Linnich: Unterschied zwischen den Versionen
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Für die katholische Gemeinde Linnich St. Martin liegen | * Linnich St. Martin, Matrikel 1844 - 1887, [https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/aachen/linnich-st-martin/ Digitalisate] bei Matricula | ||
* Für die katholische Gemeinde Linnich St. Martin liegen auch digitalisierte Kirchenbücher für den kurzen Zeitraum 1770 - 1798 vor. Bezugsquelle und nähere Angaben: [http://www.geneashop-online.de/Linnich-und-Glimbach-Edition-Bruehl-Vol-172 Geneashop-online Edition Brühl Vol. 172 Linnich und Glimbach] | |||
==== Personenstandsregister ==== | ==== Personenstandsregister ==== | ||
* Personenstandsregister Sterbefälle Linnich, 1876 - 1938, [http://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Rheinland/PA_3103/PA_3103_17.html Digitalisate] | * Personenstandsregister Sterbefälle Linnich, 1876 - 1938, [http://www.landesarchiv-nrw.de/digitalisate/Abt_Rheinland/PA_3103/PA_3103_17.html Digitalisate] |
Aktuelle Version vom 10. Februar 2022, 20:46 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Düren > Linnich
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Historische Verwaltungszugehörigkeit
- Linnich (um 1370/1392 Stadt) größtenteils zum Amt Boslar (historisch), Herzogtum Jülich.
- Ederen, Floßdorf und Gereonsweiler zum Oberamt Jülich (historisch), Herzogtum Jülich.
- Roerdorf und Welz zum Herzogtum Limburg/österr. Niederlande.
Kaiserreich Frankreich
Mairien mit Sitz im heutigen Kommunalgebiet von Linnich sowie die zu anderen Mairien gehörenden Orte 1813:
- Mairien Linnich, Ederen, Gevenich und Körrenzig sowie Floßdorf (Mairie Barmen) zum Kanton Linnich im Arrondissement Aachen /Departement Roer.
- Mairie Hottorf zum Kanton Jülich im Arrondissement Köln /Departement Roer.
- Mairien Roerdorf und Welz zum Kanton Rolduc im Arrondissement Maastricht/Departement Meuse inferieure.
Veränderungen
- 1818 Bürgermeisterei Linnich (Städteordnung 1864), Ederen, Hottorf, Roerdorf und Welz sowie Floßdorf (Bürgermeisterei Barmen) zum Kreis Jülich, Regierungsbezirk Aachen.
- 1818 Bürgermeisterei Körrenzig und Gevenich zum Kreis Erkelenz, Regierungsbezirk Aachen.
- 1818 Bürgermeisterei Gevenich 1822 vereinigt mit der Bürgermeisterei Körrenzig.
- 1935 Floßdorf zum Amt Koslar.
- 1936 Amt Ederen und die Gemeinden Roerdorf und Welz vereinigt zum Amt Linnich-Land.
- 1936 Boslar, Hottorf und Tetz aus dem Amt Hottorf zum Amt Körrenzig; dieses 1936 zum Kreis Jülich.
- 1945 Amt Körrenzig sowie Floßdorf aus dem Amt Koslar eingegliedert in das Amt Linnich-Land.
- 1946 Floßdorf wieder zum Amt Koslar.
- 1946 Stadt Linnich und Orte des Amtes Linnich-Land außer Floßdorf 1946 vereinigt zum Amt Linnich.
Aktuell
1972 heutige Zugehörigkeit mit den Stadtteilen: Boslar, Ederen, Floßdorf, Gereonsweiler, Gevenich, Glimbach, Hottorf, Kofferen, Körrenzig, Rurdorf, Tetz, Welz.
Ortschaften im Stadtgebiet von Linnich (Kreis Düren) | |
Boslar | Ederen | Floßdorf | Gereonsweiler | Gevenich | Glimbach | Hottorf | Kofferen | Körrenzig | Linnich | Rurdorf | Tetz | Welz |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur ev. Landeskirche und den Kirchenkreisen seit 1960: Zum Kirchenkreis Jülich (EKR).
Katholische Kirchen
Zu den kath. Bistümern seit dem 17. Jhdt. Bis 1801 zum Erzbistum Köln; 1801 größtenteils zum Bistum Aachen, Rurdorf und Welz zum Bistum Lüttich; 1821 zum Erzbistum Köln; 1930 zum Bistum Aachen.
Geschichte
- 1392 27. Apr. Die Stadt Linnich wird in einer Urkunde des Herzogs Wilhelm von Jülich/Geldern erstmals nachweislich genannt (Die freie Enzyklopädie).
- 1794 2. Okt. Linnich wird in der Schlacht zwischen französischen Revolutionstruppen und preußisch/österreichischen Truppen zerstört.
- 1944 3. Dez. Linnich wird nach mehrtägigen Kämpfen von US-amerikanischen Truppen eingenommen.
- 1945 8. Mai. Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Großdeutschen Wehrmacht in Berlin-Karlshorst.
- 1945 5. Jun. Die Regierungen Großbritanniens, der USA, der UdSSR und Frankreichs übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland; Aufteilung in Besatzungszonen; Linnich wird Gemeinde in der britischen Besatzungszone.
- 1946 23. Aug. Die britische Militärregierung verfügt die Auflösung der Provinzen des ehemaligen Landes Preußen in ihrer Zone und setzt mit der Verordnung Nr. 46 die Errichtung der Länder Nordrhein-Westfalen, Hannover und Schleswig-Holstein in Kraft. Linnich wird Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, britische Besatzungszone.
- 1946 15. Sep. erste Kommunalwahl nach dem Krieg. Wem im Entnazifizierungsverfahren das Wahlrecht entzogen war, konnte an der Gemeindewahl nicht teilnehmen.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Linnich St. Martin, Matrikel 1844 - 1887, Digitalisate bei Matricula
- Für die katholische Gemeinde Linnich St. Martin liegen auch digitalisierte Kirchenbücher für den kurzen Zeitraum 1770 - 1798 vor. Bezugsquelle und nähere Angaben: Geneashop-online Edition Brühl Vol. 172 Linnich und Glimbach
Personenstandsregister
- Personenstandsregister Sterbefälle Linnich, 1876 - 1938, Digitalisate
Adressbücher
- Adressbücher für Linnich
- Einträge aus Linnich in der Adressbuchdatenbank
Friedhöfe und Denkmale
Grabsteine
- Friedhof Linnich-Gereonsweiler (Düren) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Linnich-Ederen (Düren) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Kirchhof Linnich-Ederen (Düren) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Linnich-Welz (Düren) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Militär- und Kriegsquellen
- Linnich ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Linnich in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Kreisarchiv Düren
Stadtarchiv Linnich
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Stadtarchiv Rathaus, 53721 Siegburg, Tel. 02241-10 23 25
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Signat. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.
- urkundl. Nachweise für die Stadt Linnich und ihre Bewohner in den Schöffenprotokollen ... (W. Günter Henseler: Namenverzeichnis zu den Siegburger Schöffenprotokollen 1415-1662, CD, Kierspe 2015.
- Dreyss van Lynnich, (1516) 9/114r,
- Dreis van Lynnich und Tryne van Honsberg, seine Ehefrau, (1526) 11/113r,
- Geirtgen, Lenartz Ehefrau von Linnich, (1556) 15/78v, 15/78r,
- Heynrich van Lynnich, kelner, meyster, (1514) 9/55v,
- Heynricus van Lynnich, Diener u. Kelner des Abts, (1513) 3/11r,
- Johan van Lynnich, (1616) 29/47v,
- Johan van Lynnich, thuchscherer/thuchscherrern, (1616) 29/41v, 29/47v,
- Lenart van-, u. Greitgen, s. Ehefrau, Lentz van Balfelt u. Neißgen, ihr Swaiger u. Suster, (1558) 15/154r,
- Leonhardt van Lynnich, (1563) 16/91v,
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/11, 1526, Bl. 113r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1526. Wilhem Leye und Breidenbach uff vurscrevener zyt.
- Dreis van Lynnich, schroder, und Tryne van Hoynsbergh, syne elige huisfraw, hant gegeven und uffgedragen irer eynt dem anderen alle ir guit, gereit und ungereit, sy itzunt hant off hernamails an sich krigen und werffen moigen, de leste levendige hant van in beiden, de zu keren und zu wenden, na alle irem gevallen, willen und enenkompt.
Verschiedenes
Anmerkungen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Commons-Kategorie: Linnich – Bilder, Videos und Audiodateien
- Artikel Linnich. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LINICHJO30DX</gov>
Städte und Gemeinden im Kreis Düren (Regierungsbezirk Köln) | |
Städte: Düren | Heimbach | Jülich | Linnich | Nideggen | |
Gemeinden: Aldenhoven | Hürtgenwald | Inden | Kreuzau | Langerwehe | Merzenich | Niederzier | Nörvenich | Titz | Vettweiß |