Tülau: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ortsname Tülau stammt vom Altslawischen tulû und bedeutet etwa „Köcher“ bzw. „Ort des (Kriegers) Köcher“. | Der Ortsname Tülau stammt vom Altslawischen tulû und bedeutet etwa „Köcher“ bzw. „Ort des (Kriegers) Köcher“. | ||
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* Johann Dietrich Bödeker: Das Land Brome und der obere Vorsfelder Werder, Geschichte des Raumes an Ohre, Drömling und Kleiner Aller. Braunschweig 1985, ISBN 3-87884-028-4, S. 333–361. | |||
* Andreas Reucher, Joachim Pape: Die Geschichte der St.-Johannis-Kirche in Tülau-Fahrenhorst. Verlag A. Reucher, 2003, ISBN 3-936722021. | |||
* Erhard Kühlhorn (Hrsg.): Historisch-Landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen, Blatt Wolfsburg. Erläuterungsheft, ISBN 3 7848 3626 7, Hildesheim 1977, S. 26, 29, 30, 44, 59, 61. | |||
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<!-- === Genealogische | * [https://www.tuelau.de/startseite.cfm Offizielle Seite der Gemeinde Tülau] | ||
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=== Weitere Webseiten === | |||
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* [https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Tülau?uselang=de Commons Tülau] | |||
==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
<!-- ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== --> | <!-- ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== --> |
Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:05 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Gifhorn > Samtgemeinde Brome > Tülau
Einleitung
Allgemeine Information
Der Name Tülau als auch die Dorfform des ehemaligen Rundlings weisen darauf hin, dass Tülau eine slawische Gründung und damit Jahrhunderte älter ist, als es die Urkundliche Ersterwähnung im Teilungsvertrag von Vorsfelde (18. Dezember 1309) vermuten lässt. In der Gemarkung gibt es Hinweise auf Wendische Reste (veraltete Bezeichnung für Slawen) aus dem 6.-8. Jahrhundert. Inder frühen Zeit war Tülau (wie andere Nachbarorte) eine Art "Vorposten" von dem Ort Brome.
Der Ortsname Tülau stammt vom Altslawischen tulû und bedeutet etwa „Köcher“ bzw. „Ort des (Kriegers) Köcher“. Ortsnamen, die noch im 19. Jahrhundert häufig mit -ow geschrieben wurden, wurden in der amtlichen Schreibweise zum Teil in das deutsche Suffix -au geändert, wie in Tülau. Eine andere Deutung wäre die Beachtung des Toponym auf -au vom althochdeutsch ouwa: Insel, Aue, Platz am Bach (Diese Orte wurden in frühen Quellen -owe oder -ouwe geschrieben). Hier würde der Bezug der Siedlung Tülau zum Gewässer der Kleinen Aller passen.
Andere Schreibweisen für Tülau im Laufe der Zeit: Thulo, Thülow, Tülow, Tullow, Tulow, Tulov, Thülau, Thielau
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die ev.-luth. St. Johannis Kirche in Tülau-Fahrenhorst wird zwischen 1929-1930 auf der Stelle des ehemaligen Gemeindehauses gebaut. Das Richtfest wurde am 12.09.1929 gefeiert; der Generalsuperintendant Dr. Süßmann, Hannover weihte in Anwesenheit vieler Würdenträger am 31.08.1930 die Kirche und Pastor Brammer hielt die Weihrede. Zu dieser Kirche gehören nun die Orte Tülau-Fahrenhorst, Voitze, Wiswedel und Croya. Bis dahin gehörte Tülau-Fahrenhorst zum Kirchspiel Brome-Altendorf.
Katholische Kirchen
In Tülau gibt es keine katholische Kirche. Katholische Gläubige gehen zur nach Parsau.
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Johann Dietrich Bödeker: Das Land Brome und der obere Vorsfelder Werder, Geschichte des Raumes an Ohre, Drömling und Kleiner Aller. Braunschweig 1985, ISBN 3-87884-028-4, S. 333–361.
- Andreas Reucher, Joachim Pape: Die Geschichte der St.-Johannis-Kirche in Tülau-Fahrenhorst. Verlag A. Reucher, 2003, ISBN 3-936722021.
- Erhard Kühlhorn (Hrsg.): Historisch-Landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen, Blatt Wolfsburg. Erläuterungsheft, ISBN 3 7848 3626 7, Hildesheim 1977, S. 26, 29, 30, 44, 59, 61.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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