhändler ===
* Kochlibri (Inh. Susanne Koch)
:Theatergasse 16
:4810 Gmunden
:Tel. 0664 111 6080
:Fax 07612 66876
:<small>office@kochlibri.at</small> 
:http://www.kochlibri.at
 
* Thalia Gmunden - SEP
:Druckereistraße 3-30
:4810 Gmunden
:Tel. 0732 / 7615 65699
:Fax 0732 / 76159 65615
:<small>gmunden@thalia.at</small>
:http://www.thalia.at/shop/home/filialen/showDetails/6422/
 
* MYTHOS film - music - literatur
:Badgasse 12
:4810 Gmunden
:Tel. +43 7612 71811
 
=== Berufsgenealogen ===  
* [http://www.familia-austria.at/index.php/forscher-helfen-forschern/berufsgenealogen?showall=1 Berufsgenealogen]
=== Heimat- und Volkskunde ===  
* K-Hof | Kammerhof Museum Gmunden
:Tel. 07612 794 423
:<email>museum@gmunden.ooe.gv.at</email>
:http://museum.gmunden.at
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==
<references/>
<references/>
== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* [http://www.gmunden.at/ Offizielle Webseite der Stadt Gmunden]
* [http://www.gmunden.at/ Offizielle Webseite der Stadtgemeinde Gmunden]


=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
* [http://www.rootsweb.com/~autooe/ Upper Austria GenWeb]<br />Links, Informationen und Suchanzeigen (englisch)
<!-- === Historische Webseiten === -->
<!-- === Historische Webseiten === -->
=== Weitere Webseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link|{{#var:Ortsname}}}}
* {{Wikipedia-Link|{{#var:Ortsname}}}}

Aktuelle Version vom 2. Juni 2021, 18:24 Uhr


Hierarchie
Regional > Österreich > Oberösterreich > Bezirk Gmunden > Gmunden


Einleitung

Gmunden ist eine Stadt im oberösterreichischen Salzkammergut, am Nordufer des Traunsees.

Sie ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Gmunden. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt sie das Bezirksgericht. Während der k. u. k. Monarchie war Gmunden eine renommierte Sommerfrische, wovon zahlreiche Villen künden.

Wappen

Wappen der Stadt Gmunden.png

Blasonierung: Viermal geteilt, in Rot drei goldene Küflen, die mittlere größer, in Silber eine nach links gerichtete beladene goldene Salzzille, in Blau ein nach links schwimmender silberner Fisch, in Gold drei fächerförmig angeordnete grüne Seeblätter und in Rot ein felsiger silberner Dreiberg.

Im Jahre 1593 verlieh Kaiser Rudolf II. der Stadt Gmunden ein „vermehrtes und gebessertes Wappen“, das bis heute nicht verändert wurde. Die Küflen und Salzzille weisen auf die ehemalige Abfertigung und Verfrachtung von Salzes hin, der schwimmende Fisch auf blauem Untergrund stellt einen Saibling dar, der auf das Fischereigewerbe hindeutet. Die Seeblätter und der schroffe Berg charakterisieren die Lage der Stadt am See und dem nahen Gebirge.[1]

Allgemeine Information

Einwohner: 13.275 Einwohner (Stand 1. Jänner 2020)

Politische Einteilung

Die Stadtgemeinde besteht aus den Katastralgemeinden:

  • Gmunden
  • Gmunden-Ort mit den Ortschaften Eck, Ort und Traunleiten
  • Schlagen Schlagen und Tastlberg
  • Traundorf
  • Traunstein

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelische Gemeinde A.B.
Georgstrasse 9
4810 Gmunden
Tel. +43 7612 64237
Fax +43 7612 64237-4
office@evanggmunden.at
http://www.evanggmunden.at

Katholische Kirchen

Pfarre Gmunden
Kirchenplatz 5
4810 Gmunden
Tel. 07612 / 77670
Fax 07612 / 77670-30
stadtpfarre.gmunden@dioezese-linz.at
http://www.dioezese-linz.at/gmunden

Andere Glaubensgemeinschaften

Neuapostolische Kirche

  • Gemeinde Gmunden
Neuhofenstraße 28
4810 Gmunden-Pinsdorf
+43 664 260 69 10
h.fuertbauer@nak.at
http://gmunden.nak.at

Geschichte

Die erste Besiedlung des heutigen Stadtgebietes geht bis ins 5. Jahrhundert zurück. Die ersten Siedler waren Fischer. Die Siedlung hat den Namen von der Mündung der Traun in den Traunsee und wurde anfangs etwa *(ze) gemunten (‚Bei den Mündungen‘) genannt. Der Plural wurde verwendet, weil die Traun noch nicht reguliert war und in mehreren Armen in den See mündete.[2]

Wann Gmunden von einem befestigten Markt zur Stadt wurde, ist nicht genau bekannt. Gmunden feierte die Stadterhebung im Jahr 1278. Im Mittelalter war Gmunden schwer befestigt. Erst um 1300 erhielt Gmunden eine eigene Kirche.

Ein Landesgericht (heute Bezirksgericht) gab es bereits im Jahr 1217. Wirtschaftliches und politisches Oberhaupt war der Salzamtmann bzw. der Stadtrichter.

→ Abschnitt Geschichte im Artikel Gmunden. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Militär- und Kriegsquellen

Historische Quellen

Urkunden

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Stadtgemeinde Gmunden (Hrsg.): Gmunden – 700 Jahre Stadt. Gmunden 1978.
  • Kulturverwaltung Gmunden (Hrsg.): 125 Jahre Kurstadt Gmunden. Gmunden 1987.
  • Othmar Hageneder: Das Salzkammergut und das Land ob der Enns im Spätmittelalter. Ein Beitrag zur Landesbildung. In: Mitteilungen des oberösterreichischen Landesarchivs. Band 18, Linz 1996, S. 239–250. → PDF-Datei
  • Peter Wiesinger: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte im Salzkammergut. In: Oberösterreichischer Musealverein – Gesellschaft für Landeskunde (Hrsg.): Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 149, Heft 1, Linz 2004, S. 543–560. → PDF-Datei
  • Christian H. Stifter, Gerald Piffl; Christian Brandstätter (Hrsg.): Salzkammergut. Die Welt von gestern in Farbe. Christian Brandstätter, Wien/München 2009, ISBN 978-3-85033-293-4.

Weitere Bibliografie

  • Wilfried Heller: Der Fremdenverkehr im Salzkammergut. Heidelberg 1970.
  • E. Prillinger: Grüße aus Gmunden. Linz 1972.
  • Stephen Sokoloff: „Goldene Wege“ – Kultur- und Naturschätze vom Traunsee bis Bad Ischl. Neumarkt i.H. 2005, ISBN 3-200-00436-3.

Archive und Bibliotheken

Archive

Rathausplatz 1
4810 Gmunden
Telefon (07612) 7940
Stadtarchiv Gmunden

Bibliotheken

Traungasse 4
4810 Gmunden
Tel. +43 7612 794-430
buecherei@gmunden.ooe.gv.at
http://www.gmunden.bvoe.at

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gmunden

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

  • Kochlibri (Inh. Susanne Koch)
Theatergasse 16
4810 Gmunden
Tel. 0664 111 6080
Fax 07612 66876
office@kochlibri.at
http://www.kochlibri.at
  • Thalia Gmunden - SEP
Druckereistraße 3-30
4810 Gmunden
Tel. 0732 / 7615 65699
Fax 0732 / 76159 65615
gmunden@thalia.at
http://www.thalia.at/shop/home/filialen/showDetails/6422/
  • MYTHOS film - music - literatur
Badgasse 12
4810 Gmunden
Tel. +43 7612 71811

Berufsgenealogen

Heimat- und Volkskunde

  • K-Hof | Kammerhof Museum Gmunden
Tel. 07612 794 423
<email>museum@gmunden.ooe.gv.at</email>
http://museum.gmunden.at

Anmerkungen

  1. Land Oberösterreich: Wappen der Gemeinde Gmunden
  2. Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-018908-7, Seite 212.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>Object_335335</gov>