Oberderdingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2023, 13:51 Uhr
Dertingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dertingen (Begriffsklärung). |
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Karlsruhe > Oberderdingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Oberderdingen, bis 1964 Derdingen genannt, früher auch Dertingen war bis 1807 Sitz eines Stabsamts im Klosteramt Maulbronn und kam dann unmittelbar zum Oberamt Maulbronn. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Maulbronn umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieser Kreis aufgelöst, die Gemeinde kam zum Landkreis Vaihingen. Bei der Gemeindereform 1973 kam Oberderdingen als selbständige Gemeinde zum Landkreis Karlsruhe.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Büschlehof
- Großvillars bis 1972 zu fünf Sechsteln zu Knittlingen, dann vollständig zu Oberderdingen
- Oberderdingen (Kernort)
- Obere Mühle
- Ölmühle
- Unterderdingen
- Untere Mühle (2016 abgerissen)
- Wilfenberg
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Oberderdingen eingemeindet:
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Im Kernort Oberderdingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den 1972 zugehörigen Wohnplätzen als Filialen. Flehingen besitzt eine eigene Pfarrei.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner des Kernorts Oberderdingen waren zu Stockheim eingepfarrt.
Genealogische und historische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Derdingen in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 43.
Evangelische Kirchengemeinde Oberderdingen
- Taufbücher ab 1651
- Ehebücher ab 1651
- Totenbücher ab 1651
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Oberderdingen in der Adressbuchdatenbank.
Friedhöfe und Denkmale
- Friedhof Oberderdingen (Karlsruhe) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Oberderdingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Oberderdingen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Oberderdingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Julius Kümmerlen: Familienkundliches in evangelischen Gemeindeblättern. 1948
- Derdinger Familiennamen vor 1700. In: Heimatkreis Oberderdingen. Rundbrief 1992. S. 280–303
- Helmut Götz: Familienregister von Derdingen. Aus den ältesten Büchern nach Datum der Eheschließung und alphabetisch zusammengestellt bis einschl. Anno 1800. Um 1996
- Erwin Breitinger: Taufbuch 1651–1756 der Gemeinde Derdingen. Typoskript, August 1996. Einsicht beim Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.
- Erwin Breitinger: Totenbuch der Gemeinde Derdingen 1651–1807. Typoskript, um 1996. Einsicht beim Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.
Historische Bibliografie
- Kapitel Oberderdingen in der Beschreibung des Oberamts Maulbronn bei Wikisource
- Aus unserer Heimat Oberderdingen : zum 1200. Geburtstag der Gemeinde. 1966. Erhältlich bei der Gemeindeverwaltung Oberderdingen.
Weitere Bibliografie
- Heimatkreis Oberderdingen e.V. (Hrsg.): Ortsfamilien-Album Flehingen mit Sickingen. Oberderdingen, 2009
- Heimatkreis Oberderdingen e.V. (Hrsg.): Ortsfotoalbum für Derdingen. [Oberderdingen, 2016]
- Heimatkreis Oberderdingen e.V. (Hrsg.): Ortsfamilienalbum Sickingen. Oberderdingen, 2017
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Oberderdingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Oberderdingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Gemeinde
<gov>object_263271</gov>
Ortsteil
<gov>OBEGENJN49JB</gov>
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