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Die Pfarre Ginnick besteht seit dem Jahr 1863. Vorher gehörte der Ort zur Pfarre Froitzheim. In den Visitationsprotokollen 1550 wird die Kapelle in Ginnick zum ersten Mal erwähnt. Damals ließ der Pfarrer von Froitzheim durch den Vikar von Nideggen, Steffen van Bamberch, den Gottesdienst halten. Neben dem hl. Antonius war der hl. Urban Patron der Kapelle. | |||
Vielleicht war dieser Heilige, ein Patron der Winzer, von den Bewohnern wegen des in der Gemeinde noch bis in das vorige Jahrhundert hinein betriebenen Weinbaus gewählt worden. 1803 ließ sich der Obere des aufgelösten Kapuzinerklosters Zülpich, Johann Bapt. Huber, zusammen mit zwei Mitbrüdern in Ginnick nieder und wurde am 1. Okto-ber 1811 als Rektor angestellt. Seine namhafte Hinterlassenschaft vermachte er als Dotation für einen Geistlichen und trug damit zur Grundlage der Selbständigkeit der Kirchengemeinde Ginnick bei. | |||
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Von der im 16. Jh. erwähnten Kirche hat sich bisher keine Spur gefunden. Das jetzige Gebäude ist in seinem Langschiff aus Anfang des 18. Jh., der Westturm vielleicht noch aus dem Ende des 17. Jh. 1897 wurde die Kirche nach Plänen von Franz Statz nach Osten erweitert. Die Weihe war am 8. Juni 1904. Die Kirche ist ein einschiffiger Bruchsteinbau mit Westturm, Querschiff, Chorjoch und dreiseiti-gem Chorabschluß. Das Längsschiff hat zwei Joche. | |||
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:36 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Düren > Vettweiß > Ginnick
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirche
- St. Antonius
Die Pfarre Ginnick besteht seit dem Jahr 1863. Vorher gehörte der Ort zur Pfarre Froitzheim. In den Visitationsprotokollen 1550 wird die Kapelle in Ginnick zum ersten Mal erwähnt. Damals ließ der Pfarrer von Froitzheim durch den Vikar von Nideggen, Steffen van Bamberch, den Gottesdienst halten. Neben dem hl. Antonius war der hl. Urban Patron der Kapelle.
Vielleicht war dieser Heilige, ein Patron der Winzer, von den Bewohnern wegen des in der Gemeinde noch bis in das vorige Jahrhundert hinein betriebenen Weinbaus gewählt worden. 1803 ließ sich der Obere des aufgelösten Kapuzinerklosters Zülpich, Johann Bapt. Huber, zusammen mit zwei Mitbrüdern in Ginnick nieder und wurde am 1. Okto-ber 1811 als Rektor angestellt. Seine namhafte Hinterlassenschaft vermachte er als Dotation für einen Geistlichen und trug damit zur Grundlage der Selbständigkeit der Kirchengemeinde Ginnick bei.
Kirche zum hl. Antonius dem Einsiedler
Von der im 16. Jh. erwähnten Kirche hat sich bisher keine Spur gefunden. Das jetzige Gebäude ist in seinem Langschiff aus Anfang des 18. Jh., der Westturm vielleicht noch aus dem Ende des 17. Jh. 1897 wurde die Kirche nach Plänen von Franz Statz nach Osten erweitert. Die Weihe war am 8. Juni 1904. Die Kirche ist ein einschiffiger Bruchsteinbau mit Westturm, Querschiff, Chorjoch und dreiseiti-gem Chorabschluß. Das Längsschiff hat zwei Joche.
Quelle: Handbuch des Bistums Aachen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
siehe auch Vettweiß#Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
siehe auch Vettweiß#Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
siehe auch Vettweiß#Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
siehe auch Nörvenich #Archive und Bibliotheken
Archive
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Verschiedenes
Weblinks
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Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GINICKJO30GQ</gov>